Der, in der Mediothek ausleihbare Koffer enthält Utensilien für drei Trickfilmstudios. Darin befinden sich drei Stative, drei Lampen, drei Verlängerungskabel mit Mehrfachstecker, drei Stativhalterungen für alle gängigen Tablets und Smartphones. Smartphones oder Tablets sind zusätzlich zu organisieren.

Dieses Papier liefert einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Trickfilmtechniken. Einige davon sind Bestandteil des IdeenSets, andere benötigen viel Erfahrung und sind Profis und ambitionierten Hobby-Trickfilmern vorbehalten. Die ausleihbare Materialkiste "Bewegte Bilder" beinhaltet einfach zu bedienende Geräte (z.B. ein Praxinoskop), mit denen bewegte Bilder erzeugt werden können. Die Geräte helfen zu verstehen, wie Stop Motion Technik funktioniert.

Folgendes Dokument beschreibt kurz die fünf Schritte, welche normalerweise beim Trickfilmen durchlaufen werden. Die Schritte helfen bei der Planung und Durchführung von eigenen Projekten. Je nach Vorhaben und Schwerpunkt sind einzelne Schritte wichtiger als andere. Die Checkliste hift, damit nichts verloren geht. Eine Erweiterung/Anpassung an das jeweilige Projekt ist sicher sinnvoll.

Vor allem bei grösseren Trickfilm-Projekten ist es hilfreich nicht direkt mit dem Filmen zu beginnen, sondern das Vorhaben erst mit einem Drehbuch zu planen. Vorteil dabei ist, dass bereits früh - noch vor dem Aufnehmen - Problemstellen erkannt, besprochen und korrigiert werden können. Mit der Drehbuchvorlage kann der Ablauf bzw. die Dramaturgie geplant, der Sprechertext ausformuliert und die benötigten Materialien festgehalten werden. Die Vorlage kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen hat einen umfassenden Leitfaden zur Trickfilmarbeit in der Schule herausgegeben. Der Leitfaden umfasst allgemeine Grundlagen, über Praxisbeispiele und Projektbeschreibungen bis zu Materialtipps.

Kurzes und knackiges Lehrmittel als PDF, um eigene Lernvideos mit unterschiedlichen Techniken mit Lernenden umzusetzen. Neben den Techniken erfahren Lehrpersonen praktische Tipps und Tricks und einen möglichen Entwicklungsprozess.

Auch bei Videoproduktionen sind die Urheberrechte einzuhalten, vor allem wenn diese der Öffentlichkeit gezeigt werden (z.B. über Youtube). Deshalb sind die Rechte an den verwendeten Bildern und Tönen genau zu prüfen - nicht jedes Bild, nicht jedes Geräusch kann ohne weiteres verwendet werden. Folgende Links listen online verfügbare Sammlungen von unproblematischen Bildern und Tönen auf. In der Regel können diese kostenlos genutzt werden, wenn der oder die Urheberin namentlich erwähnt wird (siehe dazu die jeweiligen Nutzungsbedingungen).