INTAKT-Studie: Interaktionen im Schulzimmer unter der Lupe

In der neusten Ausgabe der "Berner Schule" stellt die PHBern die INTAKT-Studie vor. INTAKT erforscht pädagogische Interaktionen in Sekundarschulklassen. Alexander Wettstein erläutert im Interview, worum es geht und was das Ziel ist. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) unterstützt das gemeinsame Forschungsprojekt der PHBern und der PH Zürich.
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In der Interviewreihe der "Berner Schule" mit Forschenden der PHBern steht die Studie INTAKT im Rampenlicht. Es geht um Interaktionen im Unterricht. Beteiligt sind Lehrpersonen wie auch Lernende, die einander beeinflussen. Die Studie analysiert, wie diese pädagogischen Interaktionen aus verschiedenen Perspektiven wahrgenommen werden. Denn, so das Forschungsteam: Gelingende pädagogische Interaktionen sind förderlich für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie die Gesundheit der Lehrpersonen. 

Schulen profitieren direkt: Teilnehmende Lehrpersonen erhalten detaillierte Berichte zur Qualität ihrer Interaktionen und konkrete Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung ihres Unterrichts. Ein wichtiger Schritt, um die Dynamiken in Klassen besser zu verstehen und gezielt daran zu arbeiten.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) unterstützt das gemeinsame Forschungsprojekt der PHBern und der PH Zürich. Alexander Wettstein leitet die Studie gemeinsam mit Boris Eckstein der PH Zürich. Im Projektteam arbeitet Laura Schwitter der PHBern mit. 

Bildung schafft Chancen  dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.

Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern fördert mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen hochwertige Bildung für alle.