Didaktischer Kommentar

IdeenSet Pfahlbauer

Relevanz und Übersicht

Die Schüler:innen lernen anhand der Auseinandersetzung mit historischen Quellen (Gegenstände oder originalgetreue Nachbildungen), relevante Fragen rund um die Quellen zu stellen (vgl. Grundschule Sachunterricht, Nr.67/2015: 7f). Die Fragen leiten die Schülerinnen und Schüler an, die Quellen genau zu betrachten und zu beschreiben. Sie erkennen, dass Fragen oft auch unbeantwortet bleiben und ein gewisser Deutungsspielraum vorherrscht.

Schüler:innen vergleichen die unterschiedlichen Objekte, suchen selbstständig mögliche Antworten auf offene Fragen und vergleichen diese miteineander (kritisches Hinterfragen). Anhand dieser Arbeitsschritte begehen sie denselben wissenschaftlichen Weg, wie ihn auch Historiker:innen oder Archäolog:innen gehen, um Lebensbilder aus früheren Zeiten aufzubauen. Die Lernenden sollen erkennen, dass Informationen über früheres Leben auf historischen Quellen beruhen und sich durch weitere Funde wiederum neue Erkenntnisse ergeben können. Durch den eigenen Forschungsprozess erleben sie, wie die historischen Objekte die Grundlage für Annahmen und Schlussfolgerungen bilden und sich so ein mögliches Bild des damaligen Lebens entwickelt. Die Schüler:innen beschäftigen sich  mit der Frühgeschichte und dem Wandel und Dauer im Alltag (vgl. Kalcsics et al. 2019: 71) und hinterfragen, wieso sich gewisse Dinge verändern oder bestehen bleiben. Anhand des Zeitstrahls können sie ihre Erkenntnisse einordnen und Entwicklungen in einen Zusammenhang stellen.

Vorstellungen und Vorkenntnisse

Die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler über das Leben in früheren Zeiten reduzieren sich oft auf eine bestimmte Menschengruppe (z.B. Reiche und Kämpfer) und lassen die restliche Gesellschaft und die Abhängigkeiten untereinander aussen vor. Zudem werden die Epochen oft losgelöst voneinander wahrgenommen. Auch können Schülerinnen und Schüler Epochen kaum zeitlich oder örtlich einordnen. Daher ist es nicht erstaunlich, dass es ihnen oft schwer fällt, die zeitlichen und örtlichen Zusammenhänge in das historische Geschehen mit einzubeziehen. Oft betrachten die Lernenden die Vergangenheit zudem zu stark geprägt aus heutiger Sicht und erkennen deshalb nicht, mit welchen Problemen und Fragestellungen die Menschen in früheren Zeiten konfrontiert waren. Selten stellen sich die Schülerinnen und Schüler die Frage, ob ihre Vorstellungen von früheren Zeiten überhaupt realistisch sind und auf welchen Informationen sie aufgebaut sind (vgl. Kalcsics et al. 2019: 73f).

Lerngegenstand und thematische Schwerpunkte

Arbeit mit Quellen

Erkenntnisse und Vermutungen aus der Vergangenheit werden - analog zum wissenschaftlichen Prozess - mittels historischen Objekten und Texten erarbeitet.

Epochen und ihre Merkmale

Um die Epochen unterscheiden und vergleichen zu können, erarbeiten die Schüler:innen Merkmale von verschiedenen Epochen.

Geschichten und Geschichte

Anhang von historischen Objekten und Texten erarbeiten Schüler:innen Grundlagen, wie Geschichte von Geschichten unterschieden werden können.

Die Steinzeit auf dem Zeitstrahl

Schüler:innen setzen sich mit einem Zeitstrahl auseinander und überlegen, wo die Epoche "Steinzeit" chronologisch eingeordnet ist.

Dieser didaktische Kommentar stützt sich fachlich und thematisch auf die Unterrichtsplanung „Zeitreise – Von Wandel und Dauer erzählen“, welcher im Lehrmittel „Lernwelten Natur-Mensch-Mitwelt“ zu finden ist. Die erwähnten Bildkarten, der Lehrerkommentar und die Kopiervorlagen des Lehrmittels RaumZeit liegen im Koffer des ausleihbaren Anschauungsmaterials bei und sind im IdeenSet verlinkt.

Organisation und Beurteilung

Organisation

Zur Umsetzung der oben beschriebenen Aufgaben wird das Anschauungsmaterial „Pfahlbauer - ar-chäologische Objekte aus der Jungsteinzeit“ benötigt. Es ist im IdeenSet Pfahlbau verlinkt und kann kostenlos in der Mediothek der PHBern ausgeliehen werden. Alle angegebenen Materialien befinden sich im ausleihbaren Koffer des Anschauungsmaterials. Zudem sind die beiden Arbeitsblätter „Historische Fragehand“ und „Epochenspezifische Merkmale“ im IdeenSet verlinkt. Als didaktische Grundlage empfiehlt es sich, die detaillierte Unterrichtsplanung – „Von Wandel und Dauer erzählen“ im Lehrmittel „Lernwelten, Weiterbildung, Grundlagen und Planungsbeispiele, 2019“ zu lesen.

Verlauf

Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen bei der Arbeit mit dem archäologischen Anschauungsmaterial dieselben Arbeitsschritte wie Historikerinnen und Historiker dies mit einem historischen Fundobjekt tun würden. Durch aktiv-entdeckendes Lernen beginnen sie mit der genauen Betrachtung und Beschreibung des Gegenstandes und stellen sich objektbezogen die W-Fragen: WAS, WER, WANN, WO und WARUM? Diese Vorgehen stützt sich auf das Konzept der der historischen Fragehand (vgl. Becher, Gläser, Pleitner, 2016). Danach suchen sie über mehrere Epochen hinweg nach ähnlichen Quellen und vergleichen sie miteinander, suchen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten, welche Aufschlüsse zur zeitlichen Einordnung bringen. Dies entspricht dem Forscherweg, welcher die Schülerinnen und Schüler dazu bringt, die untersuchten Objekte zu vergleichen, Vermutungen anzustellen und Schlüsse zu ziehen. Durch die Arbeit mit dem Zeitstrahl veranschaulichen die Lernenden massstabgetreu die Zeitspannen der Epochen. Sie lernen, aus dem Zeitstrahl Informationen zu ziehen und Entwicklungen unterschiedlich darzustellen.

Thematischer Schwerpunkt: Arbeit mit Quellen (archäologische Objekte aus der Jungsteinzeit)

Didaktische Phase * Aufgaben
Explorieren Die Lehrperson legt einen Gegenstand, z.B. die Tonscherben aus dem Anschauungsmaterials Pfahlbau (archäologische Objekte aus der Jungsteinzeit), in den Kreis. Daneben liegen noch weitere neuzeitliche Scherben aus Porzellan, Glas mit unterschiedlich ab-gewetzten Kanten etc.
Die SuS werden mit folgender Frage konfrontiert: „Wenn du nun Forscher/-in (Archäologe /-in) wärst und solche Gegenstände fin-den würdest, was würdest du tun? Wie würdest du vorgehen?
SuS erklären ihre Vorgehensweisen und Überlegungen.
Ziel ist es, die Präkonzepte der Schülerinnen und Schüler (SuS) im Umgang mit Vermutungen / gesichertem Wissen zu erkennen und zu schauen, mit welchen Fragen und Vorgehensweisen sie bereits vertraut sind.
Erarbeiten

Die Lehrperson legt den ganzen Inhalt des Anschauungsmaterials Pfahlbau (archäologische Objekte aus der Jungsteinzeit) und die Bildkarten (601/609/617/620) und (604/612/616/622) und (605/607/615/621) sowie aus den Buch „Die Pfahlbauer (am Wasser und über den Alpen) Kopien der Fundgegenstände auf S.118 ff. Sie werden als echte Fundgegenstände aus einer vergangenen Zeit deklariert, welche wirklich von Archäologen gefunden wurden.
Die SuS wählen ein Fundstück aus, erhalten das Arbeitsblatt „Historische Fragehand“ mit den Fragen:

  • WAS ist es? Was stellt es dar?
  • WER hat es erschaffen?
  • WANN ist es entstanden?
  • WO wurde es gefunden? WO wurde es erschaffen?
  • WARUM wurde es geschaffen?

und schreiben ihre Vermutungen / Antworten zu jeder Frage auf. Bei der Was-Frage wird auf eine genaue Betrachtung und Beschreibung des Gegenstandes grossen Wert gelegt. Die SuS sammeln auch weitere Fragen, welche sich ihnen im Zusammenhang mit dem Fundstück stellen. Es wird sich wahrscheinlich um Bedeutungsfragen (Weshalb? / Wieso? / Wozu? /mit Wem?) handeln. Sie stellen Vermutungen an und überlegen sich, wie sie diese mit anderen Meinungen vergleichen könnten.
Auf dem Arbeitsblatt „Historische Fragehand“ kennzeichnen die SuS die Aussagen, bei welchen sie sicher sind, dass die Aussagen stimmen, mit einem grünen Klebepunkt. Dies sollte die SuS dazu führen, ein Bewusstsein für den Unterschied zwischen Vermutung und gesichertem Wissen zu erlangen.
Im Plenum werden die Ergebnisse der SuS geteilt und verglichen. Es wird diskutiert, wie Historiker aus den gefundenen Quellen überhaupt Aussagen zu vergangenen Zeiten machen können. Die SuS sollen erkennen, dass einige Fragen unbeantwortbar bleiben und die Quellen als Grundlage für eine Vermutung / Rekonstruktion der damaligen Zeit genutzt werden. Mit neuen Funden oder verbesserten Technologien, kann sich auch das Bild von vergangenen Zeiten verändern. Durch das Vergleichen der Ergebnisse im Plenum, erkennen die SuS die unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten von Quellen.

Üben und Vertiefen Die SuS wählen nun weitere Gegenstände aus, beschreiben sie genau, sammeln weitere Fragen und schreiben auf, welche Ver-mutungen über die Vergangene Zeit sie aufgrund der Quellen an-stellen. Sie begründen / erklären ihre Vermutung und dokumentie-ren ihre Arbeit auf dem Fragehand-Arbeitsblatt.
Anwenden

Auf den kopierten Bildkarten (alle Bildkarten ausser 201, 203 und die Bildkarten mit den Fotos der Fundgegenstände) kreisen die SuS folgendes ein:

  • Rote Farbe: Darstellungen der tatsächlich gefundenen Quellen (Keramik, Werkzeug aus Stein)
  • Blaue Farbe: Darstellungen, welche die Historiker aufgrund der gefundenen Quellen vermuten (z.B. Einsatz der Fundgegenstände , Arbeitsweise, Zusammenleben).

Zusatzaufgabe Übertragung:
Welche Gegenstände aus unserer heutigen Zeit könnte man z.B. in 1000 Jahren finden. Welche Vermutungen könnten die Forscher zur Quelle und z.B. deren Verwendung im Alltag machen?

Übertragen -

Kompetenzen: NMG.9.3

Thematischer Schwerpunkt: Epochen und ihre Merkmale

Didaktische Phase * Aufgaben
Explorieren Die SuS suchen sich ein Fundobjekt aus der Kiste aus. Sie stellen in einem Rollenspiel dar, welche Rolle das Fundstück im Leben der damaligen Menschen gespielt haben könnte.
Die Klasse wird in 4er Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhält Kopien der 12 Bilderkarten des Legesets. Die SuS sollen die jeweils 4 zueinander passenden Bildkarten suchen und beschreiben, woran sie sich orientiert haben um die Bildkartensets zusammenzustellen.
Austausch im Plenum. Die Aspekte / Sachen, an welchen sie sich orientiert haben (Kleidung, Werkzeuge, Hausbau, Schmuck, Haushalt, Kleidung, Arbeit Männer / Frauen, Nahrung etc.) werden gesammelt und festgehalten. Nun könnten die archäologischen Objekte aus dem Koffer der passenden Bildserie zugeordnet werden.
Erarbeiten

Aus der Sammlung

  • Nahrung beschaffen
  • Nahrung zubereiten
  • Essen / Trinken
  • Unterkunft / Wohnen
  • Kleidung / Schuhe
  • Schmuck
  • Mobilität / Transport
  • Werkzeuge
  • Arbeit Männer / Frauen
  • Kunst / Musik

suchen sich die SuS einen Aspekt / eine Sache heraus und be-trachten, beschreiben, und vergleichen sie über die 3 Epochen hinweg. Sie stellen Vermutungen an, wie sich die Entwicklung voll-zogen haben könnte und suchen weitere Informationen zum ge-wählten Aspekt / Sache in Sachbüchern oder im Internet. Die Ar-beitsschritte und Ergebnisse werden auf dem Arbeitsblatt „Epo-chenspezifische Merkmale“ festgehalten.
Zur themenspezifischen Unterstützung können die KM 21, 22, 23 a/b, 26 a/b, 28, 29 a/b des Lehrmittels RaumZeit eingesetzt wer-den. Im Lehrerkommentar auf S. 103 sind die epochenspezifi-schen Merkmale aufgelistet.

Üben und Vertiefen Nachdem die SuS ca. 3 Aspekte / Sachen über die 3 Epochen hinweg untersucht haben, tauschen sie ihre Ergebnisse in Klein-gruppen zum selben Gegenstand / Aspekt aus. Sie ergänzen falls nötig ihre Ergebnisse.
Die Ergebnisse auf den Arbeitsblättern dienen nun als Grundlage zur Dokumentation im Epochenleporello. Dabei kann die Gestal-tung des Leporellos noch explizit mit den SuS thematisiert werden (vgl. Kalcsics et al. 2019: 81).
Anwenden -
Übertragen Nach dem Austausch über die untersuchten Aspekte / Gegen-stände erhalten die SuS die 3 Epochennamen und teilen diese den 3 Bildkartensets zu. Im Plenum wird über die gewählte Zutei-lung und die Begründungen diskutiert.
Die SuS wählen eine Epoche aus und entwickeln ein kurzes Rol-lenspiel aus dem Alltag der damaligen Menschen. Die Rollenspiele müssen jeweils 3 epochenspezifische Merkmale enthalten. Ziel ist es, dass die Mitschülerinnen und Mitschüler die 3 Hinweise erken-nen und das Rollenspiel der entsprechenden Epoche zuteilen können.

Kompetenzen: NMG.9.1 NMG.9.2 NMG.9.3 NMG.9.4

Thematischer Schwerpunkt: Geschichten und Geschichte

Benötigte Unterrichtsmaterialien zu diesem thematischen Schwerpunkt:  Sachunterricht Grundschule Nr. 76, S. 6 und Zusatzheft „Eema, ein Kind der Steinzeit“, Kopiervorlagen RaumZeit KM 35a/b, 36 a/b
Alle benötigten Materialien sind im ausleihbaren Koffer enthalten und im IdeenSet verlinkt.

Didaktische Phase * Aufgaben
Explorieren

Die SuS überlegen sich, wie die Kinder in den unterschiedlichen Epochen (Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Bronzezeit) gelebt haben und womit sie ihre Zeit verbrachten.

Im Plenum werden die Vorstellungen vorgestellt und hinterfragt. Die SuS sollen ihre Vorstellungen begründen und so selbstständig erkennen, ob ihre Vorstellung auf reiner Fantasie oder auf bereits erarbeitetem Grundwissen über die Epochen basiert.

Erarbeiten

Die SuS lesen das Heft „Eema , ein Kind in der Steinzeit“. Sie markieren in ihrer Kopie, welche Teile der Geschichte wohl auf nachweisbaren Quellen basiert und welche Teile nur Rekonstruktionen und Vermutungen darstellen.
In Kleingruppen oder im Plenum werden die Ergebnisse geteilt, begründet und hinterfragt.
Der Alltag des Steinzeit-Kindes wird thematisch aufgeteilt:

  • Arbeit
  • Freizeit
  • Lernen
  • Wohnen
  • Familie
  • Kleidung
  • etc.

Die SuS suchen nun in der Geschichte nach Merkmalen zu 1-3 Bereichen und vergleichen sie mit dem eigenen Leben. Was ist gleich und was hat sich verändert? Sie halten ihre Ergebnisse in einer Tabelle fest. Die Tabelle dient der Lehrkraft zur formativen Einschätzung, wie gut die SuS ihren Alltag mit dem Alltag der Kinder aus früheren Epochen vergleichen können.

Üben und Vertiefen

Die SuS suchen sich selbstständig eine der 2 Geschichten aus dem Kinderalltag des Lehrmittels RaumZeit KM 35a/b, 36 a/b aus. Sie suchen nach passenden Bildern in Sachbüchern und im Inter-net, um die epochenspezifischen Materialien und Entwicklungen in der Geschichte zu bebildern.

Die SuS stellen mit fachkundiger Anleitung selbstständig Gegen-stände aus vergangenen Epochen her. Es liegt im Ermessen der Lehrperson, geeignete Umsetzungsprojekte auszuwählen. Bei-spiele sind in den Kopiervorlagen des Lehrmittels RaumZeit unter KM 45a/b, 47a/b, 48a/b, 49a/b, 50a/b, 51a/b, (52a/b), 53a/b zu finden. Im NMB – Neuen Museum Biel können Klassen an Work-shops zu Erlebnisarchäologie teilnehmen.

Anwenden -
Übertragen

Die SuS erhalten die Bildkarten der Alt und Jungsteinzeit. Mit den zusätzlichen Anregungen erfinden sie (an die Quellen angelehnt) eine Geschichte  über einen Tag im Leben eines Steinzeit-Kindes. Sie zeichnen dazu ein passendes Bild. Möglich wäre auch ein passendes Rollenspiel zu erfinden.

Zur summativen Beurteilung erklären die SuS anhand welcher In-formationen sie die Geschichte zusammengestellt haben. Sie er-klären auch, welche Teile auf Quellen beruhen, welche Teile der Geschichte sie rekonstruiert und welche sie frei erfunden haben.

Kompetenzen: NMG.9.2 NMG.9.3 NMG.9.4

Thematischer Schwerpunkt: Die Steinzeit auf dem Zeitstrahl

Didaktische Phase * Aufgaben
Explorieren -
Erarbeiten -
Üben und Vertiefen In der Zeitschrift „Sachunterricht Grundschule Nr. 76“, welches im ausleihbaren Anschauungsmaterial beiliegt, ist auf den Seiten 4, 5, 12 – 15 detailliert angegeben, wie ein Zeitstrahl zur Steinzeit erstellt werden kann. Alle Materialien sind im Anschauungsmaterial vorhanden und können durch weitere Bilder oder die Fundobjekte im Koffer ergänzt werden.
Anwenden -
Übertragen -

Kompetenzen: NMG.9.1 NMG.9.3

* Die didaktischen Phasen basieren auf dem Modell kompetenzfördernder Aufgabensets nach Kalcsics & Wilhelm, 2017.
 

Beurteilung

Die Möglichkeiten zur formativen und summativen Beurteilung sind jeweils in den Aufgabenstellungen der thematischen Schwerpunkte angegeben.

Weitere Hinweise

Das Epochenleporello kann in den folgenden Klassen durch die Epoche der Römer/Kelten/Germanen und des Mittelalters erweitert werden.

Quellen

  • Pfahlbauerhaus in Gletterens (FR), 2006, Roland Zumbuehl, CC BY-SA, Wikipedia.
  • Kalcsics, K., Gafner Knopf, A.-M., Arnold, J., Conrad, S.-J., Hoesli, M., Wyssen H.-P., Herausgeberin und Herausgeber: Kalcsics, K., Wilhelm, M., (2019). Lernwelten – Weiterbildung – Grundlagen und Planungsbeispiele, 1. Auflage 2019. Schulverlag Plus AG
  • Becher, A., Gläser, E., Pleitner, B., (2016). Die historische Perspektive konkret, Begleitband 2 zum Perspektivenrahmen Sachunterricht, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn
  • Adamina, M., Wyssen, H.-P., (2005). Panorama, Raum und Zeit, Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer, 1. Auflage 2005, Schulverlag, Bern.
  • Grundschule Sachunterricht, Leben vor 100 Jahren Nr.67/2015, Verlag Friedrich
  • Grundschule Sachunterricht, Leben in der Steinzeit, Nr.76/2017, Verlag Friedrich