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Relevanz und Übersicht

Die Schule ist von Vielfalt geprägt. Zu den breit diskutierten Dimensionen von Heterogenität gehören unter anderem Alter, Ökonomie, Entwicklung und Leistung, Geschlecht, Kultur (Prengel, 2007, S. 71) sowie Nationalität. Die Altersheterogenität wird z.B. daran ersichtlich, dass sich innerhalb einer Schulklasse bereits im 1. Primarschuljahr statistisch mind. 4 Jahrgänge erfassen lassen – wobei die Altersverteilung im Verlauf der weiteren Schuljahre stetig breiter wird (Bildungs- und Kulturdirektion, 2021). Unterschiedliche sozio-ökonomische Verhältnisse lassen sich z.B. daran erkennen, dass das durchschnittliche Bruttoeinkommen von Paaren mit Kindern von der tiefsten Einkommensklasse mit 6 360 Franken bis zur höchsten Einkommensklasse mit 23'774 Franken variiert (Bundesamt für Statistik, 2021). Die geschlechtliche Vielfalt zeigt sich auf den Ebenen Identität, Ausdrucksweise und Körper (Debus & Laumann, 2018, S. 14ff.) und die Heterogenität bezüglich Nationalität spiegelt sich in einem Anteil Lernender ohne Schweizer Pass von 27% und in einem Anteil Lernender mit Schweizer Pass von 63% (Bildungs- und Kulturdirektion, 2021).
Die Inklusionspädagogik strebt bewusst heterogene Lerngruppen an, d.h. Gruppen aus verschiedenen Lernenden, welche einander nicht untergeordnet sind (Prengel & Heinzel, 2012). Für die Wertschätzung von Heterogenität sind soziale Kompetenzen zentral (Dehu, Brettner & Freiberger, 2015, S. 3). Pädagogische Vorhaben, die sich an der Wertschätzung von Vielfalt orientieren, richten sich demnach nach drei gemeinsamen Prinzipien sozialen Lernens aus (Prengel, 2007, S. 72):

•    Haltung der Selbstachtung und Anerkennung anderer Menschen
•    Grenzsetzung bei Diskriminierung und Übergriffen
•    Rituale eines demokratischen Zusammenlebens und freiheitliche Regeln
 

Laut Prengel und Heinzel (2012) fällt der Lehrperson in Bezug auf die Wertschätzung der Heterogenität eine wichtige Rolle zu. Demnach sei es die Aufgabe der Lehrperson, durch Anerkennungshandeln implizit als Vorbild zu wirken sowie explizit und kontinuierlich eine Haltung der Selbstachtung und Anerkennung anderer zu vermitteln (siehe Kap. 4.3). Ausserdem ist es die Aufgabe von Lehrpersonen, darauf zu achten, dass verwendete Unterrichtsmedien keine problemfixierten Darstellungen von Menschen bestimmter sozialer Zugehörigkeiten beinhalten (Paraschou & Andersen, 2019, S. 358f.).  Denn entwürdigende Erfahrungen können zum Verlust persönlicher Wertschätzung führen und dadurch die betroffenen Lernenden in ihrer Entwicklung be-einträchtigen (Paraschou & Andersen, 2020, S. 358). Daher ist ein diversitätssensibler Umgang mit Unterrichtsmedien von grosser Wichtigkeit (Paraschou & Andersen, 2019, S. 359). Bei der Auswahl von Unterrichtsmedien kann der Diversitäts-Check (Heierle, 2022) beigezogen werden. Die Medien für das IdeenSet “Vielfalt leben in der Klasse” entsprechen ebenfalls bestmöglich den entsprechenden Kriterien wie z.B. Repräsentation der Vielfalt in der Gesellschaft, diversitätssensible Sprache sowie Vermeidung von Stereotypen und abwertenden Zuschreibungen.

Soziale Kompetenzen haben nicht nur für die Wertschätzung von Vielfalt einen grossen Stellenwert, sondern sind auch für die soziale Integration aller Lernenden bedeutsam: Gemäss SULKI-Modell (Huber, 2019, S. 37f.) wird davon ausgegangen, dass Methoden zur Steigerung von Sozialkompetenzen (inkl. gutes Classroom-Management zur Vermeidung von Verhaltensauffälligkeiten) die Qualität sozialer Interaktionen in der Klasse verbessern können. Individuelle Förderung der sozialen Kompetenzen ist ausschliesslich nach sorgfältiger Diagnostik mit messbarem Entwicklungsbedarf angezeigt. Dabei gilt es auf passgenaue Förderziele und -angebote zu achten (Huber, 2019, S. 30). Sind die sozialen Kompetenzen der gesamten Gruppe nicht durchwegs ausgeprägt, ist eine Förderung der sozialen Kompetenzen der Gesamtgruppe sinnvoll. Ausserdem eignet sich im Unterricht das Kooperative Lernen zur Förderung optimaler Kontakte zwischen den Lernenden (Huber, 2019, S. 33). Dies kann dahingehend gedeutet werden, dass gemeinsames Problemlöseverhalten als soziale Kompetenz einem positiven Umgang in einer vielfältigen Klasse dient. Schliesslich erhöhen Sozialkompetenzen die Chance auf positives Lehrkraftfeedback. Dieses Feedback der Lehrperson begünstigt wiederum die soziale Integration in die Klasse (Huber, 2019, S. 37f.). Denn gemäss der social referencing theory dient das Verhalten der Lehrperson gengenüber den Lernenden den Mitlernenden als Referenz für ihr Verhalten (Huber, 2019, S. 34).  Daher ist es wichtig als Lehrperson für die Integration aller Lernenden auch beim eigenen Feedbackverhalten anzusetzen (Huber, 2019, S. 37f.).  

Vorstellungen und Vorkenntnisse

Die Entwicklung sozialer Kompetenzen, d.h. der Umgang mit der eigenen Person, mit Erfahrungen und Gefühlen sowie mit anderen Menschen, ist teilweise genetisch angelegt. Im Zusammenhang mit den gegebenen Erfahrungen aus der Umgebung und dem persönlichen Umfeld der Kinder und Jugendlichen entwickeln sich die sozialen Kompetenzen weiter (Dehu et al., 2015, S. 5). Als wesentliche Faktoren in der Entwicklung sozialer Kompetenzen gelten die Persönlichkeit der Eltern sowie weiterer Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen, die Wohnumgebung, die Geschwisterstellung und das sich aus diesen Faktoren ergebende Zusammenspiel. Ausserdem hilft eine liebevoll gestaltete Umgebung mit förderndem Anforderungscharakter (z.B. in Bezug auf Sprache, Bewegung, kognitive Herausforderungen und sozial-emotionale Erfahrungen), dass sich die Heranwachsenden zu einer gesunden und erfahrenen Persönlichkeit entwickeln. Dabei spielen auch die erfahrenen, erlebten und verarbeiteten Gefühle eine grosse Rolle (Dehu et al., 2015, S. 6).

Lerngegenstand und thematische Schwerpunkte

Soziale Kompetenzen beinhalten einerseits das Äussern und Durchsetzen eigener Ansprüche, andererseits die Anpassung des Individuums an Werte und Normen der Gesellschaft (Stenzel & de Veer, 2021, S. 3f.). Es geht darum, Lösungen zu finden, wie persönliche Bedürfnisse und Wünsche mit denen anderer in Einklang gebracht werden können. Um soziale Verhaltensweisen zu zeigen, muss eine Vielzahl von Fertigkeiten erlernt werden (Dehu et al., 2015, S. 3f.). Sozial kompetentes Verhalten umfasst nach Dehu et al. (2015, S. 4) emotionale Sozialkompetenz, Perspektivenübernahme & Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Impulskontrolle, Problemlöseverhalten, Entspannung, prosoziales Handeln, Selbstwertsteigerung und Übernahme von Verantwortung.
Gemäss Lehrplan 21 (Deutschschweizer Erziehungsdirektoren Konferenz (D-EDK, 2016) beziehen sich die Kompetenzen zum Umgang mit Vielfalt auf die Schwerpunkte Perspektivenübernahme & Empathie, Problemlöseverhalten sowie prosoziales Verhalten im Sinne von Dehu et al. (2015) (siehe Kap. 4.4). Aus diesem Grund liegt im IdeenSet der Fokus auf diese sozialen Kompetenzen:

Perspektivenübernahme & Empathie

Perspektivenübernahme & Empathie sind für die Umsetzung sozialer Fertigkeiten sowie das Aufbauen und Aufrechterhalten von sozialen Beziehungen relevant. Der kognitive Bereich Perspektivenübernahme umfasst einerseits Wissen über intrinsische Eigenschaften (Fühlen, Denken, Wollen) und den Standpunkt anderer Personen, andererseits das Verständnis dafür, wie verschiedene Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt und miteinander koordiniert werden können. Der emotionale Bereich Empathie beinhaltet das Erkennen und Differenzieren von Gefühlen, das Sich-Einfühlen in andere Menschen sowie das Miterleben und Verstehen der Konsequenzen des eigenen Handelns für andere. So definiertes Mitgefühl führt in aller Regel zu prosozialem Verhalten (Petillon, 2017, S. 34).

Problemlöseverhalten

Problemlöseverhalten beschreibt den Erfahrungsschatz und die Ideenvielfalt, wie in einer Problemsituation oder Konfliktsituation adäquat reagiert werden kann, um eine faire Lösung zu erarbeiten (Dehu et al., 2015, S. 4).

Prosoziales Verhalten

Zum Bereich des prosozialen Verhaltens gehören unter anderem das Entschärfen von Konflikten, das Annehmen von und der Umgang mit Kritik, das Ausüben von Kritik, ohne andere dabei zu verletzen sowie das Erbitten von Hilfe (Dehu et al., 2015, S. 4). Prosoziales Verhalten beschreibt weiter das absichtliche Handeln, um einer anderen Person oder sich selbst eine Wohltat zu erweisen oder etwas Gutes zu tun (Bierhoff, 2002, S. 12).

Verlauf und Lehrplanbezug

Organisation

Es ist von grundlegender Bedeutung, dass das Thema Vielfalt während der gesamten Schulzeit immer wieder fächerübergreifend aufgenommen und vertieft wird (D-EDK, 2016). Dabei gilt es stets Alltagsnähe zu gewährleisten und den Umgang mit Vielfalt in verschiedene Aufgaben- und Kooperationsformen einzubetten.

Verlauf

Wie alle überfachlichen Kompetenzen tragen die sozialen Kompetenzen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bei, wobei sie sich z.T. nach Abschluss der Schulzeit noch weiterentwickeln. In der Schule werden die sozialen Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt zum einen im alltäglichen schulischen Zusammenleben, beispielsweise im Klassenrat oder bei Konfliktsituationen, gefördert  (in Anlehnung an D-EDK, 2016). Zum anderen bieten sich im Unterricht während des Schuljahres mehrere Lerneinheiten zum sozialen Lernen an, welche verschiedene didaktische Phasen durchlaufen.

Während der Explorations- und Erarbeitungsphase soll ein Repertoire an alltagstauglichen Handlungsweisen und -möglichkeiten kennengelernt, erkundet und erarbeitet werden. In den späteren Übungs-, Vertiefungs- und Anwendungsphasen soll das Gelernte in den verschiedenen Bereichen des Alltags, wie beispielsweise in den Pausensituationen, zum Tragen kommen und schliesslich in der Phase der Übertragung in neuen Situationen eingesetzt werden. Die drei skizzierten Unterrichtssettings zeigen exemplarisch auf, wie soziale Kompetenzen der Lernenden des Zyklus 1 in verschiedenen didaktischen Phasen konkret gestärkt werden können.

Beurteilung

Für soziale Lernprozesse eignet sich die summative Beurteilung nicht. Hingegen bieten sich formative Beurteilungen in Form von positivem, bestärkendem Feedback, Aufgaben zur Selbstreflektion sowie Peer-Feedback an.
Im Zusammenhang mit der Beurteilung sozialer Kompetenzen ist es wichtig zu bedenken, dass Haltungen, Einstellungen und Überzeugungen der Lehrpersonen für das Unterrichten heterogener Lerngruppen zentral sind (siehe Kap. 1). Menschenbilder und Zielvorstellungen beeinflussen das Unterrichten und wirken sich auf die Lernenden aus (Huber, 2019b, S. 34; Vock & Gronostay, 2017, S. 83). Daher ist es wichtig, dass sich die Lehrperson - auch im Hinblick auf die Beurteilung von Lernenden - im Rahmen von Selbstreflexion aktiv mit ihren Einstellungen zu Vielfalt auseinandersetzt und evtl. auch ein Peer-Feedback aus dem Kollegium zur Förderung und Beurteilung sozialer Kompetenzen für den Umgang mit Vielfalt in Anspruch nimmt . Ausserdem kann der Austausch zu den Themen Inklusion und Umgang mit Vielfalt im Kollegium anhand verschiedener Materialien gefördert werden (hierfür eignen sich z.B. die Kooperations-Karten (Albertin-Brenzikofer, Wolters-Kohler & Studer, 2020), die Spiel(t)räume (Erhart, Riesen, Rupp, Spizzo & Wiesmann, 2018), das Beziehungsmuster-Modell (Bühler-Garcia, 2001), der Index für Inklusion (Booth & Ainscow, 2017) sowie die Bücher Inklusion Schritt für Schritt (Dechow, Reents & Tews- Vogler, 2014) und Prozesse inklusiver Schulentwicklung (Sahli, Vetterli & Wyss, 2017)).

Lehrplanbezug

Der Fokus des Ideensets liegt auf dem Umgang mit Vielfalt, welcher im Lehrplan 21 im Rahmen der überfachlichen Kompetenzen bei den sozialen Kompetenzen verortet ist (D-EDK, 2016). Die Kompetenzen des Bereiches “Umgang mit Vielfalt” wurden jeweils einer Kategorie des sozialen Lernens nach Dehu et al. (2015) zugeordnet. Demnach erfordert der Umgang mit Vielfalt die sozialen Kompetenzen Perspektivenübernahme & Empathie, prosoziales Verhalten und Problemlöseverhalten (siehe Kap. 3).

Perspektivenübernahme & Empathie

  • Die Lernenden können Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen und verstehen.

prosoziales Verhalten

  • Die Lernenden können respektvoll mit Menschen umgehen, die unterschiedliche Lernvoraussetzungen mitbringen oder sich in Geschlecht, Hautfarbe, Sprache, sozialer Herkunft, Religion oder Lebensform unterscheiden.
    Die Lernenden können die Wirkung von Sprache reflektieren und achten in Bezug auf Vielfalt auf einen wertschätzenden Sprachgebrauch.

Problemlöseverhalten

  • Die Lernenden können einen herabwürdigenden Sprachgebrauch erkennen und nehmen einen solchen nicht passiv hin.

Zwar setzt der gelingende Umgang mit Vielfalt die sozialen Kompetenzen Perspektivenübernahme & Empathie, Problemlöseverhalten sowie prosoziales Verhalten voraus - diese drei Kompetenzen sind aber gemäss Kap. 3 umfassender zu verstehen. Die Materialien im IdeenSet beschränken sich daher nicht auf den Umgang mit Vielfalt gemäss Lehrplan 21, sondern beziehen sich in einem umfassenden, theoriegeleiteten Sinne auf die sozialen Kompetenzen Perspektivenübernahme & Empathie, Problemlöseverhalten sowie prosoziales Verhalten. Sie werden entsprechend kategorisiert, wobei zu beachten ist, dass sich die einzelnen sozialen Kompetenzen nur bedingt voneinander abgrenzen lassen (D-EDK, 2016).

Quellen

  • Albertin-Brenzikofer, Esther; Wolters-Kohler, Meike & Studer Supino, Michaela (2020). KoKa. Kooperations – Karten: Für die Zusammenarbeit von Lehrpersonen in integrativen Settings. Bern: Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik.
     
  • Bildungs- und Kulturdirektion (2021). Bildungsstatistik: Basisdaten 2020. (Online). Verfügbar unter: <https://www.bkd.be.ch/content/dam/bkd/dokumente/de/themen/statistik/brosch%c3%bcre-statistikanhang-gb/BKD_INS_2021_Bildungsstatistik_Kt_BE_Basisdaten_2020.pdf>. (Oktober 2022).
     
  • Bierhoff, Hans-Werner (2002). Psychologie prosozialen Verhaltens. Warum wir anderen helfen. Stuttgart: Kolhammer.
     
  • Booth, Tony & Ainscow, Mel (2017). Index für Inklusion. Ein Leitfaden für Schulentwicklung. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.
     
  • Bühler-Garcia, Georg (2001). Begegnung – Beziehung – Bedeutung. (Online). Verfügbar unter < https://www.active-books.de/kategorien/buch/267-begegnung-beziehung-bedeutung/> (Oktober 2022).
     
  • Bundesamt für Statistik (2021). Haushaltseinkommen und -ausgaben von Paaren mit Kindern nach Einkommensklasse.(Online). Verfügbar unter: <https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/t…>. (Oktober 2022).
     
  • Dechow, Gundula; Reents, Konstanze & Tews-Vogler, Katja (2014). Inklusion Schritt für Schritt. Chance für Schule und Unterricht. Berlin: Cornelsen Schulverlag GmbH.
     
  • Dehu, Roswitha; Brettner, Stefanie & Freiberger, Doris (2015). Soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. Eine Einführung für Eltern, PädagogInnen und TherapeutInnen. Wiesbaden: Springer.
     
  • Debus, Katharina & Laumann, Vivien (2018). Pädagogik geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt. Zwischen Sensibilisierung und Empowerment. Berlin: Dissens. Verfügbar unter: <https://interventionen.dissens.de/fileadmin/Interventionen/redakteure/Dissens_-_P%C3%A4dagogikGeschlechtlicheAmour%C3%B6seSexuelleVielfalt.pdf>. (Oktober 2022).
     
  • Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) (2016). Lehrplan 21.Überfachliche Kompetenzen. (Online). Verfügbar unter: <https://be.lehrplan.ch/index.php?code=e|200|3>. (Oktober 2022).
     
  • Erhart, Philipp; Riesen, Rita; Rupp, Emilie; Spizzo, Manuela & Wiesmann, Spiro (2018).
    Spiel(t)räume. Entstehung und Auswirkungen von Bildungsungleichheiten – Ein Spielpaket für die Weiterbildung. Bern: Verein Spiel(t)räume.
     
  • Heierle, Daniela (2022). Diversitäts-Check für Unterrichtsmedien. (Unveröffentlichtes Prüfverfahren). Institut für Heilpädagogik PHBern.
     
  • Huber, Christian (2019). Ein integriertes Rahmenmodell zur Förderung sozialer Integration im Inklusiven Unterricht. Sozialpsychologische Grundlagen, empirische Befunde und schulpraktische Ableitungen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), 88 (1), 27-43.
     
  • Kalcsics, Katharina & Wilhelm, Markus (2017). LERNWELTEN. Natur – Mensch – Gesellschaft – AUSBILDUNG – 1. und 2. Zyklus. Bern: Schulverlag plus.
     
  • Paraschou, Athina & Andersen Katja N. (2019). Professionalisierung von Lehrpersonen in der Migrationsgesellschaft unter dem Aspekt der Diversitätssensibilisierung. In: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), (4), 355 -361.
     
  • Paraschou, Athina, & Andersen, Katja N. (2020). Political Correctness unter dem Aspekt der Anerkennung in der Migrationsgesellschaft: Eine kritische Reflexion von Schulbüchern in der Primar- und Sekundarstufe. In: Bünger, Carsten & Czejkowska, Agnieszka (Hrsg.), Jahrbuch für Pädagogik 2018: Political Correctness und pädagogische Kritik. Berlin: Peter Lang.
     
  • Petillon, Hanns (2017). Soziales Lernen in der Grundschule - das Praxisbuch. Weinheim: Beltz.
     
  • Prengel, Annedore (2007). Heterogenität als Chance. In: De Boer, Heike; Burk, Karlheinz & Heinzel, Friederike (Hrsg.), Lehren und Lernen in jahrgangsgemischten Klassen (S. 66 – 76). Frankfurt a.M: Grundschul Verband.
     
  • Prengel, Annedore & Heinzel, Friederike (2012). Heterogenität als Grundbegriff inklusiver Pädagogik. In: Zeitschrift für Inklusion, (3). (Online). Verfügbar unter: <https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/39>. (Oktober 2022).
     
  • Sahli Lozano, Caroline; Vetterli, Richard & Wyss, Annika (2017). Prozesse inklusiver Schulentwicklung. Theoretische Grundlagen und Filmbeispiele aus der Praxis. Bern: Schulverlag plus.
     
  • Stenzel, Nicola & de Veer, Anna Maria (2021). Aufbau und Förderung sozialer Kompetenzen. Göttingen: Hogrefe.
     
  • Vock, Miriam & Gronostaj, Anna (2017). Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung. (Online). Verfügbar unter: <http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/13277.pdf> (Oktober 2022).