Neue Autorität ist ein systemischer Ansatz, der Erziehungsverantwortliche darin unterstützt "präsent" zu bleiben oder es wieder zu werden. Die Interventionen zielen darauf ab, die Bindung zu Kindern oder Jugendlichen zu erneuern und zu festigen. Damit unterscheidet sich die Neue Autorität von Kontrolle, Durchsetzung oder Macht, denn sie stellt die Verbundenheit in den Mittelpunkt. Fünf Gründe, warum das Konzept Schule macht.
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Starke Beziehungen und Gemeinschaftsgefühl: Die "Neue Autorität" legt grossen Wert auf den Beziehungsaufbau zwischen Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern. Durch den Fokus auf Vertrauen und Respekt entsteht eine positive Dynamik, die zu einem starken Gemeinschaftsgefühl führt.
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Gewaltprävention: Ein zentraler Aspekt der "Neuen Autorität" ist die Förderung von gewaltfreien Konfliktlösungen. In dem Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Frustrationen und Aggressionen auf konstruktive Weise auszudrücken, wird das Schulklima sicherer und friedlicher.
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Partizipation aller Beteiligten: Das Konzept der "Neuen Autorität" ermutigt zur aktiven Einbindung aller Beteiligten, einschliesslich Schülerinnen, Schüler und Eltern, in den Entscheidungsprozess. Dies fördert ein Gefühl der Mitgestaltung und stärkt das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen.
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Mehr Selbstverantwortung: Durch die "Neue Autorität" werden Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihre eigenen Handlungen zu reflektieren und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen. Dies stärkt ihre Fähigkeit zur Selbstregulierung und fördert eine positive Entwicklung.
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Positive Lernatmosphäre: Wenn die "Neue Autorität" in Schulen angewendet wird, entsteht eine positive Lernatmosphäre, in der Schülerinnen und Schüler gerne zur Schule kommen und sich auf das Lernen konzentrieren können. Konflikte werden konstruktiv angegangen.
