3.Kl.1.2: 06.11.2017

Was ist Glück?

Erzählinterpretationen und Übergänge situieren

3.Kl.1.2

Zum Aufrufen des Fallbeispiels mit Clip und Attachments benötigen Sie ein Switch-Tube Login.

Kurzbeschrieb des Clips

In der vorhergehenden Lektion führte die Lehrperson ins Märchen vom “Hans im Glück” ein. 

Erster Teil: An der Wandtafel hängen noch die Begriffszettel der letzten beiden Philosophierunden. Die Lehrperson verweist zum Einstieg auf diese breite Auffächerung des Glücksbegriffs und gibt das nächste Anliegen bekannt, nämlich die gemeinsame Erarbeitung der Ereignisse im Märchen: Was tauscht Hans gegen was ein? Der Ausschnitt zeigt daraus den ersten Schritt: Hans erhält als Lohn für seine Arbeit einen Goldklumpen, und das folgende, deutende Gespräch zwischen Lehrperson und Schüler_innen, die auch Stellung beziehen, wie sie in der Situation entscheiden würden. 

Der zweite Teilabschnitt zeigt den Abschluss dieser erarbeitenden Runde, zu der Schüler_innen rekapitulieren, dass Hans nun besitzlos zu seiner Mutter zurückkehrt. 
Im dritten Ausschnitt gibt die Lehrerin den Schüler_innen einen Auftrag nach Hause, mit dem sie ihre eigenen Glücksempfindungen beobachten sollen.

Allgemeine Informationen zur Fallbeispielseite

Mit Ihrem Switch-Tube Login kommen Sie zu den Unterlagen des Fallbeispiels:

  • Videoclip

  • Kontextinformationen

  • Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Der Videoclip stellt einen oder mehrere Ausschnitte aus einer Unterrichtssequenz vor. 

Die Kontextinformationen sind als Anleitung für die Arbeit mit dem Unterrichtsbeispiel gestaltet. Als Ganzes, mit dem Clip, bilden sie das Fallbeispiel. Das Fallbeispiel und seine Inhalte bestehen aus Bausteinen, die Sie in Aus- und Weiterbildung unterschiedlich einsetzen können. Bei ihrer Bearbeitung waren die theoriebezogene Herleitung und Anbindung leitend. Ob Sie nun vom Videoclip oder von einem theoretischen Konzept ausgehen: Es sollte immer darum gehen, Unterrichtsentwicklung als Dialog zwischen theoretischer Erkenntnis und Schulpraxis zu verstehen und zu bearbeiten. Mit anderen Worten: Die Analyse und Diskussion des Videoclips geht tiefer, wenn Sie seinen Kontext und die theoretische Rahmung einbeziehen.

Mit den Kontextinformationen können Sie die Bearbeitung des Fallbeispiels selber wählen und vorbereiten. Je nach Anlass im Seminar, in einer Vorlesung, im Fachteam oder in einer Weiterbildung bietet sich ein unterschiedliches Vorgehen an. Die Bausteine im Dokument sollen zudem dazu anregen, eigene Ideen aufzunehmen.

Die Kontextinformationen bestehen aus folgenden Bausteinen:

1. Fachdidaktische Unterrichtsentwicklung und Lehrberuf

  • Zur Arbeit mit videographierten Fallbeispielen in Aus- und Weiterbildung 

2. Das Fallbeispiel im Horizont beruflicher Anforderungssituationen

  • Fragestellungen
  • Theoretische Rahmung der Fragestellungen

3. Kontext und Lerngegenstand: Informationen zum Videoclip

  • Erläuterungen zur Unterrichtseinheit und zu den vier videographierten Lektionen
  • Sachkonzepte und Lerngegenstand
  • Bezug Lehrplan 21
  • Beschreibung des Clips als Teil einer Unterrichtslektion
  • Bilder und Überlegungen zum Unterricht

4. Clipanalyse

  • Impulse zum Einstieg in den Clip und die Analyse
  • Transkript des Clips

5. Literaturangaben 

Dokumente aus der Unterrichtserhebung

Bei den meisten Fallbeispielen sind weitere Materialien aus der Unterrichtserhebung abgelegt, die zur Vertiefung der Analyse oder zu einer bestimmten Fragestellung beitragen. Bei einigen Lerngegenständen finden Sie dort auch weiterführende Unterlagen zum Lerngegenstand, zusätzlich zu den Literaturangaben in Kapitel 5 der Kontextinformationen.