Differenzsensibilität an der PHBern

Die PHBern hat sich in ihren strategischen Zielen 2018–2025 verpflichtet, Differenzsensibilität aktiv zu fördern. Die beiden Hauptziele in diesem Bereich lauten:

  • Die PHBern nutzt die Chancen der Digitalisierung proaktiv.
  • Expertise in Heterogenität und Inklusion als Querschnittsthema der Hochschule

Strategische Ziele PHBern 2018 bis 2025

 

Im Rahmen des barrierefreien Studierens strebt die PHBern die bestmögliche Unterstützung ihrer Studierenden und Mitarbeitenden mit einer chronischen Krankheit oder mit einer Behinderung an. Die PHBern fördert so ein inklusives Hochschulumfeld. Ziel der Unterstützung ist es, die Bewältigung des Studiums bzw. der Tätigkeit der Mitarbeitenden an der PHBern zu erleichtern.

Barrierefreies Studieren

OER 2: KI explains KI

Modul zum Einstieg in das Thema „Künstliche Intelligenz beim Lernen und Lehren“

Dauer: 10 Stunden

  • Was ist neu und faszinierend an KI?
  • Welche offenen Fragen und Herausforderungen gibt es bezüglich KI?
  • Wie kann KI zielführend beim Lernen eingesetzt werden?
  • WIe kann KI zielführend im Unterricht bzw. beim Lehren eingesetzt werden?
  • Was ist ein guter Prompt?
  • Kann KI programmieren?
  • Wie sieht die Zukunft der Bildung aus?
Zum Lernmodul "KI explains KI"

OER 1: Information Retrieval & Management

Modul zur Informationsbeschaffung und -verwaltung mit Selbsteinschätzungstest, formulierten Lernzielen und hilfreichen Aufgaben.

Dauer: 16 Stunden

  • Lerne mit und ohne künstliche Intelligenz nach Informationen zu suchen.
  • Lerne, wie du die Glaubwürdigkeit einer Information oder eines Bildes überprüfen kannst.
  • Lerne die Informationen so zu speichern, dass du sie wieder findest.
Zum Lernmodul "Information Retrieval & Management"

Was könnte in Tagesschulen anders sein als in anderen Organisationen betreffend Macht (Unterschied Schule als Expertenorganisation und Tagesschule als Teamorganisation)?

Diese Frage können die Teilnehmenden nach meinem Vortrag beantworten – sie sind die Expertinnen und Experten für Tagesschulen, ich für das Thema Macht. Deshalb kommen wir ja zusammen, damit wir einander ergänzen. 

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie über Führung und Macht nachdenken?

Dass Führung und Macht nie Selbstzweck sind, sondern immer mit Verantwortung verbunden sind – sowohl für die Personen, die man führt, als auch für die Sache, der man dient. 

Ändern sich die Machtbeziehungen in Zeiten von Fachkräftemangel?

Ja, weil sich die Machtverhältnisse umkehren können. Wenn scheinbar unersetzbare Mitarbeitende die Organisation erpressen, nach dem Motto: "Wenn ich dieses oder jenes nicht bekomme, kündige ich – und ihr müsst sehen, wo ihr bleibt." 

Ist Macht eine Notwendigkeit im Führungsalltag von Tagesschulleitenden?

Das Wort Macht bedeutet etymologisch Können, Fähigkeit, Vermögen – im Französischen "pouvoir" und im Englischen "power". Vergleichbar wird das lateinische Substantiv für Macht "potentia" heute mit „können“ übersetzt. Ich halte das für "notwendig" im Führungsalltag.

"Macht" ist in unserem Verständnis oft negativ geprägt. Wieso soll sich eine Tagesschulleitung mit dem Thema auseinandersetzen?

Weil Leitungspersonen grundsätzlich Stereotypisierungen hinterfragen sollten. Unterkomplexe Vereinfachungen wie "Macht ist schlecht und Vertrauen ist gut", helfen in komplexen Zeiten nicht weiter!

Ich setze das Tool erst am Ende des Prozesses ein. Es hilft beim Kontrollieren und Überarbeiten, nicht aber, um ein komplet­tes Bewerbungsschreiben zu verfassen.
Olivier Marti  -  Lehrperson Zyklus 2
Microcredentials bieten in der Hochschulbildung neue Chancen und ermöglichen Innovationen.
Jürg Arpagaus  -  Leiter Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen