Grosse Vielfalt an einem Ort
Die elf Institutionen des Museumsquartiers Bern bieten bereits heute ein attraktives Programm mit inspirierenden Wechselausstellungen, spannenden Veranstaltungsreihen und digitalen Angeboten. Während der Aufbauphase, die Ende 2024 abgeschlossen wurde, sind nun die Grundlagen für eine enge Zusammenarbeit entstanden. Diese betrifft sowohl die organisatorische Ebene als auch gemeinsame Kulturprojekte, eine Dachkommunikation und die Prüfung von Synergien bei der Infrastruktur. Das zentrale Element: Das Museumsquartier Bern entwickelt sich partizipativ und organisch aus dem Engagement der elf involvierten Institutionen und ihrer Mitarbeitenden. Das braucht Zeit, stellt aber eine nachhaltige Verankerung der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit sicher.
Zusammenarbeit ermöglicht innovative Dienstleistungen
„Die verstärkte Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kulturinstitutionen im Quartier ist für uns sehr bereichernd und wirkt sich in vielfältiger Weise auf unsere Produkte und Dienstleistungen aus“, betont Pascal Piller, Leiter des XR Medienzentrums der PHBern, das Potenzial der neuen Dachmarke.
Ein konkretes Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit der PHBern mit dem Bernischen Historischen Museum (BHM): Zur aktuellen Ausstellung „Vom Glück vergessen“ gibt es ein passendes IdeenSet der PHBern mit Unterrichtsmaterialien, die Lehrpersonen nutzen können, um den Ausstellungsbesuch vor- oder nachzubereiten.
Samuel Bärtschi, wissenschaftlicher Mitarbeiter im XR Medienzentrum, erklärt, was ihn am Museumsquartier begeistert: „Ich finde die vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten spannend. Beim Kultur-Hackathon habe ich gesehen, wie sich die verschiedenen Institutionen verknüpfen und miteinander arbeiten. Auch wenn ich meinen Arbeitsalltag in der PHBern verbringe oder im Quartier unterwegs bin, habe ich das Gefühl, Teil des gesamten Museumsquartiers zu sein. Es ist ein Ort, an dem man nicht nur spannende Ausstellungen und Projekte entdecken kann, sondern auch in direkten Kontakt mit den Menschen und Institutionen tritt, die dahinterstehen.“