Die Förderung von Sprachkompetenzen ist ein entscheidender Schlüssel zum Schulerfolg. Kinder, die Schwierigkeiten beim Erwerb dieser Kompetenzen haben, zeigen zudem häufig Lern- und Verhaltensprobleme. Es fällt ihnen schwer, die (Schul-)Sprache zu verarbeiten und am Unterrichts geschehen teilzuhaben. Um diese Kinder in der Regelschule erfolgreich unterstützen zu können, müssen verschiedene Fachkräfte zusammenarbeiten.
Im Projekt "SpriCH" (Sprachunterstützende Massnahmen an Schweizer Schulen) werden Regellehrpersonen sowie Fachpersonen der Schulischen Heilpädagogik und Logopädie befragt:
- Welche sprachunterstützenden Massnahmen werden von wem umgesetzt und wann geschieht dies integrativ?
- Wie oft und wie intensiv wird zu diesem Zweck zwischen den verschiedenen Fachkräften zusammengearbeitet?
- Welche Bedingungen werden dabei als förderlich oder hinderlich erlebt?
Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie mit, Zusammenarbeitsformen zur sprachlichen Unterstützung zu beschreiben und weiterzuentwickeln. Herzlichen Dank!
Zur Teilnahme eingeladen sind Regellehrperson, schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie Logopädinnen und Logopäden mit Anstellung an der Regelschule im Kanton Bern (Zyklus 1–3). Die Umfrage dauert 20–25 Minuten, zu gewinnen gibt es einen iPad Pro.
Weiterführende Links
Mehr zum Forschungsprojekt "SpriCH"
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