Nemo hat sich kürzlich als nichtbinäre Person geoutet. "Ich liebe es, Geschlecht als eine Galaxie zu sehen und mich als kleinen Stern irgendwo schwebend darin", so Nemo. Nemo regt uns mit öffentlichen Aussagen zu geschlechtsneutralen Formulierungen und dem Erfolgs-Song "The Code" dazu an, auch im Schulumfeld eine inklusive Sprache zu pflegen und zu etablieren.
Wie beim Schreiben und Sprechen einfach auf Pronomen verzichtet werden kann und was Spiegeleier mit gendergerechter Sprache zu tun haben, lesen Sie im Blogbeitrag von Stephan Wehrli, Dozent und Berater am Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen.
Schulen sollen ein Lern- und Entwicklungsort für alle sein. Im Projekt "SOGUS – Sexuelle Orientierung, Geschlecht und Schule" haben Forschende der Universität Bern sowie der Pädagogischen Hochschulen Zürich und Bern untersucht, wie LGBTQ+-Schüler*innen das Schulklima erleben und welche Erfahrungen sie mit Akzeptanz und Ausgrenzung machen.
Nemo ist Gesangstalent und im Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest. Und Nemo ist nichtbinär. Personen wie Nemo laden uns dazu ein, im Klassenzimmer eine inklusive Sprache zu pflegen. Wie das einfach geht, erfahren Sie im neusten Blogbeitrag.
Die PHBern will Lehrpersonen und Schulleitungen den Besuch von Weiterbildungen so einfach wie möglich machen. Ab sofort bietet sie darum an mehreren Standorten im Kanton Bern ausgewählte Weiterbildungen an.
Die Durchführungsorte sind Aarwangen, Burgdorf, Langenthal, Biel, Brügg und Spiez.
Die PHBern erspart Ihnen lange Anfahrtswege! Ab sofort führt sie ausgewählte Weiterbildungen in den Regionen durch. Lehrpersonen aller Zyklen und Schulleitungen profitieren von insgesamt über 100 Angeboten in den Regionen Emmental/Oberaargau, Oberland und Seeland.
Der Bildungsgarten am Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen (IWD) entsteht in Zusammenarbeit mit «Bern ist Bio» und der Stiftsgarten AG (ein Engagement der OGG Bern). Lehrpersonen der öffentlichen Schulen und Studierende der PHBern bietet er die Möglichkeit, sich an der Berner Weltistrasse in gartenpädagogischen Methoden weiter- bzw. ausbilden. Das Kursprogramm für alle Zyklusstufen entsteht noch. Vorerst fokussiert es auf Themen wie klassisches Gärtnern, Bauen und Flechten mit Weiden, Bau von Nistplätzen und Naturbeobachtung. Eine Besuchsreihe wiederum vermittelt den Teilnehmenden anhand von fünf Schulgärten ein buntes Spektrum an Umsetzungsformen.
"Schülerinnen und Schüler können in Gärten gemeinsam Verantwortung für konkrete Arbeiten übernehmen, indem sie diese selbständig planen und ausführen”, erklärt Projektleiter Jan Egger, Dozent am IWD. “Ebenfalls zentral sind direkte Erfahrungen mit natürlichen Kreisläufen." Der Wissenserwerb finde so durch praktisches Handeln und am Ende statt – und nicht wie sonst oft in der Schule mittels Theorie und am Anfang.
Lernen durch Erleben – das ist die Idee des neuen Bildungsgartens der PHBern. Verschiedene Arten von Beeten sind bereits angelegt. Als Nächstes folgen ein Kräuter- und Teegarten, Färberpflanzen, Beeren sowie Wildkräuter. Ziel der dazu angebotenen Kurse: die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) mit dem Schulunterricht verbinden.
Seit dem Start ins Studium am Institut Primarstufe der PHBern erzählen Alina La Brocca und Ariel Schranz im Studi-Podcast aus ihrem Studi-Alltag. Bis Ende Juni will Alina ihre Bachelorarbeit, die sie zusammen mit einer Kollegin schreibt, abschliessen. Ariel nimmt sich etwas mehr Zeit für seine Abschlussarbeit und wird im Sommer intensiv Sport treiben.
Wie geht es weiter?
Alina hat bereits eine Anstellung als Lehrerin und wird ab August als Klassenlehrerin arbeiten. Ariel ist noch auf der Suche nach einer Teilzeitstelle, die es ihm ermöglicht, die heilpädagogische Spezialisierung Primarstufe+ im Herbstsemester zu beenden und gleichzeitig die Bachelorarbeit zu schreiben.
In der Episode 12 des Studi-Podcasts der PHBern informiert Florian Huggler über die Arbeit der Erziehungsberatung (EB). Der Leiter der EB Thun zeigt weiter auf, was Lehrpersonen tun können, wenn ein Kind psychische Probleme hat oder verhaltensauffällig wird. Und: Alina La Brocca und Ariel Schranz, Dauergäste im Studi-Podcast, werden demnächst ihr Studium an der PHBern abschliessen.