Peripatetisches Lernen und Lehren beschreibt Unterrichtsformen und Lernformate, bei denen das Lernen im Gehen in einer Umgebung stattfindet, die für den Lerngegenstand passend, d.h. thematisch affin und inspirierend ist. Auf diesen Seiten finden Interessierte Informationen über das peripatetische Lernen und Lehren mit Tipps für die eigene Erprobung.

Zielgruppe
Peripatetisches Lernen und Lehren eignet sich für Lernende aller Stufen und vor allem auch für die Hochschuldidaktik.
Inhaltlich-thematischer Fokus
Peripatetisches Lernen und Lehren eignet sich für alle Lerngegenstände, die keine speziellen Instrumente oder Fachräume benötigen. Auch zu abstrakten Inhalten lassen sich thematisch affine, inspirierende Umgebungen finden.
Effekte
Gesteigerte Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und erhöhte Lernmotivation sind positive Effekte des peripatetischen Ansatzes.
Verwandte Ansätze
Bewegte Schule/bewegte Hochschuldidaktik, Promenadologie
Herkunft des Begriffs: Das Wort "peripatetisch” leitet sich vom altgriechischen Verb peripatein (“umherwandeln”) her. Auch in der berühmten philosophischen Schule des Aristoteles, dem Peripatos, wurde u.a. im Gehen gelehrt und gelernt.