Entwicklung eines Lese- oder Schreibkonzepts in multiprofessioneller Zusammenarbeit
Schwierigkeiten in der Schriftsprache: Prävention und Förderung gemeinsam angehen
Unzureichende Fähigkeiten in Lesen und Schreiben wirken sich nachteilig aufs Lernen in allen Fächern aus und können die Leistungsbereitschaft dauerhaft beeinträchtigen.
Um an einer Schule präventive Massnahmen zu treffen, Risikokinder möglichst früh zu erkennen und der Heterogenität der Lernenden mit und ohne Schwierigkeiten im Unterricht gerecht zu werden, braucht es ein pragmatisches Konzept, das über alle Zyklen hinweg in interdisziplinärer Zusammenarbeit umgesetzt wird.
Ziele
Meilensteine und Schwierigkeiten im Lesen und im Schreiben kennen
Erfassungsinstrumente und Materialien erproben
Eigenes Konzept erarbeiten
Inhalte
Standortbestimmung Schule
Aktuelles fachdidaktisches Wissen
Praxisnahe Konzeptentwicklung
Laufende Erprobung des Massnahmenangebotes im Unterricht
(Technische) Entlastungsmassnahmen für Schülerinnen und Schüler mit LRS
Ergebnisse kurz und übersichtlich dargestellt
Arbeitsweise / Werkzeuge
Praxisnahe fachliche Inputs und Erprobungsphasen von Fördermassnahmen (Materialien stehen zur Verfügung) wechseln sich ab
Der Austausch in Gruppen führt zu einem kurzen praxisnahen Konzept
Voraussetzungen
Der Kurs findet an vier Nachmittagen statt, die über ein Schuljahr verteilt sind (Beginn ab August)
Eine frühzeitige Planung und Anmeldung ist deshalb sehr wesentlich
Bemerkungen
Das Angebot richtet sich an interdisziplinär zusammengesetzte Schulteams (SL, Logo, SHP, RLP) und wird von einer schulischen Heilpädagogin/-Regellehrperson bzw. Logopädin geleitet
Kontakt
Bereichsleiterin Weiterbildung und Dienstleistungen Heilpädagogik
Institut für Heilpädagogik