Diplomierungen der PHBern im Herbst 2023

Die PHBern verleiht diesen Herbst 515 Diplome. Die Diplomfeiern fanden im Oktober und November statt.
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Weiterbildungslehrgänge
NEWS —

Institut Primarstufe

Am 10. November 2023 wurden am Institut Primarstufe 125 Lehrdiplome für die Primarstufe verliehen, wovon 13 Studierende den Studienbegleitenden Berufseinstieg (SBBE) absolviert haben. Zudem erhielten fünf Diplomandinnen und Diplomanden ein Erweiterungsdiplom. Der Institutsleiter Daniel Steiner führte durch den stimmungsvollen Abend: Er eröffnete den Abend mit dem Hinweis auf die zentrale Funktion von Lehrpersonen in der Gesellschaft und würdigte die professionellen Kompetenzen, die sich die Diplomierten angeeignet haben. Gastreferent war der ausgebildete Primar- und Sekundarlehrer Niels Lang, welcher auch in Zeiten des Lehrpersonenmangels für eine hohe Bildungsqualität einsteht und zugleich fest im Schulfeld verankert ist. Nach der Vergabe der Diplome wurden die beiden prämierten Bachelorarbeiten vorgestellt. Musikalisch wurde der Abend von zwei Dozierenden des Instituts Primarstufe begleitet.

Prämierung 2023: Nabila Hammad

Betreuungsarbeit im Spannungsfeld zwischen Sozialem, Bildung und Ganztagesschule
Eine qualitative, empirische Forschungsarbeit zum chancengerechtigkeitsfördernden Potential einer Tagesschule im Kanton Bern

In ihrer Bachelorarbeit befasst sich Nabila Hammad mit der Institution Tagesschule und mit dem Potenzial, das diese Einrichtung im Hinblick auf die Förderung von Chancengerechtigkeit hat oder haben könnte. Die Fragestellung, ob Betreuungspersonen an Tagesschulen für die betreuten Kinder als soziale Patinnen und Paten fungieren können, untersucht sie anhand von leitfadenbasierten Interviews.

Die theoretischen Konzepte diskutiert die Autorin kritisch und leitet daraus eigenständige Überlegungen für den qualitativ-empirischen Teil ab. Die selbstständig konzipierte und durchgeführte Interviewanalyse ist in der Arbeit transparent und plausibel dokumentiert. Zu erwähnen ist zudem der sorgfältige Umgang mit dem aus den Interviews gewonnenen Material. Nabila Hammad zeigt sich sensibel für die Herausforderung, wertschätzend über Menschen zu schreiben und ihre Aussagen zugleich distanziert zu analysieren und kritisch einzuordnen.

Die Arbeit ist stimmig aufgebaut. Die Autorin beherrscht eine wissenschaftsorientierte Sprache und verfügt über einen eigenständigen argumentativen Stil.

Die Jury gratuliert Nabila Hammad zu Ihrer überzeugenden Bachelorarbeit.

Prämierung 2023: Ann Valérie Meyer

Die Nutzung von Videospielen zur Ethikbildung von Kindern und Jugendlichen
Aktueller Forschungsstand und Konzept zur Umsetzung

Ann Valérie Meyer befasst sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Frage, wie Videospiele für den Ethikunterricht mit Kindern und Jugendlichen genutzt werden können. Die verbreitete Nutzung von Videospielen durch Kinder und Jugendliche legt nahe, dass diese fester Bestandteil der kindlichen resp. jugendlichen Lebenswelten sind. Damit eröffnen sie aus Sicht der Autorin Zugänge zu ethischen Fragestellungen.

Die Arbeit überzeugt durch eine sehr differenzierte Darstellung der Diskussion um Videospiele, eine fundierte Auseinandersetzung mit fachdidaktischen Herangehensweisen an philosophische Fragen und eine gut durchdachte Konzeption für die konkrete Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Sie ist sehr gut lesbar und gut strukturiert. Frau Meyer gelingt es, die vielen unterschiedlichen und komplexen Themenbereiche verständlich und umfassend darzustellen. Die Argumentation ist überzeugend. Das von der Autorin entwickelte Konzept zur Nutzung von Videospielen in einem ethisch-philosophischen Lernsetting gefällt und verknüpft die Themenbereiche nachvollziehbar.

Die Jury gratuliert Ann Valérie Meyer zu Ihrer innovativen Bachelorarbeit.

Institut Sekundarstufe I

Am 16. November 2023 wurden 85 Bachelordiplome und am 17. November 2023 83 Masterdiplome vom Institut Sekundarstufe I verliehen. Im Überblick:

Master (53), Master S1+ (11), Master Konsekutiv (6), Master Stufenerweiterung (1), Fachdiplome (12)

Die Masterarbeitskommission verleiht folgende Anerkennungen:

  • Damaris Hersche: "Historisches Lernen mit Geschichtskultur. Revolutionäre Bewegungen und Menschenrechte im Iran (1979–2022)"
  • Lukas Schnyder: "Gamingverhalten von Jugendlichen in der Sek I. Eine quantitative Analyse"
  • Sibylle Hotz: "Lehrerinnen als 'Manövriermasse': Eine Analyse des Aus- und Einschlusses von verheirateten Frauen im Lehrberuf in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts"

Zudem zeichnet die Masterarbeitskommission folgende Masterarbeit mit einer Prämierung aus:

Abisheka Puvanenthiran-Vinayagam, Géraldine Riedo und Jessica Schaffer: "Schüler:innen sensibilisieren. Unterrichtseinheit zur Sensibilisierung der Schüler:innen der Sekundarstufe 1 gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung/Lernschwierigkeiten"

Laudatio zur Masterarbeit von Abisheka Puvanenthiran-Vinayagam, Geraldine Riedo und Jessica Schaffer

Die Masterarbeitskommission prämiert eine Arbeit, die in Zusammenarbeit von drei Studentinnen entstanden ist: Abisheka Puvanenthiran-Vinayagam, Geraldine Riedo und Jessica Schaffer.
Die Arbeit trägt den Titel: "Unterrichtseinheit zur Sensibilisierung der Schüler:innen der Sekundarstufe 1 gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung/Lernschwierigkeiten".

Die drei Studentinnen haben eine qualitativ hochstehende Entwicklungsarbeit mit einem Schwerpunkt in Heilpädagogik geschrieben. Sie fokussieren die Fragestellung, wie Lernende der Sekundarstufe I im Unterricht auf Beeinträchtigungen und Lernschwierigkeiten sensibilisiert werden können.

Dazu wurden Unterrichtsmaterialien entwickelt, die auf differenziert erarbeiteten, theoretischen Grundlagen basieren und dabei sieben Beeinträchtigungen in den Fokus nehmen, welche in Regelklassen anzutreffen sind: Lese- und Rechtschreib-Schwierigkeiten, das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder auch die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, Rechenschwächen, Autismus-Spektrum-Störungen sowie Seh-, Hör- und motorische Beeinträchtigungen.  

Die Autorinnen berühren mit ihrer Arbeit einen sensiblen Bereich in unserem Schulsystem. Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention verpflichtet, eine integrative Schule anzustreben. Vermehrt werden Lernende mit diversen Beeinträchtigungen in die Regelschule inkludiert.

Doch bemängeln die Autorinnen, gestützt auf Bruno Achermann, Prozessberater für inklusive Entwicklungen in Bildung und Politik, dass das inklusive Bildungssystem noch weit von seinen Zielen entfernt ist. Für Beeinträchtigte sind viele Bildungsangebote noch nicht durchwegs zugänglich und betroffene Kinder werden noch zu oft Sonderschulen zugewiesen.

Als Leerstelle verorten die Autorinnen, dass im Lehrplan 21, trotz Inklusionsgebot, keine Lernziele formuliert sind, die sich explizit an Lernende mit Beeinträchtigungen richten. Im LP21 wird gefordert, dass alle Lernenden Vielfalt als Bereicherung erfahren und zu Gleichberechtigung mittragen. Es bleibt aber unklar, wie und in welchem Rahmen die Lernenden diese überfachliche Kompetenz erwerben können.

Die von den Autorinnen zitierte Forschung zur sozialen Integration zeigt auf, dass Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen und Lernschwierigkeiten ein grösseres Risiko haben, am Rande der Klasse zu stehen. Dieses Risiko könnte gemäss der Kontakthypothese durch grösseres Wissen über die Beeinträchtigungen, durch vermehrte gemeinsame, positive Erlebnisse oder durch das Hineinversetzen in Personen mit Beeinträchtigungen verringert werden.

Ziel dieser prämierten Masterarbeit ist, die Lernenden mit Unterrichtssequenzen auf spezifische Beeinträchtigungen zu sensibilisieren und Empathie den betroffenen Menschen gegenüber zu entwickeln. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler Ideen, wie sie mit betroffenen Personen umgehen können.

Es ist den Autorinnen gelungen, zielführend, knapp, informativ und strukturiert Informationen zu den fokussierten Entwicklungsstörungen und Beeinträchtigungen darzustellen.

Eine erste Unterrichtseinheit zu Lese- und Rechtschreibschwächen wurde als Prototyp erstellt, von den Autorinnen selbst erprobt und mit Überarbeitungen angepasst. Analog zu diesem Prototyp wurden die weiteren sechs Unterrichtseinheiten entwickelt.

Das entstandene Entwicklungsprodukt überzeugt in jeder Hinsicht: Die Unterrichtseinheiten sind didaktisch durchdacht, lustvoll, ideenreich, theoretisch fundiert und bieten den Lehrpersonen wichtige Grundinformationen und didaktische Empfehlungen. Die einzelnen Sequenzen sind ohne grossen Aufwand im Unterricht einsetzbar und stehen auf einer Webseite zur Verfügung.

Obwohl nur eine Sequenz erprobt und evaluiert wurde, lassen sich die Ergebnisse auf die anderen Sequenzen übertragen, da diese alle in gleicher Art strukturiert und in vergleichbarer Qualität ausgearbeitet sind.

Evaluiert wurde die Unterrichtseinheit zu Lese- und Rechtschreibschwächen mit einer Befragung von 34 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrpersonen in der Rolle als Expertinnen.

Die meisten Schülerinnen und Schüler verfügten nach dem Durchlaufen der Unterrichtseinheit über mehr Fachwissen zur entsprechenden Beeinträchtigung, sie wussten, wie Betroffenen geholfen werden kann, welche schulischen Aufgaben ihnen Mühe bereiten und sie konnten sich besser in betroffene Personen hineinversetzen.

Die beiden Expertinnen waren begeistert von der Unterrichtseinheit und planen, weitere Sequenzen mit Fokus auf andere Beeinträchtigungen durchzuführen. Die Expertinnen waren davon überzeugt, dass sich ihre Schülerinnen und Schüler nun besser in die Betroffenen hineinversetzen können, weil sie mit den kreativ entwickelten Aufgabenarrangements selber erfahren haben, wie es ist, Lese- und Schreibaufgaben mit einer Beeinträchtigung zu bewältigen.
Dazu ein Aufgabenbeispiel aus der Unterrichtssequenz: "Beschreiben Sie in fünf Sätzen, was Sie am Wochenende gemacht haben. Schreiben Sie die Wörter rückwärts und vertauschen Sie immer das erste und letzte Wort eines Satzes."
Wir müssten Buchstabe für Buchstabe aufschreiben und unser Arbeitsgedächtnis enorm anstrengen, um noch zu wissen, was wir überhaupt schreiben. Vergleichbares erleben Lernende mit Rechtschreib-Schwierigkeiten.

Die drei Autorinnen haben die Dringlichkeit aufgegriffen, eine "Schule für alle" zu etablieren und dazu ein differenziert ausgearbeitetes und praxistaugliches Produkt entwickelt, welches diese grosse Herausforderung im Berufsfeld fokussiert.

Dieser innovative Beitrag zu mehr Akzeptanz und Verständnis von Lernenden ihren Mitschülerinnen und Mitschülern gegenüber, die von Lernbehinderungen und Beeinträchtigungen betroffen sind, verdient eine Prämierung.

Wir gratulieren den drei Studentinnen zu ihrer ausgezeichneten Masterarbeit und freuen uns, ihnen dafür im Namen der Masterarbeitskommission einen Preis übergeben zu dürfen.

Laudatio von Susanne Junger, Dozentin Institut Sekundarstufe I

Institut Sekundarstufe II

Am 24. November 2023 hat das Institut Sekundarstufe II 109 Lehrdiplome für die Sekundarstufe II verliehen, wovon 72 Diplomandinnen und Diplomanden zusätzlich auch das Zertifikat Berufspädagogik in Empfang nehmen durften. Den Auftakt der Feier machte der Institutsleiter Prof. Dr. Marc Eyer. Als Gastrednerin folgte die Schriftstellerin Gianna Emanuela Molinari, welche durch ihr Romandebüt "Hier ist noch alles möglich" Bekanntheit erlangte. Nach einer musikalischen Darbietung wurden durch Marc Eyer sowie Michael Jöhr, Studiengangleiter der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB, die Diplome verliehen.

Institut für Heilpädagogik

Das Institut für Heilpädagogik hat am 2. November 2023 45 Masterdiplome verliehen. Durch den Abend führte Prof. Dr. Michael Eckhart, musikalisch begleitet von der Studierendenband.

Fachdidaktikzentrum TTG-D

Am 9. November 2023 erhielten drei Diplomandinnen des Studiengangs Master Fachdidaktik TTG-D ihre Diplome. Der Abend wurde durch Prof. Dr. Stefan Valkanover, Leiter Fachdidaktikzentrum, eröffnet. Anschliessend machte die Leiterin Fachdidaktikzentrum TTG-D, Dr. Verena Huber Nievergelt, eine Einordnung des diesjährigen Abschlussjahrgangs in den gesamten Studiengang und nannte die Profile der einzelnen Studierenden. Zudem hielt die Gastreferentin Anja Küttel von der Pädagogischen Hochschule Freiburg eine Festansprache zu fachdidaktischen Anliegen und zur Community im Bereich TTG.

Folgende drei Masterarbeiten wurden im Rahmen dieses Studiengangs verfasst:

  • Franziska Rohner (diplomiert im Frühlingssemester 2023): "Materialität als Inspiration im Textilen und Technischen Gestalten nutzen. TTG-Aufgaben für die Primarschulstufe entwickeln, erproben und auswerten"
  • Andrea Wirthensohn: "Raumgestaltung von Gestaltungsräumen. Eine Untersuchung der Beziehung zwischen Raumgestaltung und gestalterischem Schaffen"
  • Sandra Gautschi: "Videobasierte Fallarbeit in der Fachdidaktik Textiles und Technisches Gestalten. Lernprozesse von Studierenden zur kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schüler"
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Drei Diplomandinnen mit Diplom

(v. l. n. r.) Franziska Rohner, Sandra Gautschi, Andrea Wirthensohn

Fachdidaktikmaster NMG+NE

Am 20. Oktober 2023 fand die Diplomfeier des Masters Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) und Nachhaltige Entwicklung (NE) an der PH Luzern statt, an welcher elf Absolvierende dieses Studiengangs ihr Diplom erhielten. Gefeiert wurden aber nicht nur die Diplomandinnen und Diplomanden, sondern auch das fünfjährige Jubiläum des Fachdidaktikmasters. Dass der Fachdidaktikmaster bereits etabliert ist, hielten auch die Studienverantwortlichen Prof. Dr. Katharina Kalcsics und Dr. Barbara Jaun-Holderegger (PH Bern), Dr. Matthias Probst (Dozent PH Bern) und Prof. Dr. Markus Wilhelm (PH Luzern) in ihren Reden fest. So wurde erwähnt, dass an den ersten Tagungen des Forums NMG-Didaktik nach Corona zu sehen gewesen sei, "dass der Master einen ganz konkreten Einfluss auf die NMG-Landschaft an den PHs und Volksschulen der Schweiz hat. Wir sind angetreten mit dem Auftrag, die Nachwuchsförderung für PHs in Lehre und Forschung zu sichern. Dieses Ziel scheinen wir zu erreichen."

Elf Masterarbeiten und ihre Autorinnen und Autoren

  • Melanie Cabaleiro: Politische Bildung mit der Chinderzytig. Vier Lehrpersonen im Interview nach der Pilotierung des Unterrichtprojekts Aktuelle Stunde im Zyklus 2
  • Flavia Catani: Überwältigungsverbot im WAH. Eine qualitative Studie über die Umsetzung eines Aspektes des Beutelsbacher Konsens im Fachbereich WAH
  • Franziska Fischer: Bildung in Nachhaltiger Entwicklung im Luzerner Tiefbauamt für eine fuss- und velofreundliche Baustellenplanung
  • Martina Hupfer: Inhaltliche Strukturierung im Verständnis der Geschichtsdidaktik. Vergleich eines generischen Qualitätsmerkmals mit fachspezifischen Vorstellungen zur Unterrichtsqualität
  • Susanna Komenda-Zehnder: Was steuert die Sachauslese von Primarlehrpersonen im Fach NMG? Eine Grounded Theory Studie
  • Rolf Künti: Imagination im Sachunterricht. Gegenständliche Quellen als Zugang zu historischem Lernen
  • Tiziana Merlo: Mehrperspektivische RZG-Fachdidaktik. Eine Literaturauswertung der didaktischen Prinzipien zur Konzeption einer verbundenen und mehrperspektivischen RZG-Fachdidaktik
  • Erin Pfau-Dillon: Literature in the NMG Classroom. Evaluating and Analysing Resources from the COP26 Book Showcase and the UN SDG Book Club
  • Nicole Simon: Ökonomische Bildung in der Primarschule. Entwicklung eines übergeordneten Konzepts für die inhaltliche Perspektive Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
  • Kerstin Ullmann: Umsetzung von BNE zum Thema Boden. Eine qualitative Studie von Unterrichtsmaterialien und Sichtweisen von Lehrpersonen im Zyklus 2
  • Alexandra von Holzen: Komplexe Bilderbücher. Entwicklung eines fachdidaktischen Bilderbuches zum Thema Klimawandel
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Gruppenfoto der Diplomandinnen und Diplomanden

Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen

Am 14. November 2023 hat das Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen 66 Diplome und Zertifikate für Weiterbildungslehrgänge verliehen. Im Überblick:

  • DAS Schulen leiten (11)
  • CAS Berufspraxis kompetent begleiten (20)
  • CAS ICT in der Schule (10)
  • CAS Altersdurchmischt unterrichten im Zyklus 1 (9)
  • CAS Schulen leiten (3)
  • CAS Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen (1)
  • CAS Musikalische Grundschule (12)
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Diplomierung IWD

CAS Berufspraxis kompetent begleiten

Besonders viele Diplomierte (20) verzeichnet in diesem Herbst der CAS Berufspraxis kompetent begleiten. Der Lehrgang bildet eine wichtige Brücke zwischen Berufsfeld und Lehrpersonenausbildung. Denn Praxislehrpersonen sind für die Ausbildung von angehenden Lehrpersonen zentral. Hier bauen die Studierenden ein professionelles Handlungsrepertoire für die Aufnahme, Begleitung und Beurteilung von angehenden Lehrpersonen auf. Die vertiefte Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Videografie, Mentoring und Coaching befähigt Lehrpersonen dazu, als Praxislehrpersonen mit Grundauftrag oder mit erweitertem Auftrag tätig zu sein.

CAS Musikalische Grundschule

12 CAS-Zertifikate konnten für den Lehrgang CAS Musikalische Grundschule übergeben werden. Der CAS richtet sich an Lehrpersonen, die sich auf das Unterrichten von Kindergruppen im Rahmen der musikalischen Grundschule (MGS) spezialisieren wollen. Im Lehrgang erweitern die Teilnehmenden ihre musikalischen und fachdidaktischen Kompetenzen.

Die aktuelle Durchführung des Lehrgangs hat kürzlich gestartet. Anmeldungen für die kommenden Einzelmodule sind nach wie vor möglich!