Das Institut für Weiterbildung befindet sich weiterhin an der Weltistrasse, verfügt jedoch über deutlich mehr Platz, da es das Gebäude nicht mehr mit dem Institut für Heilpädagogik teilt. Auch das Institut für Medienbildung behält seinen Standort am Helvetiaplatz, hat jedoch bedeutende Änderungen der Infrastruktur erfahren: Die Mediothek wurde umgebaut und in einen anregenden und vielseitigen Arbeits- und Lernort umgewandelt, an dem praktizierende Lehrpersonen, Studierende und Dozierende arbeiten, recherchieren und sich austauschen.

Alle Grundausbildungsinstitute unter einem Dach
Die grösste Veränderung stand bei den Grundausbildungsinstituten an: Im Sommer 2013 zogen das Institut Vorschulstufe und Primarstufe, das Institut Sekundarstufe I, das Institut Sekundarstufe II und das Institut für Heilpädagogik auf das vonRoll-Areal – zum ersten Mal in der Geschichte der Lehrerinnen- und Lehrerbildung des Kantons Bern werden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer an einem Standort ausgebildet.

Gemeinsame Infrastruktur mit der Universität Bern
Die vier Institute der PHBern teilen sich das Institutsgebäude mit dem Departement Sozialwissenschaften und Teilen der philosophisch-humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. Studierende, Dozierende und Mitarbeitende sind vom neuen Gebäude begeistert und haben sich gut eingelebt. Mit modern ausgestatteten Seminarräumen, Hörsälen, welche bis zu 500 Studierende fassen, sowie vielen unterschiedlichen Lernorten wie Gruppenräumen und -nischen ermöglicht das neue Hochschulzentrum ein Studieren, Lehren und Forschen am Puls der Zeit. Neben Sportmöglichkeiten, einer geräumigen Velohalle und einem Eltern-Kind-Raum bietet das Hochschulzentrum weiter eine Mensa und eine Cafeteria.

Bibliothek vonRoll
Besonders erwähnenswert ist die Bibliothek mit 400 Leseplätzen, 135'000 Dokumenten in Freihandaufstellung und einem Speichermagazin. Insgesamt umfasst die Bibliothek über 80 Kilometer Büchertablare. Das erste Jahr im neuen Hochschulzentrum hat gezeigt, dass durch die räumliche Konzentration Synergien genutzt werden und sich Studierende, Dozierende und Mitarbeitende über Instituts- und Hochschulgrenzen hinweg austauschen können.