Kommunikation und Kooperation

Kommunikation und Beziehungsgestaltung bilden die Grundlage jeder Lehr- und Erziehungstätigkeit. Die Art und Weise wie Lehrpersonen kommunizieren hat einen bedeutenden Einfluss auf gelingenden Unterricht und eine kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten im Kontext Schule.

Zum Berufsalltag von Lehrpersonen gehört die Herausforderung, mit verschiedenen Ansprechpersonen in Kontakt treten und effektiv kommunizieren zu können:

  • Kolleginnen und Kollegen im Team
  • Eltern und weitere Erziehungsberechtigte
  • Schulleitungen
  • Weitere Mitarbeitenden im Kontext Schule wie Schulsozialarbeiterinnen, Hauswarte, Betreuende in Tagesschulen und weitere

So gehören neben der Vermittlung von Inhalten auch Fähigkeiten und Wissen über Kommunikation zu den zentralen Kompetenzen von Lehrpersonen. 

Die PHBern trägt dazu bei, dass Kommunikation und Interaktion konstruktiv, wertschätzend und offen gelingen kann. Unser Angebot umfasst Regel- und Hol-Angebote in 5 Themenbereichen, Fall- und Teamsupervision sowie persönliche Beratungen. Hier geht es zu entsprechenden Supervisions- und Beratungsseite. 

Die 5 Themenbereiche

Konstruktiv kommunizieren

Nicht nur das Vermitteln von Lerninhalten, auch Wissen um grundlegende Kommunikationsmodelle und Werkzeuge sind bedeutende Kompetenzen von Lehrpersonen. Diese umfassen sowohl das empathische Wahrnehmen und Zuhören, das Stellen weiterführender und anregender Fragen als auch das klare und reflektierte Formulieren eigener Haltungen und Werte.
Ein positives und förderliches Kommunikationsklima trägt zu gelingender Zusammenarbeit und Klassenführung bei.

Mit unseren Angeboten schaffen wir theoretische Grundlagen und ermöglichen Vertiefung und konkretes Üben.

Zu den Angeboten

Kooperation Lehrperson mit Schülerinnen und Schülern

Eine klare und wertschätzende Kommunikation zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern erleichtert das Verständnis von Lerninhalten. Wenn sich Kinder und Jugendliche sicher fühlen, trauen sie sich, Fragen zu stellen, ihre Meinung einzubringen und beteiligen sich aktiv am Unterricht und können mehr lernen.

Schülerinnen und Schüler lernen ihre eigenen Emotionen zu verstehen und ihre Gefühle auszudrücken. Sie lernen Zuhören, Nachfragen und ihre Gedanken formulieren. Dies ist unterstützend für Gruppenarbeiten und das konstruktive Lösen von Konflikten.

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Zusammenarbeit im Team

Gute Kommunikation innerhalb eines Klassenteams und im Kollegium fördert den Austausch von Ideen und Unterrichtsmethoden, schafft Synergien und reduziert Konflikte.

Teamarbeit ist bedeutsam, da viele Themen und Herausforderungen, wie z B die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern nur gemeinsam bewältigt werden können. Eine offene und konstruktive Gesprächskultur erleichtert die gemeinsame Planung und erhöht die Berufszufriedenheit.

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Zusammenarbeit mit Eltern

So vielfältig wie die Schülerinnen und Schüler einer Klasse, so unterschiedlich sind auch deren Eltern und Erziehungsberechtigte, was sich ganz besonders in den Erwartungen an die Schule zeigen kann.

Der Aufbau von Vertrauen und einer kooperativen Beziehung mit den Erziehungsberechtigten ist bedeutsam, denn diese fördern das Lernen der Kinder und Jugendlichen, erhöhen die Akzeptanz in der Öffentlichkeit und entlasten die Lehrpersonen.

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Auftrittskompetenz

Ein überzeugender Auftritt kann Lehrpersonen in der Klassenführung und auch in der Kommunikation mit Eltern stärken. Wenn Lehrpersonen um ihre Motivation wissen und diese mit Überzeugung in ihre Arbeit einfliessen lassen können, wirkt sich dies positiv auf die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler aus.

Ein reflektierter Führungsstil beinhaltet auch die Fähigkeit, auf emotionale Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen und dennoch den Lead zu behalten.

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