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Die eigenen, (un)bewussten Vorurteile im Schulalltag konstruktiv reflektieren
Wahrnehmungsverzerrungen erkennen, reflektieren und abbauen
Unbewusste Vorurteile wirken wie Brillengläser, die unsere Wahrnehmung verzerren. Jeder Mensch hat sie. Sie dienen dazu, schnelle Urteile über Situationen zu fällen, bspw. um Gefahren zu erkennen. Sie können aber auch zur Falle werden.
Im schulischen Kontext können sich Vorurteile auf den Lernerfolg von Schülerinnen und Schüler auswirken. Im Anti-bias Training erwerben Teilnehmende die erforderlichen Kompetenzen für eine möglichst vorurteilsbewusste Haltung und Unterrichtsatmosphäre.
Ziele
- Kritische Reflexion eigener kollektiver Bilder und Wahrnehmungen
- Erweiterung des Wissens über Stereotypen und (unbewusste) Vorurteile
- Dekonstruktion von Zuschreibungen
Inhalte
- Kognitive Kompetenzen: Theoretisches Wissen zum Thema Anti-Bias
- Affektive Kompetenzen: Auseinandersetzung mit den eigenen Fremdbildern
- Handlungskompetenzen: Umsetzung im schulischen Kontext
- Dekonstruktive Methoden und Erarbeitung eigener Handlungsstrategien
Arbeitsweise / Werkzeuge
- Selbststudium (E-learning-Plattform)
- Präsenzunterricht /Gruppenarbeit
- Interaktive Übungen zur Vertiefung von Lerninhalten aus dem Selbststudium
- Diskussion von konkreten Beispielen aus dem Schulalltag
- Zwischenphase/Transfer
- Praxistreff
Voraussetzungen
- Bereitschaft, sich kritisch mit eigenen blinden Flecken auseinanderzusetzen
- Bereitschaft, sich für eine vorurteilsbewusste Schulkultur einzusetzen
- Offenheit gegenüber dem Thema Vorurteile
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