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Die MEGY-Studie untersuchte das Engagement von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch während ihrer vierjährigen Gymnasialzeit von 2017 bis 2021. Das Projekt wurde geleitet von Prof. Dr. Barbara E. Stalder, Dr. Franziska Templer und Dr. Miriam Weich (Teilstudie zu Mathematik), assistiert von Fabienne Lüthi, Sabine Lehmann, Isabelle Fischer und Janko Käser. Es gab fünf Befragungswellen. Im ersten Jahr füllten die Schülerinnen und Schüler zwei Fragebogen aus, danach einen jeweils am Ende des Schuljahres.
An jeder Befragung nahmen rund 1'400 Lernende der deutschsprachigen (auch zweisprachigen) öffentlichen und privaten Gymnasien aus über 70 Klassen aus dem Kanton Bern teil.
Untersucht wurden verschiedene Dimensionen von Engagement. Zum Beispiel, welche Emotionen Jugendliche beim Lernen haben, wie aktiv sie sich am Unterricht beteiligen oder ob sie tiefenbasierte Lernstrategien anwenden. Ziel war es, besser zu verstehen, warum sich Schülerinnen und Schüler unterschiedlich für die drei Fächer einsetzen, wie sich ihr Engagement über die Zeit entwickelt und welche Auswirkungen dies auf ihre Leistung und ihre Ausbildungszufriedenheit hat.