Dialekte verbinden – und unterscheiden. Sie prägen Identität, schaffen Nähe und werfen Fragen auf: Wie verändert sich Mundart über die Zeit? Welche Unterschiede gibt es zwischen Regionen und Generationen? Das Wissenschaftscafé Bern geht dem Geheimnis der Schweizer Mundart auf den Grund.
Ob Bärndütsch, Baseldytsch oder Wallisertitsch – Mundarten bereichern die sprachliche Vielfalt der Schweiz. Doch Sprache ist lebendig und ständig im Wandel: neue Wörter entstehen, Aussprachen ändern sich und regionale Besonderheiten entwickeln sich weiter.
- Warum bleibt Sprache nicht immer gleich?
- Wie unterschiedlich sprechen Menschen in verschiedenen Regionen und Altersgruppen?
- Und welche Herausforderungen bringt diese Vielfalt für Schule und Unterricht mit sich?
Das Wissenschaftscafé Bern lädt ein, gemeinsam über die Bedeutung der Mundart im Alltag, in der Bildung und in der Forschung zu sprechen. Diese Veranstaltungsreihe bietet eine Plattform für den Austausch mit Forschenden und Fachpersonen zu aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen.
Mit dem Publikum diskutieren:
- Prof. Dr. Britta Juska-Bacher, Dozentin Deutsch, Institut Primarstufe, PHBern
- Prof. Dr. Adrian Leemann, Soziolinguist und Direktor Institut für Germanistik, Universität Bern
- Christian Schmutz, Dialektologe, Journalist, Schriftsteller aus Freiburg i. Ü.
Moderation: Nicola von Greyerz, selbstständige Kommunikationsspezialistin
Im Anschluss gibts eine spielerische Überraschung: eine Mundart-Spielerunde in Zusammenarbeit mit Bärndütsch anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Wissenschaftscafé Bern.
Die Veranstaltung wird von der Stiftung Science et Cité in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule PHBern, der Berner Fachhochschule und der Universität Bern durchgeführt.