Zwischen Theorie und Praxis: 22 Porträts, darunter Doris Edelmann

Ein neues Buch porträtiert 22 Personen an Pädagogischen Hochschulen, darunter Doris Edelmann von der PHBern. Es geht um die Frage, wie die Hochschulen und ihre Mitarbeitenden Berufsfeldbezug und Wissenschaft unter einen Hut bringen.
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Doris Edelmann

Doris Edelmann, Leiterin des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation an der PHBern (Foto: Monique Wittwer)

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Pädagogische Hochschulen stehen vor der Herausforderung, einerseits eine Berufsausbildung zu leisten und andererseits einen wissenschaftlichen Anspruch zu haben. Die Anforderung, in beiden Bereichen kompetent zu sein, wird als "doppeltes Kompetenzprofil" beschrieben. Ein solches Profil sollen Mitarbeitende besitzen, aber auch die Hochschule als Institution auszeichnen. Das soeben erschienene Buch "Mittendrin ist vielerorts" gibt anhand von 22 Porträts von Mitarbeitenden verschiedener Pädagogischer Hochschulen Einblick in die aktuelle Situation in der Schweiz.

Das Buch lebt von den Porträtierten, die einen Teil ihrer Arbeit für die Öffentlichkeit sichtbar machen. Unter ihnen auch Doris Edelmann, Leiterin des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation (IFE) der PHBern. Die Fotografin Monique Wittwer und der Wissenschaftsjournalist Urs Hafner, der übrigens ebenfalls an der PHBern eine Anstellung am IFE hat, stellen die Porträtierten und ihre Arbeit in Bild und Text vor. Die Schriftstellerin Tabea Steiner trägt mit einer Betrachtung des "Weltenbezugs" einen literarischen Teil bei, der zum Nachdenken einlädt.

Mit-Herausgeber Jürg Arpagaus, der auch in der Kerngruppe des von zahlreichen Pädagogischen Hochschulen getragenen Buchprojekts war, ist designierter Nachfolger von Gottfried Hodel als Leiter des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) der PHBern ab 1. September 2021.