Spielfilme

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Ziemlich beste Freunde

Spielfilm

Philippe führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten - aber ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss, ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Grossmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den grossartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht? Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird...

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Vielen Dank für nichts

Spielfilm

Valentins Leben gerät aus den Fugen: Nach einem Snowboardunfall wird er zum Rollstuhlfahrer, befindet sich über Nacht im Heim und wird von seiner Mutter gezwungen an einem Theaterprojekt für Behinderte teilzunehmen. Das einzig Schöne am Heimleben ist die Pflegerin Mira, die aber in festen Händen ist. Valentin entscheidet sich, den Kampf mit dem gesunden, erfolgreichen und gut aussehenden Nebenbuhler Marc aufzunehmen. Voller Begeisterung bieten sich Lukas und Titus als Komplizen an, und Valentin entdeckt, dass seine Mitstreiter zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind. Und echte Freunde ziehen so ein Ding gemeinsam durch.

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Mit ganzer Kraft - Hürden gibt es nur im Kopf

Spielfilm

Julien ist seit seiner Kindheit an einen Rollstuhl gefesselt. Während sich seine Mutter Claire stets aufopfernd und liebevoll um ihn gekümmert hat, ist Paul, sein Vater, über die körperliche Behinderung seines Sohnes nie ganz hinweggekommen. Als Paul seinen Job verliert und die Spannungen in der Familie immer greifbarer werden, hat der lebensbejahende Teenager kurz vor seinem 18. Geburtstag eine Idee: Gemeinsam mit seinem Vater möchte er am schwersten Triathlon der Welt teilnehmen, dem Ironman. Um diese Herkulesaufgabe bewältigen zu können, müssen die beiden Grenzen verschieben und Berge versetzen. Und so wird ein 226 Km-Rennen zum aussergewöhnlichen Liebesbeweis zwischen Vater und Sohn.

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In meinem Kopf ein Universum

Spielfilm

Mateus liebt die Sterne. Oft lehnt er nachts am Fenster und blickt in die Tiefen des Universums. Und immer stellt er sich die eine Frage: „Wie kann ich den anderen zeigen, dass ich nicht zurückgeblieben bin? Wie kann ich beweisen, dass ich fühle und denke wie jeder andere?“ Mateus leidet unter einer zerebralen Bewegungsstörung und ist nicht im Stande seinen Körper zu kontrollieren. Obwohl er nicht mit seiner Umwelt kommunizieren kann, nimmt er doch alles um sich herum wahr: Die abstossenden Bemerkungen seiner Schwester. Das Lächeln der wunderschönen Anka. Die liebevolle Fürsorge seiner Mutter. Und die üppigen Brüste der netten Nachbarin. Doch der Tag wird kommen, an dem er es allen zeigen wird…

Dokumentarfilme

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Leben mit einer Behinderung

Dokumentarfilm

Rund 1.7 Millionen Menschen in der Schweiz leben mit einer Behinderung. Diese kann körperlicher, kognitiver oder psychischer Art sein. Nicht immer sind diese Behinderungen sichtbar und nicht immer nimmt die Gesellschaft darauf Rücksicht. Um mehr über das Leben mit einer Behinderung zu erfahren, besucht Reena den 12-jährigen Lyan, der mit einer Sehbehinderung zur Welt gekommen ist und einige beeindruckende Tricks auf Lager hat.

Bei SRF School gibt es didaktische Hinweise, Aufgaben und Lösungen.

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Sophie unterwegs – Leben mit dem Down-Syndrom

Dokumentarfilm

Die 20-jährige Sophie ist selbstbewusst, hat große Träume und das Down-Syndrom. In ihrem Leben verändert sich gerade sehr viel. Wie andere junge Leute möchte auch Sophie zu Hause ausziehen und ein selbstbestimmtes Leben führen. Ihre Familie unterstützt sie dabei. In der berufsvorbereitenden Klasse trainiert sie Fertigkeiten, die sie für eine berufliche Zukunft brauchen wird. Sophie hat sehr konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft. Die junge Frau will Erzieherin werden. Sie mag Kinder und hat ihren ganz eigenen Zugang zu ihnen. Das Praktikum im Kindergarten läuft dennoch nicht problemlos, ist aber bereichernd für alle Beteiligten.

Ihre Freunde trifft Sophie im Jugendhaus. Ihr großer Traum ist Theaterspielen. Auf der Bühne arbeitet sie zusammen mit anderen Jugendlichen, mit und ohne Handicaps. Auch Technik interessiert sie. Für diesen Film hat sie mit einer kleinen HD-Kamera selbst Videos gedreht, die in die Dokumentation eingingen. Und sie hat über Inhalte und Tempo der Dreharbeiten mitentschieden.

Der Film begleitet die junge Frau auf ihrem Weg in ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben.

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a l'école des philosophes

Dokumentarfilm

Fünf kleine Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen geistigen Behinderungen machen ihre ersten Schritte in einer Sonderschule in der Westschweiz. Begleitet von einem Team aus Pädagogen und Therapeuten werden sie lernen müssen, miteinander zu leben. Die Schülerinnen und Schüler werden trotz aller Widrigkeiten Fortschritte machen, zur grossen Überraschung und zum Glück ihrer Eltern.

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(K)ein besonderes Bedürfnis

Dokumentarfilm

Enea ist 29 Jahre alt. Er hat blaue Augen und liebt LKWs. Es gibt nur eine Sache, die Enea noch mehr liebt, und das sind Mädchen. Er selbst bezeichnet sich als "Super Duper Sexy Boy", doch bisher hat er die Richtige nicht gefunden. Unermüdlich sucht er nach ihr. Eins sollte man über Enea noch wissen: er ist Autist.

Auf der Suche nach der grossen Liebe machen er und seine zwei besten Freunde Carlo und Alex sich auf den Weg quer durch Europa und finden letztlich mehr als sie sich erhofft hatten...Was als Expedition startet, an deren Ende der Abschied von Eneas Jungfräulichkeit stehen sollte, entwickelt sich schnell zu einer Reise in seine intimste Gefühlswelt und bringt die drei Freunde dazu, ihre eigene An-sichten von Liebe, Freundschaft und Freiheit zu überdenken.

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Gold - Du kannst mehr als du denkst

Dokumentarfilm

Der Film erzählt die bewegenden Lebensgeschichten dreier aussergewöhnlicher Menschen und Spitzensportler/innen: Henry Wanyoike, blinder Marathonläufer aus Kenia, Kirsten Bruhn, querschnittgelähmte Schwimmerin aus Deutschland, und Kurt Fearnley, australischer Rennrollstuhlfahrer. Über ein Jahr hat das Filmteam um Michael Hammon die Drei begleitet, sie beim Training beobachtet, aber auch einen tiefen Einblick in das private Leben der drei Athleten/innen gewonnen, die in ihrer jeweiligen Heimat zu den bekanntesten Sportler/innen gehören und zugleich, durch ihre Art zu leben, Vorbild einer aufgeklärten Gesellschaft sind. Denn auch im ganz normalen Alltag leisten sie Grosses, setzen sich immer wieder für ihre Mitmenschen ein, zeigen, dass in jedem von uns etwas Aussergewöhnliches und Wertvolles steckt.

Der Film erreicht in London bei den Paralympics 2012 seinen Höhepunkt. Die ganze Stadt feiert die aus aller Welt ange-reisten Athleten/innen. Weltweit verfolgen die Menschen fieberhaft die Wettkämpfe vor den Fernsehgeräten. 10 Tage war London im Ausnahmezustand und wurde gepackt von einer Lebensfreude, der sich niemand entziehen konnte. Dieser Spirit macht "Gold" zu mehr als einem Film über aussergewöhnliche Sportler/innen. Dieser Dokumentarfilm erinnert daran, dass jeder mehr erreichen kann, als er denkt, dass in jedem Menschen Gold steckt.