Individuelle Angebote der PHBern, um Konflikte im Kollegium, im Team oder in der Schulleitung zu bewältigen.
Die Konfliktberatung soll allen an einem Konflikt Beteiligten ermöglichen, diesen aufzuarbeiten oder zu lösen. Die Beratungspersonen moderieren das Gespräch und setzen sich mittels Allparteilichkeit und methodischen Vorgehens für eine Auflösung ein. Je nach Ausgangslage greifen sie auf ein standardisiertes Vorgehen, eine Mediation, zurück.

Die zentrale Voraussetzung, um eine Konfliktsituation zu klären, ist die Bereitschaft der betroffenen Parteien, den Konflikt konstruktiv zu verarbeiten. Die neutrale Beratungsperson moderiert und steuert den Prozess. Ein besonderes Augenmerk gilt der Konfliktanalyse. Oft ist zu Beginn nicht klar, wer die Akteure sind, um welche Art von Konflikt es sich handelt und worum es inhaltlich geht. Die Beratungspersonen entwickeln gemeinsam mit den Involvierten Strategien, um den Konflikt zu bewältigen.
Mögliche Themen
- Konflikte aufgrund unterschiedlicher Führungsverständnisse
- Verschiedene Vorstellungen betrieblicher Prozesse
- Kontroverse Haltungen zu pädagogischen Fragestellungen
- Vermischung strategischer und operativer Ebenen in der Steuerung der Schule
- Herausfordernde Teamkonstellationen
Unterstützung in Krisensituationen
Beratungspersonen unterstützen Schulleitende professionell in Krisensituationen an ihren Schulen. Sie analysieren die Situation sorgfältig und entwickeln Strategien zur Bewältigung der Krise. So stellen die Beratungspersonen die Handlungsfähigkeit aller Involvierten wieder her.
Kosten
Volksschulen und besondere Volksschulen: Die ersten 12 Stunden sind subventioniert. Alle weiteren Stunden CHF 250.–, Rückerstattung möglich.
Sekundarstufe II und Tagesschulen: kostenpflichtig, Preis auf Anfrage.
Dritte: kostenpflichtig, Preis auf Anfrage.
Kontakt

Leiter Zentrum für Schulführung und Schulentwicklung
Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen
+41 31 309 27 32