Zukünftige Lehrpersonen zeigen Selbstvertrauen

Das Forschungsprojekt LiDEH der PHBern untersucht die Haltung von Lehrpersonen in Bezug auf Leistungsheterogenität in Klassen und wie sie damit umgehen. Bisherige Erkenntnis: Bereits gegen Ende des Studiums trauen sie sich einen differenzierten Umgang zu. Mehr dazu im Forschungsinterview in der neusten Ausgabe von "Berner Schule".
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Die Verbandszeitung "Berner Schule" hat eine Interviewserie lanciert, in der Forschende der PHBern ihre Arbeit und den Nutzen für die Praxis aufzeigen. In diesem Beitrag stellen die Forscherinnen Madeleine Pfäffli Schmid und Kirsten Herger ihr Forschungsprojekt LiDEH (Leistungsheterogenität und innere Differenzierung) vor, das untersucht, wie angehende Lehrpersonen mit unterschiedlichen Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler umgehen – sowohl während ihrer Ausbildung als auch nachdem sie ins Berufsleben eingestiegen sind. 

Die bisherigen Erhebungen zeigen: Angehende Lehrpersonen fühlen sich bereits gegen Ende ihrer Ausbildung in der Lage, Schülerinnen und Schüler vielfältig zu unterstützen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. "Das freut uns und zeigt, dass die Ausbildung auf dem richtigen Weg ist", so die beiden Forscherinnen und Dozentinnen im Interview. Das Forschungsprojekt läuft noch bis 2027.

Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.

Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.