IdeenSet VielfaltBegegnen Jugendliteratur Simpel

Simpel

Simpel spielt gern mit Playmobil. Er spricht mit seinem Stoffhasen. Er sagt: "Hier sind alle total blöd!", wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert! (Quelle: Klappentext)

Ausgezeichnet mit dem Prix des lycéens allemands 2006 und dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 (Kategorie Preis der Jugendjury), nominiert für den Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle 2008.

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Rico, Oskar und die Tieferschatten

Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Schwierig genug für einen, der leicht den roten oder den grünen oder auch den blauen Faden verliert. Aber als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennen lernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, geht es in seinem Kopf ganz schön durcheinander. Doch zusammen mit Oskar verlieren sogar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. (Quelle: Klappentext)

Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis (Kategorie Jugendbuchpreis) der Waldemar Bonsels Stiftung 2008 und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 (Kategorie Kinderbuch).

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Halbe Helden

So ganz kann Dane sich nicht erklären, wie er da hineingeraten ist: Gerade ging er noch (überwiegend) friedlich und unbescholten zur Schule, jetzt hat er einen Aufpasserjob. Dumm nur, dass Billy D., ein neuer Schüler mit Downsyndrom, nicht will, dass man auf ihn aufpasst - viel lieber ist ihm, wenn Dane ihm beibringt, wie man sich prügelt, oder wenn er ihm hilft, seinen Dad zu finden. Der hat Billy nämlich einen Atlas mit geheimnisvollen Hinweisen hinterlassen, und Billy ist überzeugt, dass sie ihn am Ende zu seinem Vater bringen werden. Dane kann den Ärger förmlich riechen, der ihm blüht, wenn er Billy einmal quer durchs Land kutschiert, aber dessen Enthusiasmus hat er wenig entgegenzusetzen. Wo ihr Weg sie schliesslich hinführt, hat keiner von ihnen geahnt ... (Quelle: Klappentext)

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2016 (Kategorie Jugendbuch), Gewinner Leipziger Lesekompass 2016.

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Der verlorene Blick: ein Mädchen erblindet

Ein Jugendroman, der das Thema Blindheit realistisch widerspiegelt. Leonies Augen sind herrlich waldmeistergrün und das ist es, was er so an ihr liebt, sagt ihr Freund Frederik. Doch eines Tages geschieht ein Unfall und Leonie erwacht in einer Welt aus Dunkelheit. Sie droht daran zu verzweifeln. Aber ihre Familie kämpft um sie – bis Leonie neue Kraft schöpft und ihr Leben wieder selbst in die Hand nimmt. Doch kann sie auch Frederik zurückgewinnen?

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Der Junge, der sich in Luft auflöste

Ted hat ein Syndrom. Er kann sehr logisch denken und tolle Theorien aufstellen. Er erkennt jedoch nicht, wann jemand freundlich ist oder verärgert. Wenn es ihm zu viel wird, kippt sein Kopf zur Seite und seine Hand schlackert wie wild. Ted hat nicht nur ein Syndrom, sondern auch eine Schwester. Die heisst Kat, was laut Ted die Abkürzung von Katastrophe ist. Sie versteht Witze und kann so manches, was Ted nicht kann. Den Titel hat das Buch aber von Salim, dem Cousin der Kinder, der auftaucht und kurz danach beim Londoner Riesenrad wieder verschwindet. Was mit Salim passiert ist, ist bis kurz vor dem Ende der Geschichte unklar, was sie richtig spannend macht. Nur durch die Kombination von Teds Theorien und Kats Mut können die Kinder das Rätsel lösen. Das Buch kommt in den "Sprachstarken 8" vor.

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Wunder - Sieh mich nicht an!

August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Bravour meistern! (Quelle: Klappentext)

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 (Kategorie Preis der Jugendlichen)