Im Rahmen eines internationalen Projekts unter der Leitung von Caroline Sahli Lozano untersuchte ein Team von Forschenden des Schwerpunktprogramms Inklusive Bildung der PHBern, welche Faktoren eine schulische Integration fördern und welche sich hemmend auswirken.
Ganz vereinfacht gesagt, wird von den befragten Personen angegeben, dass die Rahmenbedingungen, also personelle und zeitliche Ressourcen, Klassengrösse und Infrastruktur die grössten Stolpersteine auf dem Weg zu inklusivem Unterricht sind.
Förderlich hingegen ist, wenn Schulen sich als gesamtes Team auf den Weg machen. „Eine gute Schule für alle“ steht so im Fokus. Bedingung dafür ist, dass die Lehrpersonen und die Schulleitungen ihre Handlungsspielräume kennen und nutzen. Ausserdem sei es zentral, so die Verfassenden des Beitrages, die professionellen Kompetenzen des gesamten Schulteams gezielt auf- und auszubauen.
Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.
Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.