Peripatetisches Lernen und Lehren

Lernen findet meistens im Sitzen statt, sei dies in Unterrichtsräumen oder zu Hause am Schreibtisch. Häufige Folgen sind rasches Ermüden oder Rückenschmerzen. Lernen und Denken kann aber durchaus beim Gehen stattfinden, draussen an der frischen Luft. Der Ansatz des Beim-Denken-Gehens bzw. des Beim-Gehen-Denkens nennt sich «Peripatetisches Lernen».
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Peripatetisches Lernen und Lehren
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Peripatetisches Lernen und Lehren eignet sich für Lernende aller Stufen und vor allem auch für den Schulunterricht. Es wird für alle Lerngegenstände eingesetzt, die keine speziellen Instrumente oder Fachräume benötigen. Auch zu abstrakten Inhalten lassen sich thematisch affine, inspirierende Umgebungen finden. Die Effekte sind messbar: gesteigerte Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und erhöhte Lernmotivation.

Katrin Seele und Gisela Bürki, Dozentinnen am Institut Sekundarstufe I, haben den Ansatz über mehrere Jahre in den verschiedensten Lehrveranstaltungen und Lehr-Lern-Formen erprobt und evaluiert und nun dazu umfangreiche Materialien produziert.

Alle, welche die peripatetische Methode in ihrem Unterricht nutzen möchten, können sich auf der Website informieren.