Schulische Heilpädagogik

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind Fachpersonen für Unterricht und Erziehung in heterogen zusammengesetzten Schulklassen. Sie begleiten, fördern und unterstützen Kinder und Jugendliche mit besonderem Bildungsbedarf und engagieren sich für eine gerechte Schule. Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind heute sowie zukünftig im Berufsfeld sehr gefragt und werden fair entlöhnt.

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Unterrichtssituation

Steckbrief

Tätigkeit nach Ausbildung

  • Schulische Heilpädagogin, Schulischer Heilpädagoge in integrativen oder separativen Schulmodellen
  • Beratungen als heilpädagogische Fachperson
  • Übernahme von Leitungsaufgaben in heilpädagogischen Bereichen und Institutionen

Zulassungsmöglichkeiten

  • Lehrdiplom
  • Personen ohne Lehrdiplom, die über einen Bachelor in einem verwandten Studienbereich (z.B. Logopädie, Psychomotoriktherapie) verfügen, werden mit Zusatzleistungen zugelassen. Weitere Informationen

Abschluss

  • Master of Arts PHBern in Special Needs Education
  • Diplom im Bereich der Sonderpädagogik, Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik

Dauer der Ausbildung

  • Vollzeitstudium: vier Semester (105 ECTS-Punkte)
  • Teilzeit: individuell, regulär in sechs Semester (105 ECTS-Punkte)

Anmeldefristen

  • Frühlingssemester: 1. Oktober bis 15. Dezember, verspätet bis 15. Januar
  • Herbstsemester: 31. Januar bis 30. April, verspätet bis 31. August

Besonderes

  • Starke Praxisorientierung
  • Hohe Flexibilität dank modularem Aufbau ohne Vorgabe von Reihenfolge und Zeitpunkt
  • Studienplan richtet sich an den Kompetenzen für eine erfolgreiche Berufstätigkeit aus
  • Nahtloses Weiterstudieren nach dem Bachelorstudium möglich (ohne Praktikum)
  • Das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung gewährt Lehrpersonen aller Stufen auf Gesuch hin einen bezahlten Teilurlaub