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Jetzt Praxislehrperson werden!

Im neuen Video der PHBern erzählt Marlies Rupp, warum sie begeisterte Praxislehrerin ist. Zu Wort kommt auch Katja Staudenmann, die kürzlich ihr Abschlusspraktikum am Kindergarten von Marlies Rupp in Kehrsatz absolviert hat. Rund 1000 Praxislehrpersonen bieten im Auftrag des Instituts Primarstufe Praktika an. Steigende Studierendenzahlen führen zu einem wachsenden Bedarf. Dies gilt auch für die anderen Institute der PHBern.

Praxislehrerpersonen üben eine sinnvolle Tätigkeit aus und erweitern ihren Horizont. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden ist sehr interessant und ein guter Ausgleich zur gängigen Arbeit der Lehrpersonen mit Kindern und Jugendlichen.

Zum Video «Darum Praxislehrperson werden» mit Marlies Rupp und Katja Staudenmann

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Studium Vorschulstufe und Primarstufe
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Neues Video der PHBern

Sinnvolles Belohnungssystem?

"Eine Lehrperson hat zwei Kinder in ihrer Klasse, die von ihren kognitiven Fähigkeiten her weit über dem Schnitt der Klasse stehen und deshalb oft unterfordert sind. Das Klassenteam geht davon aus, dass ihr zunehmend herausforderndes Verhalten aus der Unterforderung resultiert. Die Lehrperson ist bemüht, den Unterricht so anzupassen, dass alle Kinder auf ihrem jeweiligen Niveau abgeholt werden können. Als zusätzlichen Anreiz würde sie gerne ein Belohnungssystem einführen. Jedoch stehe das Klassenteam bei der Frage an, wie sie das System gestalten können, ohne dass es sich in ein Bestrafungssystem verwandelt."

Haben Sie Tipps zu dieser Problemstellung oder haben Sie konkrete Umsetzungsvorschläge aus der Praxis? 

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Wie kann ein Belohnungssystem eingeführt werden, ohne, dass es zum Bestrafungssystem wird? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Angst vor Betreuungsperson in der Tagesschule

"Ich unterrichte als Klassenlehrperson an einer 5./6. Klasse. Am Nachmittag kamen zwei meiner Schülerinnen völlig aufgelöst zu mir und baten mich um ein Gespräch, da sie mir etwas anvertrauen wollten. Unter Tränen erzählten sie von einem Vorfall in der Tagesschule, welche die beiden Mädchen jeweils mittags besuchen. Nach ihren Angaben hatte der Betreuer der Tagesschule sie nach einer kleinen Auseinandersetzung mit einem anderen Kind heftig geschubst. Die beiden Mädchen erzählen mir, dass sie bereits seit längerem immer wieder durch denselben Betreuer angeschrien, am Handgelenk gezogen oder geschubst würden. Wenn sie sich wehrten und ihm sagen würden, er dürfe sie nicht berühren, sage er, ihnen würde sowieso niemand glauben.
Wie würdet ihr euch in meiner Lage verhalten?"

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Was tun, wenn sich zwei Mädchen an die Klassenlehrerin wenden, weil sie einen Vorfall aus der Tagesschule mit niemandem besprechen können? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Eltern verbieten Singen

"Aufgrund eines Musikprojektes singen wir auf der 3./4. Klasse ein Lied auf Ukrainisch. Bei der Einführung des Liedes begann ein Kind zu weinen und meinte, es dürfe wegen den Eltern bei diesem Lied nicht mitsingen. Es würde eigentlich gerne mitsingen, aber seine Eltern verbieten es ihm.
Dürfen Eltern diese Entscheidung treffen resp. soll/muss die Schule diese Entscheidung akzeptieren?"

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Was tun, wenn ein Kind ein ukrainisches Lied nicht mitsingen darf, weil seine Eltern es ihm verbieten? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

ADS? Eltern/Lehrperson nicht gleicher Meinung

"Kürzlich haben uns Eltern eines Kindes geschrieben, wie besorgt sie um ihr Kind seien, das zuhause manches vergesse, nicht von selber an seine Ämtli denke, etc., und uns um ein Gespräch gebeten.
Da wir im Klassenteam alle dieses Kind als völlig "unproblematisch" erleben – sprich: sehr freundlich, aufmerksam, clever, selbständig, beliebt – waren wir etwas überrascht, andererseits ist das Setting in der Schule klar anders. Und ja, von ADS unserer Meinung nach keine Spur.
Daher meine Frage:
Wie ist der Ablauf, wenn die Eltern dieses Kindes sich eine ADS-Abklärung wünschen, wir aber das Kind in der Schule ganz anders erleben als die Eltern zuhause und daher die Einschätzung nicht teilen können?"

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Was tun, wenn Eltern ihr Kind zu Hause ganz anders erleben als die Lehrpersonen in der Schule und eine ADS-Abklärung wünschen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Durchführen von Lagern verbindlich?

"Kann ich als Lehrperson mit einem Teilpensum verpflichtet werden, Klassenlager durchzuführen bzw. daran teilzunehmen?
Ich arbeite Teilzeit, weil ich auch Betreuungsaufgaben wahrnehme.

Besten Dank für Ihre Angaben zur rechtlichen Situation."

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Bin ich als Lehrperson mit einem Teilzeitpensum verpflichtet, Lager durchzuführen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Musikalische Grundschule: "Ich probiere jetzt viel mehr aus"

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Education_01-23_CAS-Musikalische-Grundschule_Lea-Rösti

Viele praktische Beispiele aus dem CAS-Lehrgang Musikalische Grundschule wendet sie direkt im Unterricht an: Lea Rösti absolviert die Weiterbildung und erzählt im Interview davon.

Es ist viertel nach zehn. Acht Jungs der 1. Primarklasse Faulensee tröpfeln mit geröteten Wangen aus der Pause im Schnee in das Schulzimmer herein und setzen sich auf Kissen auf dem Boden. Vor ihnen liegen verschiedene Instrumente wie Klangstäbe, Triangel oder Rassel wie auch eine Plüschmaus. Lea Rösti setzt sich zu ihnen und erzählt gemeinsam mit Musikmaus Topolino eine kurze Geschichte, greift dann zur Gitarre und singt das Morgenlied. Die Kinder hören zu, sind versucht, die Instrumente zu packen, und halten sich trotzdem (meistens) zurück. Nach zehn Minuten Zuhören und Rhythmennachspielen kommt Bewegung in die Klasse. Mit dem Tamburin gibt die Lehrerin den Takt vor. Laufen, Schritt, stehen. Die Erstklässler folgen dem Rhythmus ganz intuitiv. Diese Technik helfe später beim Notenverständnis, erklärt Lea Rösti.

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Education_MSG_Musikmaus-Topolino

Musikmaus Topolino wartet auf ihren Einsatz im Klassenzimmer.

Meine Motivation für den Lehrgang war …

… die Anfrage der Schulleitung, ob ich die MGS übernehmen möchte. Ich merkte, dass meine Grundlagen in diesem Bereich nicht befriedigend waren und ich als Fachlehrperson höhere Ansprüche an mich hatte. Ausserdem möchte ich, dass die Kinder Spass an der Musik haben. Das funktioniert aber nur, wenn auch ich Spass daran habe. Also entschloss ich mich, in eine Weiterbildung zu investieren.

Den Lehrgang zeichnet aus meiner Sicht aus, dass …

… wir sehr praktische Beispiele erhalten, die wir gleich anwenden können. Als Beispiel: Beim Tanzen starteten wir mit Improvisation und konnten den Prozess bis zu einer möglichen Aufführung aktiv mitgestalten. Seither bin ich mutiger, solche Ideen im Unterricht auszuprobieren. Sehr inspirierend finde ich, dass nicht nur die Dozierenden viele Impulse geben, sondern dass auch die Studierenden begeistert Inputs beisteuern.

Mein persönliches Highlight im Lehrgang ist bisher …

definitiv das Ukulelespielen. Ich habe so viele schöne Momente damit erlebt! Beim ersten Leistungsnachweis habe ich damit gearbeitet und es in den Unterricht integriert. Ein weiteres Highlight ist der Austausch in der Gruppe. Die Kolleginnen und Kollegen werden mir fehlen! Ich freue mich jedes Mal auf die Unterrichtstage und auf die vielen coolen Ideen, die ich mitnehmen kann.

Den Lehrgang würde ich weiterempfehlen, weil …

… er sehr vielfältig ist und zahlreiche Übungen für den MGS-Unterricht und den Kindergarten beinhaltet. Ich probiere seither viel mehr aus, mische meine Ideen mit Inputs aus der Ausbildung und passe die Stunden individuell an die Gruppen an.

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Lea Rösti arbeitet im Kindergarten und an der Primarschule Faulensee und unterrichtet auch musikalische Grundschule (MGS). Sie absolviert momentan den zweijährigen CAS Musikalische Grundschule. Seitdem sie die Weiterbildung macht, ist sie im Unterricht sicherer und mutiger.