Wie kann Hochschuldidaktik zur Bildungskultur der Zukunft beitragen? Dieser Frage geht die Vernetzungstagung 2026 nach, unter dem Titel "Durch Wissenstransfer zur Bildungskultur der Zukunft – Hochschuldidaktik als Innovationsbrücke". Im Zentrum steht die Rolle der Hochschuldidaktik als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft – mit dem Potenzial, Innovationen nachhaltig zu fördern.
Die Tagung widmet sich der Frage, wie Hochschuldidaktik systematisch als Impulsgeberin und Brückenbauerin für Innovationen fungieren kann. Im Fokus stehen dabei die Dynamiken des Wissenstransfers: zwischen Hochschule und Schule, zwischen Forschung und Anwendung, zwischen Gesellschaft und Bildungsinstitutionen. Diese Formen des Transfers stärken demokratische Kompetenzen, fördern Partizipation und ermöglichen nachhaltige Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen.
Die Vernetzungstagung bietet Raum für kollegialen Austausch und institutionenübergreifende Kooperationen. Da die Tagung vom Dialog lebt, sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen.
Zielsetzungen der Tagung
- eine zukunftsfähige Bildungskultur durch gezielten Wissenstransfer zwischen Forschung, Lehre und Praxis gestalten
- die Rolle der Pädagogischen Hochschulen als Innovationsbrücken und Impulsgeberinnen stärken
- kollegialen Austausch und institutionenübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen
Programm
| 08.45 | Begrüssung und Einführung |
| 09.00 | Referat: (Wie) Rettet gute Bildung die Demokratie? Prof. Dr. Marc Bühlmann (Universität Bern) |
| 10.00 | Round Tables mit Kaffeepause |
| 11.00 | Vertiefungsreferat: Dialogische Gesprächsführung im Literaturunterricht: Die SKiLL-Studie Prof. Dr. Luciano Gasser (PHBern) |
| 12.00 | Mittagspause |
| 13.00 | Zukünftebildung & Zukünftelabor Moderation: Dr. Angelika Neudecker (PHBern) |
| 15.00 | Kaffeepause |
| 15.30 | Zwischenfazit |
| 15.45 | Offene Podiumsdiskussion zur Zukunft der Bildungskultur Prof. Dr. Tina Hascher (Universität Bern) | Prof. Dr. Roland Reichenbach (Universität Zürich) | Prof. Dr. Martin Schäfer (PHBern) | Prof. Dr. Judith Studer (Berner Fachhochschule) |
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