Lesung und Podiumsdiskussion mit Nationalrat Islam Alijaj
Was bedeutet Inklusion im Hochschulkontext? Welche Hürden bestehen für Menschen mit Behinderungen und welche Schritte sind notwendig, um Bildung für alle zugänglicher zu machen? Um diese Fragen dreht sich die Veranstaltung.
Nationalrat Islam Alijaj setzt sich sowohl politisch als auch privat für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. Lesungen aus seinem Buch „Wir müssen reden“ bieten Einblick in seine persönlichen Erfahrungen und bilden die Grundlage für die gemeinsame Podiumsdiskussion mit Hochschulangehörigen.
Caroline Sahli Lozano, Leiterin des Schwerpunktprogramms Inklusive Bildung an der PHBern, wird zwei neue Bildungsangebote vorstellen, die als erste in der Schweiz Menschen mit und ohne Behinderungen in einem gemeinsamen Lernumfeld auf Hochschulebene zusammenbringen. Die Moderation übernimmt Kim Pittet, Mitglied von Reporter:innen ohne Barrieren.
Die Veranstaltung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.
Wann? Mittwoch, 6. November 2024 , 17:30 — 19:30 Uhr
Wo? PHBern, Musikhaus, Fabrikstrasse 4, 3012 Bern
Gesetzliche Verankerung in der UNO-Behindertenrechtskonvention
Die Schweiz hat 2014 die UNO-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Diese stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Insbesondere relevante Artikel sind:
- Artikel 8: Sensibilisierung für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen
- Artikel 24: Recht auf Bildung
- Artikel 27: Zugang zu Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
- Artikel 29: Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben
Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Schweizer Hochschulen haben den gesetzlichen Auftrag, Chancengleichheit zu fördern. Dabei wird anerkannt, dass Vielfalt und Inklusion wesentlich zur Exzellenz in Lehre und Forschung beitragen. Die Förderung der Chancengleichheit ist ein zentraler Bestandteil der Hochschulorganisation.
GleichstellungsauftragArbeitsgruppe Digital Equality
Soziale Ungleichheiten aus dem analogen Bereich setzen sich oftmals im digitalen Bereich fort. Diese Tatsache erfordert eine vertiefte Auseinandersetzung mit digitalen Ungleichheiten sowie engagiertes Handeln. Die Arbeitsgruppe Digital Equality beschäftigt sich mit Chancen und Risiken der Digitalisierung. Insbesondere fokussiert sie sich auf Fragen sozialer Ungleichheiten in der digitalen Transformation. Ein Schwerpunkt liegt in den sozialen Ein- und Ausschlussmechanismen beim Lehren und Lernen in der digital geprägten Welt.
Alles zur Arbeitsgruppe Digital EqualityF-INK werden
Wichtig ist die Motivation.
Motivation heisst, F-INK werden wollen.
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