5.Kl.1.3: 04.12.2017

Der Yggdrasil-Mythos

Was ist glaubhaft – was nicht? Spekulativ-logisch Positionen vertreten

5.Kl.1.3

Zum Aufrufen des Fallbeispiels mit Clip und Attachments benötigen Sie ein Switch-Tube Login.

Kurzbeschrieb des Clips

Teil 1: Es geht um die Frage, ob es glaubhaft / nicht glaubhaft sei, ob die (germanischen) Götter noch existieren. Der Lehrer verteilt kurze Beschreibungen zu je einer Gottheit (Tor, Friga, Hedur und Baldur) an vier Gruppen mit Kurzbeschreibungen (> Materialien) und dem Auftrag, Argumente zu sammeln, weshalb ihre Gottheit noch lebt. Ausgegangen wird von der These, dass die Götter existieren. 

Hier nicht wiedergegeben: Die Schüler_innen sammeln nun in ihren Göttergruppen Argumente für die Vorrangsstellung ihrer Gottheit. Darauf wird die argumentative Diskussion an Hedurin einer ersten Plenumsrunde erprobt. 

Teil 2: Die Gruppe um den Gott Baldur verteidigt dessen Existenz. Es geht nun um den Aufbau von Argumenten und die Frage, ob sie überzeugend seien. Zum Abschluss der Sequenz fragt der Lehrer, wie die Schüler_innen es erlebten, Argumente zu verteidigen und auf die Fragen der anderen Antworten zu finden.

Allgemeine Informationen zur Fallbeispielseite

Mit Ihrem Switch-Tube Login kommen Sie zu den Unterlagen des Fallbeispiels:

  • Videoclip

  • Kontextinformationen

  • Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Der Videoclip stellt einen oder mehrere Ausschnitte aus einer Unterrichtssequenz vor. 

Die Kontextinformationen sind als Anleitung für die Arbeit mit dem Unterrichtsbeispiel gestaltet. Als Ganzes, mit dem Clip, bilden sie das Fallbeispiel. Das Fallbeispiel und seine Inhalte bestehen aus Bausteinen, die Sie in Aus- und Weiterbildung unterschiedlich einsetzen können. Bei ihrer Bearbeitung waren die theoriebezogene Herleitung und Anbindung leitend. Ob Sie nun vom Videoclip oder von einem theoretischen Konzept ausgehen: Es sollte immer darum gehen, Unterrichtsentwicklung als Dialog zwischen theoretischer Erkenntnis und Schulpraxis zu verstehen und zu bearbeiten. Mit anderen Worten: Die Analyse und Diskussion des Videoclips geht tiefer, wenn Sie seinen Kontext und die theoretische Rahmung einbeziehen.

Mit den Kontextinformationen können Sie die Bearbeitung des Fallbeispiels selber wählen und vorbereiten. Je nach Anlass im Seminar, in einer Vorlesung, im Fachteam oder in einer Weiterbildung bietet sich ein unterschiedliches Vorgehen an. Die Bausteine im Dokument sollen zudem dazu anregen, eigene Ideen aufzunehmen.

Die Kontextinformationen bestehen aus folgenden Bausteinen:

1. Fachdidaktische Unterrichtsentwicklung und Lehrberuf

  • Zur Arbeit mit videographierten Fallbeispielen in Aus- und Weiterbildung 

2. Das Fallbeispiel im Horizont beruflicher Anforderungssituationen

  • Fragestellungen
  • Theoretische Rahmung der Fragestellungen

3. Kontext und Lerngegenstand: Informationen zum Videoclip

  • Erläuterungen zur Unterrichtseinheit und zu den vier videographierten Lektionen
  • Sachkonzepte und Lerngegenstand
  • Bezug Lehrplan 21
  • Beschreibung des Clips als Teil einer Unterrichtslektion
  • Bilder und Überlegungen zum Unterricht

4. Clipanalyse

  • Impulse zum Einstieg in den Clip und die Analyse
  • Transkript des Clips

5. Literaturangaben 

Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Bei den meisten Fallbeispielen sind weitere Materialien aus der Unterrichtserhebung abgelegt, die zur Vertiefung der Analyse oder zu einer bestimmten Fragestellung beitragen. Bei einigen Lerngegenständen finden Sie dort auch weiterführende Unterlagen zum Lerngegenstand, zusätzlich zu den Literaturangaben in Kapitel 5 der Kontextinformationen.