In der berufspraktischen Ausbildung werden die Inhalte aus den fachwissenschaftlichen Modulen mit der Praxis der Studierenden verknüpft. Das Institut für Heilpädagogik legt grossen Wert auf diesen Teil der Ausbildung.
Die berufspraktische Ausbildung umfasst fünf Module. Drei Module sind Praxisphasen, die in zwei Modellen absolviert werden können, nämlich berufsbegleitend am eigenen Arbeitsplatz oder als Praktikum.
Die erste Praxisphase kann an einer Regelklasse absolviert werden. Zwei Praxisphasen berücksichtigen den gewählten Studienschwerpunkt (Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen im Lernen oder im Verhalten (PLV) oder Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung (PKE).
Ein weiteres Modul findet als Praktikum in einem alternativen Tätigkeitsfeld statt. Im fünften Modul können die Studierenden in verschiedenen Wahlangeboten Fragen aus ihrer eigenen Praxis vertieft bearbeiten. Damit erhalten die Studierenden einen breiten Einblick in heilpädagogische Tätigkeiten und können ihre berufspraktischen Kompetenzen weiterentwickeln.
Weitere Informationen zu den einzelnen Praxisphasen und Modulen erhalten Sie unter Themenfelder oder im Studienplan unter Dokumente.