Ziel des IdeenSets
Das IdeenSet ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, sich einen besonderen Zugang zur Altstadt von Bern zu verschaffen. Die speziell für Geschichtsexkursionen und Stadterkundungen konzipierten Aufträge führen zu den wichtigsten Bauten und Anlagen der ursprünglichen zähringischen Gründungs-stadt. Daneben werden aber auch wenig bekannte Bereiche, Räume, Gebäude und archäologischen Zonen thematisiert, welche exemplarische Bedeutsamkeit für ähnliche Orte mit verwandten Themen haben.Ein Kernziel des IdeenSets ist die bewusstere, andersartige Wahrnehmung von historischen Stätten. Diese stehen nie isoliert da, sondern haben ihre Hintergründe, Geschichten und Legenden. Damit die-se für Schülerinnen und Schüler auf verschiedenen Ebenen erfahrbar werden, wurde bei der Entwick-lung der Unterrichtsmaterialien insbesondere darauf geachtet, dass das Lernen mehrperspektivisch mit verschiedenen Sinnen und durch eigenes Handeln stattfinden kann. So enthält das IdeenSet unter anderem Rollenspiele, Transferaufträge (früher –heute), Beobachtungs-und Wahrnehmungsaufgaben sowie Reflexionsfragen, die auch zu Vertiefungen nach den Exkursionen dienlich sein können.
Lehrplanbezug
Die Aufgaben bieten die Möglichkeit, mit Schülerinnen und Schülern des 2. Zyklus (3.–6. Klasse) an folgenden Kompetenzen zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können ...
- Veränderungen in Räumen erkennen, über Folgen von Veränderungen und die künftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken. (NMG.8.3)
- sich in ihrer näheren und weiteren Umgebung orientieren, sich sicher bewegen und dabei Orientierungsmittel nutzen und anwenden. (NMG.8.5)
- Zeitbegriffe aufbauen und korrekt verwenden, Zeit als Konzept verstehen und den Zeitstrahl nutzen. (NMG.9.1)
- Dauer und Wandel bei sich, in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen. (NMG.9.2)
- verstehen, wie Geschichte aus Vergangenheit rekonstruiert wird und dass mit Geschichte Gegen-wart entsteht. (NMG.9.3)
Daneben werden überfachliche Kompetenzen gefördert, die hier nicht weiter erläutert werden. Einzelne Auftragskarten bieten zudem die Möglichkeit zusätzlich an weiteren NMG-Kompetenzen zu arbeiten: NMG.2.5, NMG.4.4, NMG.5.1, NMG.5.3, NMG.6.1, NMG.6.2, NMG.6.3, NMG.7.1, NMG.7.3, NMG.8.1, NMG.8.2, NMG.8.3, NMG.10.3, NMG.10.4, NMG.9.4, NMG.11.3, NMG.12.1, NMG.12.2, NMG.12.3. Die relevanten Kompetenzen sind auf den jeweiligen Lösungskarten vermerkt. Details zum Lehrplan sind unter be.lehrplan.ch/ zu finden.
Begründung zum Exkursionsperimeter
Die Berner Altstadt erstreckt sich über die langgezogene Landzunge der Aarehalbinsel, von der östlich gelegenen Nydeggbis zum westlichen Stadtabschluss rund um den heutigen Hauptbahnhof.Aus exkursionsdidaktischen Gründen wurde der Perimeter eingeschränkt. Die vorgeschlagenen histo-rischen Stätten (Hotspots) befinden sich in der ursprünglichen, hochmittelalterlichen Gründungsstadt des Herzogs Berchtold V. von Zähringen, der so genannten „Zähringerstadt“. Dieser Teil der Altstadt, vom Zytgloggeturm abwärts, birgt qualitativ und quantitativ die meisten wichtigen Denkmäler. Diese weisen exemplarischen Charakter für weitere Denkmäler in der Altstadt auf.Der eingeschränkte Perimeter erlaubt es Schulklassen oder Gruppen, Erkundigungen und Postenar-beiten zeitgerechter und in einem verkehrsarmen Stadtgebiet zu erledigen. Eine Ausnahme bildet die Französische Kirche (ehemalige Predigerkirche des Dominikanerklosters), die sich ausserhalb des Perimeters befindet. Sie weist, wie keine andere Kirche der Stadt, beispielhafte Aspekte zum klösterli-chen Leben des mittelalterlichen Bern auf.
Bestandteile
Das IdeenSet besteht aus folgenden Bestandteilen:
Auftragskarten Die Aufträge für die Schülerinnen und Schüler stehen auf den Auf-tragskarten. Auf der Vorderseite sind Titel der Aufgabe, Standortauf der Karte, Hotspot (siehe Kapitel 5) und das Fokus-Thema (siehe Kapitel 6) angegeben.Auf der Rückseite ist der Schwierigkeitsgrad (unten rechts) wie auch die benötigten Hilfsmittel (unten links) angegeben. |
|
Lösungskarten Zu jeder Auftragskarte gibt es eine entsprechende Karte mit Hinweisenfür Lehrpersonen. Darin zu finden sind Lösungen, spezifische Hinter-grundinformationen und didaktische Anregungen. Wer vertiefendeIn-formationenzu den einzelnen Hotspotssucht,findet eine ausgewählte Sammlung online im IdeenSet. |
|
Arbeitsblätter Für gewisse Aufträge werden Arbeitsblätterbenötigt. Diese sind auf der Auftragskarte mit einem Symbol und einerentsprechendenZahl angegeben. Die benötigten Arbeitsblätter sind vorgängig von der Lehr-person in genügender Anzahl zu kopieren(auch schwarz-weiss möglich). |
|
Hörbeiträge In einigen Aufträgen werden zur Wissensvermittlung Hörtexteeingesetzt. Die Nummer gibt den entsprechenden Beitrag an. Die Lehrperson lädt bei Bedarf die Akkus der MP3-Player vorgängig auf. |
|
Weitere Hilfsmittel Für einige Aufträge werden Feldstecher, Lupe, Verkleidungsutensilien oder eine transparente Folie benötigt. Die benötigten Materialien sind jeweils auf der Rückseite der Auftragskarten mit einem Symbol angegeben. In der ausleihbaren Kiste sind, mit Ausnahme des Fotoapparats, alle Hilfsmittel bereits enthalten. Andernfalls sind sie selbstständig zu organisieren. Eine Legende mit allen Hilfsmitteln ist den Auftragskarten beigelegt. |
Hotspots
Insgesamt wurden für das Aufgabenset zwölf Hotspots definiert. Diese bilden exemplarisch wichtige historische Stätten der Altstadt Bern ab. Auf den Auftragskarten wie auch auf den Lösungskarten sind die entsprechenden Hotspots angegeben (auf der Vorderseite oben rechts).
1 UntertorbrückeDie Untertorbrücke wurde 1461 gebaut und ist die älteste Brücke der Stadt Bern. Bis zum Bau der Nydeggbrücke im Jahre 1844 war die Untertorbrücke einziger Aareübergang und somit Nadelör in die Stadt. |
|
2 KlösterliDas Klösterli, ursprünglich das „Niedere Spital“, beher-bergte Kranke, die von Beginen gepflegt wurden. Vom „Niederen Spital“ existieren heute keine baulichen Über-reste mehr. Einzig der Name „Klösterlistutz“ erinnert an das „Niedere Spital“. |
|
3 NydeggAuf dem Felssporn Nydegg befand sich früher die Burg des Stadtgründers Herzog Berchtold V. von Zähringen. Anstelle der Festung steht seit 1346 die Nydeggkirche. Einzig der Sodbrunnen, einige Mauerreste und das Länd-tetor erinnern heute noch an die Burganlage. |
|
4 MatteDas Mattequartier liegt direkt an der Aare und wurde be-reits in Berns Anfängen als Anlegeplatz für den Gütertransport mit Booten genutzt. Das Quartier war Berns wichtigster Handels- und Umschlagplatz, aber auch gefragter Ort für Handwerk und Gewerbe, die auf die Wasserkraft der Aare angewiesen waren. |
|
5 AareschwelleDie Aareschwelle, auch als „Aarehafen“ von Bern be-kannt, führte eine Ländtestelle (Zollstation) für den Wa-rentransport. Die Regulierung des Wasserpegels im „Tych“, dem gestauten Teil des Aarewassers, besorgte der Schwellenmeister. |
|
6 StadtbachDer Stadtbach wurde bereits in der Gründungsphase der Stadt in einer wasserbautechnischen Meisterleistung aus dem Wangental hergeleitet. |
|
7 MünsterDas ab 1421 in spätgotischem Stil erbaute Münster ist der grösste und auch qualitativ wertvollste Kirchenbau des Kantons. Der um 1893 vollendete Turm ist mit rund 100 Metern der höchste Kirchturm der Schweiz. Von hier aus hat man eine grossartige Aussicht auf die Stadt. |
|
8 RathausDas nach dem verheerenden Stadtbrand von 1405 im gotischen Stil neu erbaute Rathaus war seit 1414 politi-sches Zentrum der Republik Bern. Heute ist es Sitz der Kantonsregierung (Regierungsrat und Grosser Rat) und dient auch dem Stadtrat von Bern für seine Verhandlun-gen. Gastrecht geniesst auch der Synodalrat des Kantons Bern |
|
9 ZytgloggeDer Zytgloggeturm bildete das obere Tor der Zährin-gerstadt und ist seitdem repräsentatives Wahrzeichen der Stadt in mehrerer Hinsicht: Von hier aus wurden alle Weg-distanzen im Alten Bern gemessen und die verbindlichen Längenmasse angezeigt. Das herausragende Uhrwerk von 1530 mit Astrolabium und Figurenspiel zieht bis heute unzählige Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt an. |
|
10 Französische KircheDie Französische Kirche war ursprünglich die Kirche des Prediger- oder Dominikanerklosters. In der Reformations-zeit wurden Kloster und Kirche geschlossen und als Kornspeicher sowie als Spital genutzt. |
|
11 GassenDie Kram- und Gerechtigkeitsgasse bilden die Haupt-achse im zähringischen Stadtplan. Darin befanden sich die Marktstände (sogenannte „Schalen“) vieler Gewerbe. |
|
12 BrunnenDie Zähringerstadt besass anfänglich verschiedene Sodbrunnen und wenige fliessende Brunnen, die aus Quellen des Stadtuntergrunds gespiesen wurden. Nach und nach versiegten diese, weil man Keller in die wasserführenden Schichten einbaute. Trinkwasser wurde ab dem frühen 14. Jh. von Quellen ausserhalb der Stadt mittels aufwändiger Rohrleitungen in die Stadt zu den Brunnen geführt. Um 1545 wurden die heute noch be-stehenden Figurenbrunnen errichtet. |
Vorgehen
Auswahl der Karten
Mithilfe der Auftrags- und Lösungskarten kann das Thema im Schulzimmer initiiert und am ausser-schulischen Lernort vertieft werden. Die vorgängige Behandlung des Themas „Historisches Bern“ liefert Schülerinnen und Schülern den Kontext, mit dem sie die Aufträge richtig einordnen können.
In der Wahl der Auftragskarten ist die Lehrperson frei, da diese aus abgeschlossenen Aufgaben bestehen. Eine Abfrage des Vorwissens (Präkonzepterhebung), die vorgängige Bestimmung des Zeitbudgets und des Schwerpunkts helfen, um eine passende Auswahl zu treffen.
Zur Vorbereitung des Stadtbesuchs ist es sinnvoll die Materialien zu sichten und die Orte vorgängig aufzusuchen. Zudem hat es sich bewährt, die Aufgaben in einem „Selbstversuch“ durchzuführen, um auf mögliche Fragen besser vorbereitet zu sein.
Vorbereitung im Klassenzimmer
Kurz vor dem Besuch des ausserschulischen Lernortes sollten in der Klasse Regeln und Sicher-heitshinweise zum Verhalten ausserhalb des Schulzimmers besprochen werden. Auch das Bilden von Forschungsteams ist idealerweise vorgängig im Klassenverband durchzuführen (3-4 Pers. pro Gruppe).
Für das Lösen einzelner Aufgaben sind zusätzliche Hilfsmittel nötig (siehe Materialliste unten). Wenn nicht vorhanden, sind diese von den Schülerinnen und Schülern mitzubringen.
Damit die Aufgaben im Klassenzimmer nachbesprochen werden können, wird ein Exkursionsheft geführt. Darin können Schülerinnen und Schüler Notizen und Skizzen festhalten sowie später aus-gedruckte Fotos und Arbeitsblätter einkleben.
Zu empfehlen ist das vorgängige, gemeinsame Sichten von einzelnen Auftragskarten, damit die Schülerinnen und Schüler den Aufbau der Karten, wie auch Symbole und Farben verstehen.
Materialliste (* in der ausleihbaren Kiste verfügbar)
- Ausgewählte Auftrags- und Lösungskarten*
- Ausgewählte Arbeitsblätter* in der benötigten Anzahl kopiert (auch schwarz-weiss möglich)
- MP3-Player mit Hörtexten* (vor Gebrauch laden), Feldstecher* und Lupen*
- Requisiten zu den historischen Figuren* (Schürze und Hübli für die Magd, Hammer und Meissel für den Steinmetz, Kutte und Kreuz für den Mönch, Goldkette und Barret für den Venner, Rosen-kranz und Kopftuch für die Begine, Spielzeugpferd und Kreisel für das Kind)
- Folie mit Bibliotheksgalerie*
- Pro Schüler/Schülerin ein Exkursionsheft, Schreibzeug, Farbstifte (rot und blau), Schere, Leim
- Pro Gruppe ein Fotoapparat (Handy)
Durchführung
Methode eins (Vorschläge siehe Kapitel 8): Die Schülerinnen und Schüler nutzen die abgebildete Karte und suchen die Orte selbstständig in Forscherteams auf. In diesem Fall ist mit den Lernenden ein Treffpunkt zu vereinbaren. Dieser dient ihnen als Orientierungspunkt und als Anlaufstelle bei allfälligen Fragen. Daraus ergeben sich zwei Varianten: Entweder nehmen die Forschungsteams mehrere Auftragskarten mit und lösen diese in einer von ihnen frei gewählten Reihenfolge oder sie kehren nach Erfüllen eines Auftrags an den festgelegten Treffpunkt zurück und holen dort eine neue Auftragskarte ab.
Methode zwei (Vorschläge siehe Kapitel 9): In einer geführten Tour besucht die gesamte Klasse gemeinsam ausgewählte Hotspots und löst die Aufträge im Klassenverbund oder in Gruppen.
Nachbereitung
Das Erlebte und neu Erfahrene kann weiterführend im Klassenzimmer besprochen werden. Das Ex-kursionsheft dient dabei als Grundlage zur Reflexion und Diskussion der Stadterkundung. Zur Inspi-ration können die weiterführenden Unterrichtsideen auf den Lösungskarten hilfreich sein.
Methode 1: selbstständiges Erkunden - drei Vorschläge
Je nach verfügbarer Zeit können einzelne Hotspots oder ganze Stadtteile bearbeitet werden. Pro Halbtag können ca. fünf bis sechs Auftragskarten bearbeitet werden. Es ist zu empfehlen, vorgängig eine entsprechende Auswahl zu treffen (weniger ist mehr). Untenstehend werden exemplarisch drei Varianten für das selbstständige Arbeiten vorgeschlagen.
Vorschlag 1: Zwei Stunden und wenigerStehen nur zwei Stunden für einen Besuch der Stadt zur Verfügung, wird vorgeschlagen, lediglich Auftragskarten zu folgenden Hotspots zu bearbeiten: Münster (7) Rathaus (8) |
|
Vorschlag 2: Ein halber TagKann die Stadt Bern während einem halben Tag besucht werden, wird empfohlen, den Kernteil der Zähringerstadt mit Aufträgen zu folgenden Hotspots zu bearbeiten:
|
|
Vorschlag 3: Ein ganzer Tag oder mehrSteht der ganze Tag oder mehr zur Verfügung, kann die gesamte Zähringerstadt mit ausgewählten Aufträgen zu sämtlichen Hotspots bearbeitet werden. |
Methode 2: geführte Touren - drei Vorschläge
Alternativ zum selbstständigen Bearbeiten der Auftragskarten kann mit der gesamten Klasse eine geführte Tour durchgeführt werden. Hierbei werden die Aufträge im Klassenverbund oder in Grup-penarbeit durchgeführt. Untenstehend werden exemplarisch drei thematische Routen für geführte Touren vorgeschlagen. Auch hier ist zu beachten, dass pro halber Tag lediglich fünf bis sechs Auf-tragskarten durchgearbeitet werden können. Eine entsprechende Auswahl ist vorzunehmen. (* be-sonders lohnenswerte Auftragskarten)
Vorschlag 1: Wassernutzung und Brunnen
1. Der Zähringerbrunnen*
2. Der Simsonbrunnen
3. Der Mosesbrunnen
4. Der Aarehafen*
5. Nutzung der Aare
6. Wie fühlt sich Sandstein an?
7. Die Untertorbrücke im Wandel der Zeit
Der Läuferbrunnen
8. Die Burg des Stadtgründers*
9. Der Stadtbach*
10. Der Gerechtigkeitsbrunnen*
11. Der Kreuzbrunnen
12. Der Vennerbrunnen
Du als Brunnenfigur
13. Der Stettbrunnen
14. Der Kindlifresserbrunnen
Vorschlag 2: Bedeutende Bauten und Gassen
1. Das Figurenspiel*
Die Astronomische Uhr
2. Das Sandsteinorchester mit seiner goldenen Geige
3. Tierpark in der Stadt*
4. Selige und Verdammte im Hauptportal*
5. Die Plattform*
6. Der Erlacherhof, „entre Cour et Jardin“
7. Der Lauf des Lebens
8. Der Gerechtigkeitsbrunnen*
9. Das Rathaus und seine Fassade*
10. Der Simsonbrunnen
11. Der Zäringerbrunnen
Vorschlag 3: Mittelalter
1. Der Mönch Walter*
2. Das Figurenspiel
Die Astronomische Uhr*
3. Bau des Münsters*
Der Steinmetz Vinzenz
Boten des Himmels
Gnome, Narren und Dämonen
Selige und Verdammte im Hauptportal
4. Der Aarehafen
5. Die Untertorbrücke im Wandel der Zeit
6. Die Begine Margreth*
7. Die Burg des Stadtgründers*
Besuch bei Berchtold
8. Das Rathaus und seine Fassade*
Der Venner Albrecht von Pavia
9. Der Stettbrunnen
10. Die Plattform
Arbeits- und Picknickplätze
Die Berner Altstadt bietet zahlreiche gemütliche Plätze, die als Ausgangspunkt für die Arbeit an meh-reren Hotspots und zum Picknicken genutzt werden können.
A |
Grabenpromenade | ruhiger Verweilplatz; vis-à-vis Stadttheater |
B |
Brunnenplatz | verkehrsarmer, kleiner Arbeitsplatz |
C |
Stettbrunnen | regensicherer Brunnenplatz, eher kühl |
D |
Rathausplatz | zentraler Platz, rund um den Vennerbrunnen auch als Arbeitspostenort geeignet |
E |
Postgasse | verkehrsarme Gasse mit guten „Arbeitsnischen“ |
F |
Nydegghöfli | sehr gut geeigneter, verkehrsfreier Arbeits- und Picknickplatz |
G |
Läuferplatz | verkehrsarmer, geeigneter Platz rund um den Läuferbrunnen |
H |
Nydeggbrücke | unter dem Brückenbogen stadtauswärts: regensicherer, etwas abgeschiedener Platz nähe Bärengraben: bräteln und spielen möglich |
I |
Mühleplatz | zentraler, grosser Platz im Mattequartier, als Arbeitsort und Picknickplatz gut geeignet |
J |
Platz Talstation Plattformlift |
ruhig, als Arbeitsort gut geeignet |
K |
Plattform | zentraler, grosser Platz, geeignet zum Arbeiten, Picknicken und Spielen Aussichtspunkt! |
L |
Gerbernpromenade | ruhige, kleine Promenade, geeignet als Arbeits- und Picknick-Platz. Aussichtspunkt! |
WC | WC - Anlagen | bei Plattform und Bärenpark (im Gebäude „altes Tramdepot“) für m und w, Pissoir beim Zytglogge |
Quellen
Im folgenden Dokument sind die Autoren der Texte und die einzelnen Bildnachweise aufgelistet. Die Texte stehen, soweit nichts anderes erwähnt, unter der CC-BY-SA Lizenz.
Legende Autorinnen und Autoren:
ab, Aline Börlin
dk, Daniela Kormann
mf, Martin Furer
mv, Melina Viher
pp, Pascal Piller
sb, Simona Bütikofer
ss, Stéphanie Spring
Zu den Quellenangaben