Gletschervorfelder: Neuland im Spannungsfeld zwischen Schutz und Nutzen
Interdisziplinäres Thema, mit dem BNE Inhalte in vielen Unterrichtsfächern eingebettet werde können
Durch den Klimawandel und das Abschmelzen der Gletscher entsteht in den Alpen viel Neuland, das für den Ausbau der Wasserkraftnutzung von grossem Interesse ist.
Die Umstellung auf erneuerbare Energien schafft Konflikte in neu entstehenden, wertvollen Lebensräumen. Welchen Wert haben diese bisher unberührten, jungen Landschaften? Wie wollen wir mit diesem Konflikt umgehen?
Anhand eines kontrovers diskutierten, aktuellen Themas können Kompetenzen zur selbstständigen, kritischen Beurteilung eines komplexen Themas gefördert werden.
Ziele
Vielschichtigkeit einer scheinbar einfachen Thematik kennen
Wissen zu unbekanntem Neuland vor unserer Haustür
Vertiefter kritischer Umgang mit Informationsquellen
Beziehung zur Natur in unserer Umgebung aufbauen, der Entfremdung entgegenwirken
Inhalte
Eigenschaften von Gletschervorfeldern
Historische Entwicklung von Wasserkraftnutzung (Industriegeschichte) und Naturschutz
Naturschutz in Verfassung und Gesetz
Energienutzung
Akteure und ihre Interessen
Meinungsbildung
Anthropozentrismus / Ökozentrismus
Grenzen des Wachstums
Bemerkungen
Besonders geeignet für interdisziplinäre Projekttage. Mögliche didaktische Elemente: fachliche Aufarbeitung mit Medienrecherche, Referate von Fachleuten, Diskussionsrunden, Rollenspiele; "Erlebnis Teil" mit Exkursion und Praxisarbeit im Gelände (1–3 Tage)
Der Kurs wird hybrid durchgeführt. Bitte schreiben Sie bei der Anmeldung unter "Bemerkungen", ob Sie eher "vor Ort" oder "hybrid" teilnehmen möchten
Sobald wir genügend Anmeldungen haben, werden wir uns mit einer Terminumfrage melden, um ein Kursdatum zu finden, welches möglichst für alle Interessierten passt
Der Kurs wird an einem Wochentag von 16.30 bis 20.00 Uhr stattfinden
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