Controlling-Schwerpunkte des Schulinspektorats

Auf dieser Seite finden Sie passgenaue Weiterbildungen für die Umsetzung der Controlling-Anforderungen des Schulinspektorats 2022-2025 für Ihre Schule. Ob Leseförderung, Sexual- und Gewaltprävention oder Heterogenität: Die PHBern unterstützt die Weiterentwicklung Ihrer Schule mit Angeboten für Schulleitende, Lehrpersonen oder das gesamte Kollegium.

Controlling Berichterstattung Schulinspektorat

Ihre Schule befasst sich bis ins Jahr 2025 mit vorgegebenen Themen des Schulinspektorats. Sie entwickeln ihre Schule gezielt weiter und berichten die Ergebnisse im Rahmen der Controlling-Gespräche mit Ihrer Schulinspektorin oder Ihrem Schulinspektor. Die PHBern unterstützt Sie bei der Umsetzung der Ziele des Controllings mit ausgewählten Angeboten.

Die kantonalen Schwerpunkte 2022-2025 sind: Leseförderung, Sexual- und Gewaltprävention, Heterogenität im 1. Zyklus, Medien und Informatik im 2. und 3. Zyklus, Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) im 3. Zyklus, Ethik, Religion, Gemeinschaft (ERG) im 3. Zyklus, sowie Personaldossier, Mentorate, Umgang mit schwierigen Situationen, Integration, Beurteilung und Tagesschule. 

Leseförderung

Leseförderung, als gemeinsame Aufgabe einer Schule verstanden, setzt auf die vertikale Förderung der Lesekompetenzen vom Kindergarten bis ins 9. Schuljahr, auf die horizontale Förderung der Lesekompetenzen in allen Fächern und auf die gezielte Diagnose des Leselernstands zu gewissen Zeitpunkten im Verlauf der Schuljahre.

Sexual- und Gewaltprävention

Fragen rund um sexuelle Bildung sowie sexualisierte und häusliche Gewalt sind Teil der schulischen Gewaltprävention. Frühzeitiges Erkennen und Thematisieren von Gewalt im schulischen Kontext sowie adäquates Handeln durch Lehrpersonen, Schulleitungen und Betreuungspersonen leisten wichtige Beiträge zur Sexual- und Gewaltprävention.

Heterogenität im 1. Zyklus

Der Entwicklungsstand der Kinder im 1. Zyklus ist sehr heterogen. Damit alle Kinder ihr Potential entwickeln können, braucht es anregende Lernumgebungen, herausfordernde Aufgaben, die unterschiedliche Lernwege und Ergebnisse ermöglichen sowie Gelegenheiten zum Entdecken und Experimentieren. 

Medien und Informatik im 2. und 3. Zyklus

Die Digitalisierung betrifft alle Stufen, Fachbereiche und Lehrpersonen. Die Aneignung von Anwendungskompetenzen steht in verschiedenen Fachbereichen im Zentrum.

Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) im 3. Zyklus

Die Wirtschaft beeinflusst unsere Gesellschaft ebenso wie Arbeitswelten und unser Konsumverhalten. Schule kann nachhaltige Lebensweisen fördern, z.B. wenn wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Produktions- und Arbeitsweisen, Konsum und Konsumverhalten oder Geld und Geldflüsse thematisiert, reflektiert und mit den Lebenswelten der Lernenden verbunden werden.

Ethik, Religion, Gemeinschaft (ERG) im 3. Zyklus

Kulturen, Herkunft und Religionen prägen das Zusammenleben in Lebensgemeinschaften. Eine vielfältige Auseinandersetzung mit diesen Themen ermöglicht es, gemeinsam Werte und Normen zu diskutieren, hinterfragen und sich zu verständigen. So kann ein gemeinsames Miteinander in respektvoller Atmosphäre gelingen.

Personaldossier

Das Führen von Personaldossiers ist ein wichtiges Führungsinstrument. Die kantonalen Vorgaben müssen dabei eingehalten werden.

Mentorate

Das Mentoring dient für Berufseinsteigende, Wiedereinsteigende und Studierende als fachliche Unterstützung am Arbeitsplatz sowie als Unterstützung bei der Einführung ins Team, in Abläufe, Regeln und Netzwerke einer Schule.

Umgang mit schwierigen Situationen

Konflikte und Konfliktmanagement gehören zum Schulalltag. Spannungen wahrnehmen und analysieren, mit Involvierten sprechen sowie Lösungen verhandeln sind Kernkompetenzen im Umgang mit schwierigen Situationen. Diese Kompetenzen können trainiert werden.

Integration

Integrative Förderung unterstützt Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in der Regelklasse. Heilpädagogin und Regellehrperson arbeiten dabei eng zusammen.

Beurteilung

Eine gemeinsame Beurteilungspraxis beinhaltet einerseits Formen, Themen und Zeitgefässe der Zusammenarbeit. Andererseits spielt die kompetenzorientierte Beurteilung in allen Fachbereichen eine zentrale Rolle.

Tagesschule

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Tagesschule erhöht die Zufriedenheit von Lehrpersonen, Betreuungspersonen, Eltern und Erziehungsberechtigten sowie für Schülerinnen und Schüler.

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