Microcredentials kurz erklärt

Bildungs-Canapés – so heissen die Microcredentials der PHBern. Es handelt sich um Lerngelegenheiten, die an den Hochschulen einen Umfang von einem ECTS-Punkt (European Credit Transfer and Accumulation System) bis neun ECTS-Punkte (d. h. 30 bis 270 Lernstunden) aufweisen. Microcredentials lassen sich stapeln, können also zu einem umfassenderen Abschluss (CAS, DAS, MAS, BA, MA, MSc) kombiniert werden und müssen bestimmten Kriterien genügen. Die PHBern lanciert damit ein neues Weiterbildungsformat, das die Mobilität relativ kompakter Lernleistungen im europäischen Hochschulraum ermöglicht und breit anrechenbar ist.
 

Was sind Microcredentials?

Bildungs-Canapés – so heissen die Microcredentials der PHBern. Es handelt sich um Lerngelegenheiten, die an den Hochschulen einen Umfang von einem ECTS-Punkt (European Credit Transfer and Accumulation System) bis neun ECTS-Punkte (d. h. 30 bis 270 Lernstunden) aufweisen. Microcredentials lassen sich stapeln, können also zu einem umfassenderen Abschluss (CAS, DAS, MAS, BA, MA, MSc) kombiniert werden und müssen bestimmten Kriterien genügen. Die PHBern lanciert damit ein neues Weiterbildungsformat, das die Mobilität relativ kompakter Lernleistungen im europäischen Hochschulraum ermöglicht und breit anrechenbar ist.
Die Nachfrage nach kleinen und kurzen Lernangeboten steigt. Schätzungen zufolge werden sich die Umsatzzahlen von Microcredentials und Onlineabschlüssen bis 2025 fast verdoppeln. Es wird auch erwartet, dass Microcredentials die berufliche Mobilität über Branchen, Unternehmen und Länder hinweg erleichtern. Mikrozertifikate zeigen, welche spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse Lernende erworben haben. Sie unterscheiden sich von klassischen Abschlüssen und Zertifikaten durch ihre kürzere Dauer und oft flexiblere Zeiteinteilung. Ausserdem sind sie meist thematisch sehr fokussiert.