1.Kl.2.2: 30.05.2018

Am Anfang - Ursprungserzählungen

Erzählungen kontextorientiert wahrnehmen und vergleichen

1.Kl.2.2

Zum Aufrufen des Fallbeispiels mit Clip und Attachments benötigen Sie ein Switch-Tube Login.

Kurzbeschrieb des Clips

Einführend projiziert die Lehrperson die geografische Karte, ein Foto eines Aborigenes in Stammeskleidung und mit Didgeridoo, ein Känguru der Mount Eyers Rockin Australien auf die Leinwand. Ein Schüler kennt sich aufgrund einer Reise seiner Familie nach Australien gut aus. Die Lehrperson macht auf traditionelle und heutige Lebensweisen der Ureinwohner aufmerksam. Dann spielt die Lehrerin die Ursprungserzählung „Die Regenbogenschlange“ über eine YouTube-Aufnahme ab. Die Schüler_innen, die bis dahin an den Plätzen sassen, geben sich dann die Hand und kommen als lange Schlange in den Kreis. Der Clip zeigt die zweite Hälfte der Lektion. Die Lehrerin liest die Erzählung vor und erarbeitet einige Begriffe mit den Schüler_innen. Verlauf und Elemente mit Hilfe verschiedener Bildkarten, die die Lernenden in die Mitte legen, wiederholt und diese mit den biblischen Schöpfungsgeschichten von Genesis 1 und 2 verglichen. Hier setzen Diskussionen über Wahrheit, Beteiligung Gottes und der Regenbogenschlange, Zaubern und Erschaffen ein.

Allgemeine Informationen zur Fallbeispielseite

Mit Ihrem Switch-Tube Login kommen Sie zu den Unterlagen des Fallbeispiels:

  • Videoclip

  • Kontextinformationen

  • Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Der Videoclip stellt einen oder mehrere Ausschnitte aus einer Unterrichtssequenz vor. 

Die Kontextinformationen sind als Anleitung für die Arbeit mit dem Unterrichtsbeispiel gestaltet. Als Ganzes, mit dem Clip, bilden sie das Fallbeispiel. Das Fallbeispiel und seine Inhalte bestehen aus Bausteinen, die Sie in Aus- und Weiterbildung unterschiedlich einsetzen können. Bei ihrer Bearbeitung waren die theoriebezogene Herleitung und Anbindung leitend. Ob Sie nun vom Videoclip oder von einem theoretischen Konzept ausgehen: Es sollte immer darum gehen, Unterrichtsentwicklung als Dialog zwischen theoretischer Erkenntnis und Schulpraxis zu verstehen und zu bearbeiten. Mit anderen Worten: Die Analyse und Diskussion des Videoclips geht tiefer, wenn Sie seinen Kontext und die theoretische Rahmung einbeziehen.

Mit den Kontextinformationen können Sie die Bearbeitung des Fallbeispiels selber wählen und vorbereiten. Je nach Anlass im Seminar, in einer Vorlesung, im Fachteam oder in einer Weiterbildung bietet sich ein unterschiedliches Vorgehen an. Die Bausteine im Dokument sollen zudem dazu anregen, eigene Ideen aufzunehmen.

Die Kontextinformationen bestehen aus folgenden Bausteinen:

1. Fachdidaktische Unterrichtsentwicklung und Lehrberuf

  • Zur Arbeit mit videographierten Fallbeispielen in Aus- und Weiterbildung 

2. Das Fallbeispiel im Horizont beruflicher Anforderungssituationen

  • Fragestellungen
  • Theoretische Rahmung der Fragestellungen

3. Kontext und Lerngegenstand: Informationen zum Videoclip

  • Erläuterungen zur Unterrichtseinheit und zu den vier videographierten Lektionen
  • Sachkonzepte und Lerngegenstand
  • Bezug Lehrplan 21
  • Beschreibung des Clips als Teil einer Unterrichtslektion
  • Bilder und Überlegungen zum Unterricht

4. Clipanalyse

  • Impulse zum Einstieg in den Clip und die Analyse
  • Transkript des Clips

5. Literaturangaben 

Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Bei den meisten Fallbeispielen sind weitere Materialien aus der Unterrichtserhebung abgelegt, die zur Vertiefung der Analyse oder zu einer bestimmten Fragestellung beitragen. Bei einigen Lerngegenständen finden Sie dort auch weiterführende Unterlagen zum Lerngegenstand, zusätzlich zu den Literaturangaben in Kapitel 5 der Kontextinformationen.