Was Führungspersonen von Lamas lernen können… (und nein, es ist nicht das Spucken)

In der zweitägigen Weiterbildung "Fenster zur Führung – Spiegel der Führung" vom 11. und 12. Juli 2022 steht neben dem Mensch auch das Tier im Fokus: Die Teilnehmenden lernen im Umgang mit Lamas die eigene Wirkung in der Führung zu erkennen.
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Lama und Frau

Lamas: niedlich, aber unbestechlich. (Foto: amalama.ch)

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Von Lamas lässt sich viel lernen. Die friedlichen Herdentiere sind extrem gute und aufmerksame Beobachter. Sie lassen sich weder durch Statussymbole beeindrucken, noch reagieren sie auf Alter oder Geschlecht. Umso mehr achten die gemütlichen Vierbeiner auf Haltung, Gestik, Mimik, Sicherheit und auf die Einstellung des Menschen selbst zur Situation. Diese Fähigkeiten macht sich die zweitägige Weiterbildung Fenster zur Führung – Spiegel der Führung vom Montag und Dienstag, 11. und 12. Juli 2022 zunutze. Am ersten Tag der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden, Lamas zu führen – ohne Worte und Gesten, nur mit ihrem Auftreten. Grosse Aufmerksamkeit dem Tier und sich selbst gegenüber ist dabei Pflicht.

Die Teilnehmenden erfahren am Beispiel einer Lama- und Pferdeherde, wie Gruppen funktionieren, welche Rolle das Leittier spielt und welche Aufgabe der Leithengst hat. Eine Besonderheit des Tages wird sein, nicht nur mit dem einzelnen Tier zu arbeiten, sondern die eigene Wirkung auf eine ganze Gruppe von Tieren zu erleben.

Der zweite Tag der Weiterbildung dreht sich um das Fremdbild (und muss ohne Tiere auskommen). Wie wird man von Vorgesetzten und Mitarbeitenden wahrgenommen? Oder vielleicht auch von anderen Schulleitenden? Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Fremdbild, der gegenseitige Austausch und schliesslich der Transfer zum Führungsalltag.

Zielgruppe:
Mitglieder von Schulleitungen und Tagesschulleitende

Anmeldefrist:
11. Juni 2022