Wie beeinflussen kantonale Vorgaben das Personalmanagement an Schulen? Die Transfertagung zeigt, wie gesetzliche Rahmenbedingungen den Handlungsspielraum von Schulleitenden prägen – besonders in der aktuell angespannten Personalsituation. Im Zentrum stehen neue Forschungsergebnisse, konkrete Einblicke in die kantonale Praxis und der direkte Austausch zwischen Behörden und Schulleitenden.
Genau hier setzt die Transfertagung – die in Zusammenarbeit mit dem VSLCH, dem CLACESO und dem SLMS durchgeführt wird – an.
Der Kanton setzt durch Gesetze und Verordnungen die Rahmenbedingungen für die Volksschule. Diese Vorgaben unterscheiden sich von Kanton zu Kanton – und beeinflussen direkt, wie viel Handlungsspielraum Schulleitende in der Personalführung haben.
Im Forschungsprojekt Personalmanagement an Schulen wurden die kantonalen Regelungen zur Personalentwicklung, Anstellung und Honorierung systematisch analysiert. Diese gesetzlichen Vorgaben wurden den Ergebnissen des nationalen Schulleitungsmonitors gegenübergestellt, der das Erleben und die Einschätzungen von Schulleitenden abbildet.
Stimmen die Vorgaben und das Erleben der Schulleitenden in den Kantonen überein? Wo gibt es Diskrepanzen? Genau hier setzt die Transfertagung an. Die Tagung beleuchtet das Personalmanagement an Schweizer Schulen. Im Fokus steht, welche Handlungskompetenzen, Freiheiten und Rahmenbedingungen Schulleitende benötigen, um ihr Personal verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert zu führen.




