Weiterbildungssuche

Im Fokus an der IF-Tagung 2024: Neue Autorität

In der Welt der Bildung ragt der Begriff Neue Autorität immer wieder hervor und eröffnet spannende Diskussionen. Dieser neue Ansatz stand auch im Fokus der IF-Tagung 2024 (Integrative Förderung). Denn Neue Autorität zeigt vielversprechende Erfolge im Umgang mit Vielfalt und herausfordernden Verhaltensweisen. 

Die Hauptreferentin Regina Haller gab Einblicke in ihre Erfahrungen und teilte zahlreiche Erfolgsgeschichten. Sie ist Schulleiterin in Zürich, Supervisorin, Teamentwicklerin und Coach. Bekannt wurde sie unter anderem auch dank ihres Buches "Raus aus der Ohnmacht", welches sie mit Professor Dr. Haim Omer geschrieben hat. Ihr Buch zeigt Lehrpersonen wirksame und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten auf. Offensichtlich nach dem Prinzip der Neuen Autorität. 

Die Idee der Neuen Autorität sei nicht neu, so Haller: "Sie ist eine Mischung aus Prinzipien und Praktiken, die von Denkenden seit Jahrtausenden erörtert wurden." Somit sei das Fundament der Neuen Autorität bekannt, und doch werde es in der praktischen Umsetzung oft vernachlässigt.

Neue Autorität bedeutet nicht, keine Regeln 

Ein möglicher Grund, wieso die Neue Autorität trotz bekanntem Fundament noch nicht weiter verbreitet ist: Viele Lehrpersonen haben Bedenken, dass sie nicht ernst genommen werden. Haller entkräftet diese Befürchtungen wie folgt: "Neue Autorität bedeutet keinesfalls keine Regeln." Im Gegenteil: Beharrlichkeit sei ein wichtiges Prinzip der Neuen Autorität. Regeln respektive eine verbindliche Schulkultur ist Voraussetzung. "Diese gibt Orientierung, Sicherheit und vermittelt auch eine Zugehörigkeit", betont die Schulleiterin. 

Es handle sich eher um einen anderen Ansatz: "Nicht: Dies ist verboten, jetzt musst du nachsitzen. Sondern der Fokus liegt auf der Frage, weshalb wir hier Kooperation erwarten." Eine zentrale Botschaft sei auch: "Wir geben in unseren Erwartungen nicht nach, aber wir geben dich auch auf keinen Fall auf."

Die zentrale Botschaft ist: Wir geben nicht nach, aber wir geben dich auch nicht auf.
Regina Haller  -  Schulleiterin und Co-Autorin "Raus aus der Ohnmacht".

Wie kann Neue Autorität in der Praxis umgesetzt werden? "Neue Autorität kann als ein Interventionskonzept angesehen werden", erklärt Haller. Selbstverständlich sei es auch ein Kulturwandel, aber primär können es Schulen einsetzen, wenn es herausfordernd wird. Dort, wo die Lehrpersonen nicht weiterkommen – besonders im Bereich des Verhaltens.

Präsenz, Beziehung und Kooperation

"Aus Erfahrung weiss ich, dass die Prinzipien der Neuen Autorität nachhaltige Veränderungen im Verhalten bewirken können", sagt die Schulleiterin. Diese Prinzipien fördern Autorität durch Präsenz, Beziehung und Kooperation statt durch Kontrolle und Bestrafung. Die Kernprinzipien umfassen:

Präsenz

Eine konstante, beruhigende Anwesenheit der Autoritätsperson ist entscheidend. Sie muss physisch und emotional für das Kind oder den Jugendlichen verfügbar sein.

Selbstkontrolle und Deeskalation

Ziel ist es, Eskalationen zu vermeiden und einen kühlen Kopf zu bewahren, statt impulsiv auf Konflikte zu reagieren.

Beziehung

Eine starke, positive Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und Empathie basiert, ist entscheidend.

Klare und transparente Regeln und Grenzen

Verhaltenserwartungen und damit verbundene Regeln und Grenzen müssen klar kommuniziert und konsequent, aber fair angewendet werden.

Wiedergutmachung statt Bestrafung

Fehler und Fehlverhalten werden als Lerngelegenheiten gesehen.

Empowerment

Kinder und Jugendliche sollen Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen und ihre Problemlösungsfähigkeiten entwickeln.

Unterstützungsnetzwerk

Ein Netzwerk aus Familie, Freundinnen und Freunde, Lehrpersonen sowie Fachpersonen schafft ein unterstützendes Umfeld.

Beharrlichkeit

Autoritätspersonen bleiben standhaft in ihren Erwartungen und der Durchsetzung von Regeln, auch in schwierigen Situationen.

Öffentlichkeit

Massnahmen und Grenzsetzungen erfolgen transparent und beziehen die Gemeinschaft mit ein.

Diese Prinzipien fördern die Entwicklung von Autonomie, Resilienz und Problemlösungsfähigkeiten, indem sie ein Umfeld schaffen, das Sicherheit, Verbundenheit und gegenseitigen Respekt unterstützt.  

Die IF-Tagung mit ihren vielen Workshops zeigte, dass die Prinzipien der Neuen Autorität nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch in der Praxis wirksam sind. Sie bieten wertvolle Ansätze für Bildungseinrichtungen, die zunehmend mit komplexen Herausforderungen konfrontiert sind.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Bereich
Studium
Datum
Hide Related Content block
0
Rekord: Über 270 Pädagoginnen und Pädagogen haben an der IF-Tagung 2024 teilgenommen. Das Motto lautete "Gemeinsam Freiräume schaffen – Herausforderungen stark begegnen". Das Referat von Regina Haller setzte einen deutlichen Akzent.

Studi-Tagebuch: Fünf Campus Highlights von Yessica

Es geht beim Studium nicht nur ums Lernen, Praktika oder Prüfungen, sondern auch um das Campus-Leben. Studierende der PHBern können für ihr Studium von zahlreichen Angeboten auf dem Campus vonRoll Gebrauch machen. Yessica, Studentin am Institut Sekundarstufe I, verrät in ihrem neusten Beitrag des Studi-Tagebuchs ihre fünf Lieblings-Angebote auf dem Campus vonRoll. Viel Spass beim Entdecken! 

Online Info-Veranstaltung für Studieninteressierte

An der online Info-Veranstaltung am Mittwoch, 5. November 2025 von 17.00 bis 18.00 Uhr, werden alle Studiengänge des Instituts Sekundarstufe I der PHBern vorgestellt. Erfahren Sie an dieser Veranstaltung kompakt alles Wissenswerte rund um die verschiedenen Studiengänge und stellen Sie Ihre offenen Fragen.

Jetzt anmelden!

Studi-Tagebuch

Im Studi-Tagebuch erstellen Studierende des Instituts Sekundarstufe I (IS1) informative und abwechslungsreiche Textbeiträge, Sprach- und Videonachrichten über ihr Studi-Leben an der PHBern. Es richtet sich an Studieninteressierte, die mehr über das Studium und das Leben in Bern wissen wollen. Hier gibt es praktische Tipps rund ums Studieren, Lernen und Campus-Leben.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Studium Sekundarstufe I
Datum
Hide Related Content block
0
Nähmaschine für den TTG-D-Unterricht? Videokamera für ein Projekt gesucht? Siesta gefällig? Yessicas fünf Favoriten auf dem Campus vonRoll. Jetzt zu lesen im Studi-Tagebuch Sek I.

Blog: Was Weiterbildungen mit Netzwerken verbindet

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Weiterbildung
Datum
Hide Related Content block
0
Weiterbildungen fördern nicht nur den Erwerb von Kompetenzen, auch für die Knüpfung von beruflichen Beziehungen sind sie von unschätzbarem Wert. In ihrem Blogbeitrag beleuchtet Monika Baumann, Leiterin Zentrum für Professionalitäts- und Laufbahnentwicklung am Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen der Pädagogischen Hochschule PHBern, die Bedeutung des Netzwerkaufbaus durch Weiterbildung.

Beziehungen zu Kindern und Eltern noch mehr stärken

Lehrpersonen, die mit kompetenzorientierter Beurteilung arbeiten, berichten, dass ihre Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern besser und intensiver geworden sei. Warum? Weil diese Methode zu mehr Austausch über die Inhalte von Lernzielen und -prozessen führt. Dabei findet eine Art Pingpongspiel zwischen Lehrperson und Schülerinnen und Schülern statt. Diese erfahren durch regelmässige Rückmeldungen, was sie schon können und wo noch mehr Lernbedarf besteht. Nicht nur die Kinder sind dadurch stärker in die Beurteilung einbezogen, auch die Eltern erfahren dank aussagekräftigen Beschreibungen mehr über die Lernfortschritte und den Lernstand ihrer Kinder. Durch den intensiveren Austausch stärkt sich auch die Beziehung zwischen Lehrpersonen und Eltern und schafft nicht zuletzt Vertrauen.

Hantelfiguren zeigen Lernfortschritt an

Eine Schule, die kompetenzorientiert beurteilt, ist die Primarschule St. Stephan im Obersimmental. Leonie Aschwanden unterrichtet im Teamteaching und mit Unterstützung einer Klassenhilfe eine 4.– 6. Klasse von 40 Schülerinnen und Schülern. Wegen Lehrpersonenmangels richtete sich 2022 die ganze Schule neu aus. Dazu gehört auch das neue Beurteilungskonzept, das während des Schuljahres ohne Noten auskommt und kompetenzbasiert funktioniert. Die obligatorischen Noten ab der 4. Klasse werden nur noch am Ende des Schuljahres gesetzt. Der Vorteil davon steht für Leonie Aschwanden ausser Frage: "Weil die Kinder viel genauer wissen, was sie bereits können, und aussagekräftige Rückmeldungen erhalten, sind sie selbst motivierter zum Weiterlernen." Dabei hat sich ihre Rolle verändert – sie ist mehr Coach als reine Lehrperson, und das gefällt ihr. Wie geht eine solche Beurteilung in der Praxis? "Mit farbigen Hantelmädchen und Hanteljungs, die ihre Hantel immer höher stemmen, wenn sie stärker werden; also mehr können. Begleitet von einer schriftlichen Rückmeldung und der Selbsteinschätzung der Kinder", erklärt Leonie Aschwanden lächelnd. Die Kriterien und Lernziele sind in Textform ausformuliert und stehen bei jeder Figur dabei.

Image
Leonie Aschwanden, CAS Kompetenzorientiert Beurteilen

Leonie Aschwanden, Lehrerin in St. Stephan, findet beschreibende Beurteilungen aussagekräftiger und motivierender.

Im Herbst jeden Schuljahres legt sie die individuellen Ziele gemeinsam mit den Kindern fest und informiert die Eltern regelmässig. "Wichtig ist, dass man die Eltern von Anfang an ins Boot holt, vor allem, wenn es um den Übertritt in eine andere Stufe geht. Denn sie kennen das Kind noch besser", begründet die Lehrerin. Am Ende des Schuljahres kommen die Kinder mit einem Beurteilungsbericht nach Hause, begleitet von einer Sprachnachricht, die die Noten erläutert und die Stärken wie auch das Entwicklungspotenzial der Kinder offenlegt. Die Rückmeldungen der Eltern sind durchwegs positiv. Die Umstellung brauchte etwas Zeit und Mut, gibt Leonie Aschwanden zu. Ihre Empfehlung: "Tauscht euch aus mit anderen Kolleginnen und Kollegen. Teilt eure Erfahrungen, auch wenn ihr nicht im gleichen Schulhaus seid." Nur so können sich das Verständnis und die Akzeptanz einer solchen Beurteilungspraxis verankern und die Bedenken aller Beteiligten abgeschwächt werden. Sie besucht momentan das Weiterbildungsmodul "Kompetenzorientiert Beurteilen ohne Noten" an der PHBern, das Teil des neuen CAS sein wird, und hat sich auch gleich für den gesamten Lehrgang angemeldet, um ihre Expertise weiterzuentwickeln.

Image
Hantelmädchen CAS kompetenzorientiert beurteilen quadrat

Quelle: IQES online | Lernkompass 

Raum für Diskussionen

Studienleiterin Regina Kuratle hält fest: "Die Teilnehmenden profitieren am meisten davon, dass sie sich vertieft mit dem komplexen Thema 'Beurteilen' auseinandersetzen. Das verleiht Sicherheit. Sie können sich bei Gruppenaufträgen ausserdem mit gleich gesinnten und hoch motivierten Kolleginnen und Kollegen austauschen." Im Lehrgang erhalten sie Raum für Diskussionen und Reflexionen, in denen auch Spannungsfelder der Beurteilung analysiert werden. Zum Beispiel könnten eine Beurteilung mit Kompetenzbeschreibungen und eine mit Noten verglichen werden. Beide nähmen im Schulsystem ihren Platz ein, ergänzt die Studienleiterin.

Die Module stützen sich einerseits auf wissenschaftliche Fakten, andererseits auf die Schulpraxis. Der Lehrgang, der aus acht Modulen besteht, die auch einzeln absolviert werden können, beschäftigt sich intensiv mit Themen wie formativer, summativer oder prognostischer Beurteilung. Darin lernen die Lehrpersonen beispielsweise verschiedene Beurteilungsinstrumente kennen und entwickeln ihre eigene Praxis weiter. Aber nicht nur das – ebenso wichtig sind Elemente wie die Kommunikation mit den Eltern, chancengerechte Beurteilungen in heterogenen Klassen oder Handlungsspielräume bei der Auslegung des Lehrplans 21.

Gewusst wie: Freiheiten nutzen

Die Schulen haben innerhalb der kantonalen Rahmenvorgaben relativ grosse Gestaltungsfreiheit bei der Beurteilung. "Ein gewisser Aufwand bei der kompetenzorientierten Beurteilung, beispielsweise für die Definition der Bewertungskriterien wie auch für die Dokumentation und die Kommunikation ist einzurechnen", räumt Regina Kuratle ein. "Die Lehrpersonen müssen sich gut überlegen, welche Lernziele sie verfolgen. Durch die Zusammenarbeit in Teams kann man wesentlich Zeit sparen und die Leistungserhebungen für mehrere Klassen nutzen. Die Lehrpersonen können den Mehraufwand zudem damit kompensieren, dass sie weniger summative Leistungserhebungen durchführen. Aussagekräftige Dokumentationen eignen sich zudem hervorragend für die prognostische Beurteilung bei einem Übertritt. Damit wissen die Kinder wie auch die Eltern sehr gut, wo sie stehen." Die Umstellung benötige etwas Zeit und gelinge am besten, wenn ein gesamtschulisches Konzept die Transformation unterstütze, so die Lehrgangsverantwortliche.

Transfer in die eigene Schule

Nach dem Abschluss sind die Teilnehmenden Beurteilungsexpertinnen und -experten. Regina Kuratle betont, wie wünschenswert ein Wissenstransfer ist. "Ein weiterer Nutzen des neuen CAS ist die Möglichkeit, das Gelernte an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben. Davon profitiert die ganze Schule."  

PS: Sie möchten sich zur Beurteilungsexpertin oder zum Beurteilungsexperten weiterentwickeln und Ihr Wissen und Können erweitern? Die erste Durchführung des Lehrgangs startet am 18. Oktober 2024. Ende April und Mitte Mai finden ausserdem Praxistreffs Beurteilen statt. Dort können Sie gemeinsam mit anderen Lehrpersonen Fragen und Ideen zur Beurteilung austauschen, diskutieren und weiterentwickeln.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Weiterbildung
Datum
Hide Related Content block
0
Der neue CAS der PHBern, der im Herbst 2024 startet, verleiht den Teilnehmenden mehr Sicherheit bei der kompetenzorientierten Beurteilung. Nicht zuletzt wird mit dieser Praxis auch die Beziehung der Lehrpersonen zu Kindern und Eltern gestärkt.

PHBern beteiligt sich an schweizweiter Sensibilisierungskampagne

Am 25. April 2024 findet der nationale Tag gegen Sexismus und sexuelle Belästigung an Hochschulen statt. Die PHBern beteiligt sich an der nationalen Kampagne und spricht sich ausdrücklich gegen sexuelle Belästigung aus. Was es braucht, um präventiv gegen Sexismus und sexuelle Belästigung vorzugehen: eine sensibilisierte Wahrnehmung und Wissen über Handlungsoptionen. Alle Angehörigen der PHBern sind herzlich eingeladen, sich aktiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Der Sexual Harassment Awareness Day (SH2024) ist Teil einer schweizweiten Präventions- und Sensibilisierungskampagne, entwickelt im Rahmen des Projekts "P-7: Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung" von swissuniversities. An diesem Tag werden an verschiedenen Schweizer Hochschulen Events und Aktionen zum Thema organisiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.universities-against-harassment.ch.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Über die PHBern
Datum
Hide Related Content block
0
Die PHBern engagiert sich am 25. April 2024 am nationalen Tag gegen Sexismus und sexuelle Belästigung und ruft zur Prävention auf.

Dieser Lehrgang ist schweizweit einzigartig

Warum haben Sie sich für den MAS Primary Education angemeldet?

Der Lehrgang ist schweizweit einzigartig und gleichzeitig ein MAS, welcher sich nicht nur auf einen Fachbereich (Medien und Informatik, NMG, etc.) konzentriert, also fachunabhängig/fächerübergreifend ist. Dies hilft für den "Allrounder"-Job als Primarlehrer. 

Gleichzeitig ziehe ich längere Weiterbildungsangebote mehreren kürzeren Kursen vor, habe aber nicht die Zeit, jedes Jahr einen CAS zu machen. 

Die Inhalte haben mich angesprochen, da sie flexibel wie auch individuell wählbar sind und ich so einen Fokus setzen kann. 

Der MAS ist schweizweit einzigartig und konzentriert sich nicht auf einen Fachbereich, ist also fachunabhängig/fächerübergreifend.
Alex Messerli  -  Lehrperson Zyklus 1

Was ist ihr Praxisprojekt?

Gerne würde ich mich mit politischer Bildung auseinandersetzen.

Was erhoffen Sie sich von diesem Weiterbildungsmaster?

Eine Vertiefung in mehreren Bereichen (Praxisprojekt, Kurse, CAS, etc.).

Worauf freuen Sie sich besonders?

Auf den Austausch mit unterschiedlichen Bildungsfachleuten, welche nahe an der Praxis sind. Auf die Zeit, mich fachlich zu vertiefen, einen Fokus setzen und auf die Möglichkeit, online dabei zu sein (im Vergleich zu physischer Präsenzpflicht anderer Veranstaltungen).

Image
Porträt Alex Messerli

Alex Messerli

MAS Primary Education

Hoch motiviert und qualifiziert im Primarlehrberuf bleiben? Mit dem schweizweit ersten MAS Primary Education profilieren sich Teilnehmende als Expertinnen und Experten für die Primarstufe. Sie vertiefen und erweitern ihre Berufskompetenzen, setzen sich mit aktuellen Entwicklungen im Schulfeld auseinander und entwickeln Lösungen für die eigene Schulpraxis. 

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Weiterbildung
Datum
Hide Related Content block
0
Alex Messerli hat sich für den Master Primary Education angemeldet. Er erzählt im Kurzinterview warum und was er sich davon erhofft. Der neu konzipierte Lehrgang startet voraussichtlich im Oktober 2024 und ist in seiner Form schweizweit einzigartig.

Berufswahlunterricht: "Was willst du einmal werden?"

In der neusten Ausgabe von "Berner Schule" wird der neue konsekutive Weiterbildungslehrgang Berufliche Orientierung begleiten vorgestellt. Der CAS kann mit dem EDK-Zusatzzertifikat "Fachlehrerin/Fachlehrer Berufswahlunterricht" ergänzt werden und ist für Lehrpersonen auf Sekundarstufe I als auch im Brückenangebot konzipiert. 

Erfahren Sie alles zum neuen Studiengang an der Info-Veranstaltung. 

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Weiterbildung
Datum
Hide Related Content block
0
Diese Frage trifft den Kern des Berufswahlunterrichts. Der neue CAS Berufliche Orientierung begleiten vermittelt sowohl gezielt Wissen über die berufliche Ausbildung wie auch praktische Methoden, um Schülerinnen und Schüler effektiv in der Berufswahl zu unterstützen. Aktuell zu lesen in der neusten Ausgabe von "Berner Schule".

Zukünftige Lehrpersonen zeigen Selbstvertrauen

Die Verbandszeitung "Berner Schule" hat eine Interviewserie lanciert, in der Forschende der PHBern ihre Arbeit und den Nutzen für die Praxis aufzeigen. In diesem Beitrag stellen die Forscherinnen Madeleine Pfäffli Schmid und Kirsten Herger ihr Forschungsprojekt LiDEH (Leistungsheterogenität und innere Differenzierung) vor, das untersucht, wie angehende Lehrpersonen mit unterschiedlichen Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler umgehen – sowohl während ihrer Ausbildung als auch nachdem sie ins Berufsleben eingestiegen sind. 

Die bisherigen Erhebungen zeigen: Angehende Lehrpersonen fühlen sich bereits gegen Ende ihrer Ausbildung in der Lage, Schülerinnen und Schüler vielfältig zu unterstützen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. "Das freut uns und zeigt, dass die Ausbildung auf dem richtigen Weg ist", so die beiden Forscherinnen und Dozentinnen im Interview. Das Forschungsprojekt läuft noch bis 2027.

Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.

Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Forschung
Datum
Hide Related Content block
0
Das Forschungsprojekt LiDEH der PHBern untersucht die Haltung von Lehrpersonen in Bezug auf Leistungsheterogenität in Klassen und wie sie damit umgehen. Bisherige Erkenntnis: Bereits gegen Ende des Studiums trauen sie sich einen differenzierten Umgang zu. Mehr dazu im Forschungsinterview in der neusten Ausgabe von "Berner Schule".

Linus ist integriert

In der Hauptrolle: Linus
Sein Lieblingsfach ist Englisch, "weil es soo leicht ist". Deutsch hingegen empfindet er als "nervig", da seine "F" gross- oder kleingeschrieben gleich aussehen. Linus äussert klar seine Vorlieben und Abneigungen. Er weiss, dass er "anders" ist und nimmts mit Humor. Meistens. Lieber als über schulische Vorlieben redet er über seine Lego-Star-Wars-Raumschiffe oder Videogames wie TOTK (Tears of the Kingdom). Gamen ist seine Welt. Auch Schach spielt er gern, aber nur, wenn er gewinnt. Mit links knetet er die Motivations-Mauzi, eine kleine Plastikkatze, die er nach einer Pokémonfigur benannt hat. Mit rechts bedient er das Tablet, wo er eine Rechenaufgabe lösen soll. Rechnen ist ebenfalls leicht. Seit er in der 5./6. Klasse bei Herrn Zahnd ist ("Der ist cool!"), verbringt er viel mehr Zeit im Klassenzimmer als im Einzelunterricht mit Sozialpädagogin Michèle Birrer. Trotzdem ist sie wichtig: "Sie hilft mir, mich zu konzentrieren. Mit ihr ist es chilliger." In der Pause spielt er mit einem seiner besten Freunde, Jarno, das selbst erfundene Spiel "Länder bauen". Dabei ist gerade "SGR – die Schweizer Gaming-Republik" auf dem Papier entstanden. Wenn Linus gross ist, will er Game-Entwickler oder YouTuber werden. Oder etwas anderes.

Image
Education 02-24: IHP-Autismus-Beratung-Linus-Jarno

Linus erfindet gerne Spiele und probiert sie gleich aus mit Freund Jarno.

Das Elternhaus
Melany Helbling, Linus’ Mutter, redet offen über die besonderen Bedürfnisse ihres elfjährigen Sohnes: "Als wir die Autismus-Diagnose erhielten, war klar, dass wir die Schule und alle Beteiligten informieren wollten, denn es ist einfacher, wenn alle Bescheid wissen." Die ersten Schuljahre waren harzig, gibt sie zu. Überall eckte Linus an, und die Situation war festgefahren. "Ihn als Viertklässler in die 5./6. Klasse zu versetzen, war mutig und ein Risiko. Der Schritt hat sich gelohnt. Und ohne Michèle Birrer wären wir nicht dort, wo wir jetzt sind. Wir hätten nie gedacht, dass er einmal den Unterricht fast durchgängig besuchen kann." Schwierige Situationen entstehen, wenn er verunsichert ist oder etwa eine Ungerechtigkeit entdeckt. "Er hat eine kurze Zündschnur und reklamiert offen, wenn es ihm zu viel wird oder er den Sinn nicht sieht", erzählt Melany Helbling. "Er kann jedoch nur üben, seine Emotionen zu erkennen und sie besser zu regulieren, wenn er in der Klasse ist, nicht im Einzelunterricht oder zu Hause."

Linus braucht Sicherheit und eine vertrauensvolle Bindung. Beides konnten wir gemeinsam in all den Jahren aufbauen.
Michèle Birrer  -  Sozialpädagogin mit heilpädagogischem Auftrag

Die treue Begleiterin
Michèle Birrer, Sozialpädagogin mit heilpädagogischem Auftrag, begleitet Linus seit dem Kindergarten. Sie sind ein gutes Team. "Ich habe gelernt, ihn zu lesen und sein Verhalten zu verstehen. Es ist sehr ermutigend, zu erleben, wie er sich entwickelt und selbstständig wird, weniger gestresst ist und dadurch auch weniger Wutausbrüche hat. Er hat an Weihnachten trotz riesigem Lampenfieber einen Text vor versammeltem Publikum auf der Kirchenkanzel gelesen. Das hat mich sehr berührt." Kontinuität ist die Basis: "Linus braucht Sicherheit und eine vertrauensvolle Bindung. Beides konnten wir gemeinsam in all den Jahren aufbauen." Michèle Birrer steht in regelmässigem Austausch mit Julia Hänni, einer heilpädagogischen Fachberaterin der PHBern. Von ihr kriegt sie neue Impulse. Die Praxisbegleittreffen der PHBern sind ebenso hilfreich wie spannend, weil sie von anderen Fällen erfährt und gleichzeitig von Berufskolleginnen und -kollegen praktische Tipps für den Alltag erhält.

Image
Education 02-24: IHP-Autismus-Beratung-Michèle-Linus

"Michèle hilft mir, mich zu konzentrieren. Mit ihr ist es chilliger."

Der Klassenlehrer
"Linus kommt am Morgen beim Betreten des Klassenzimmers zu mir, blickt mir in die Augen und begrüsst mich mit Händedruck", so beschreibt Klassenlehrer William Zahnd den alltäglichen Start. Dieses scheinbare Detail zeigt, wie gut Linus mittlerweile integriert ist und sich auch im Sozialverhalten entwickelt hat. Die Voraussetzung für die erfolgreiche Integration ist laut William Zahnd Transparenz, Unterstützung und Offenheit. Für Transparenz und Unterstützung sorgen alle Beteiligten. Und ausserdem brauche es eine offene Haltung: "Ich musste bereit sein für den Extraaufwand und lernen, den Unterricht anders zu strukturieren, klarer zu kommunizieren und gleichzeitig zu improvisieren, wenn etwas nicht nach Plan läuft." Das Resultat: William Zahnd sagt von sich, dass er toleranter und gleichzeitig flexibler geworden ist.

Die Mitschülerinnen und Mitschüler
In den eineinhalb Jahren haben die Mitschülerinnen und Mitschüler gelernt, dass für Linus etwas andere Regeln gelten. Weil er beim Klasseneintritt jünger war als alle, konnten sie es "grosszügig" akzeptieren. So lassen sie sich auch nicht mehr aus der Ruhe bringen, wenn Linus während eines Tests laut schnaubt und schimpft, denn sie begreifen, dass es seine Art ist, mit Stress umzugehen. Sie haben ihn mit seiner Art akzeptiert und helfen, wenn er etwas braucht.

Die Schulleitung
Michael Santschi ist der Drahtzieher im Hintergrund. Der Schulleiter hat Mut für unkonventionelle Lösungen bewiesen. "Das Risiko der Versetzung in die höhere Stufe hat sich ausbezahlt. Aber nur, weil alle am gleichen Strick ziehen und die Konstellation stimmt." Transparente Kommunikation heisst das Zauberwort. Er hat an Elternabenden und im Kollegium offen über Linus’ Situation und den geplanten Versuch informiert und sich dabei auf die Werte der Inklusion gestützt. Die Beratung von PHBern-Expertin Julia Hänni "hat mir geholfen, über den Tellerrand hinauszudenken".

Image
Education 02-24: IHP-Autismus-Beratung-Pokemon

Motivations-Mauzi, eine Knetfigur, die Linus nach einer Pokémonfigur benannt hat, ist immer im Schulzimmer dabei.

Die PHBern-Beratung
Eine kleine, aber feine Nebenrolle in diesem Erfolgsstück spielt Julia Hänni. Die Heilpädagogin berät Michèle Birrer seit 2019. Nach Hospitationen im Unterricht hat sie bei Supervisionen ihre Beobachtungen und ihr Autismus-spezifisches Wissen geteilt. Aus dem Dialog mit Michèle Birrer ist die Idee des Klassenwechsels entstanden. "Ich bin beeindruckt, wie Linus trotz einer langen Zeit mit stark reduziertem Schulpensum den Anschluss nun so gut finden konnte. Alle haben an Linus’ Entwicklungspotenzial geglaubt."

Das Drehbuch
Die diversen Erzählstränge setzen sich zu einer Erfolgsgeschichte zusammen und zeigen auf, dass Inklusion zeit- und ressourcenintensiv ist. Linus ist ein aufgeweckter Junge, der bewiesen hat, dass er lernfähig ist. Die transparente Haltung der Eltern hilft, Linus’ Verhaltensweisen besser zu verstehen. Michèle Birrer und der Klassenlehrer William Zahnd unterstützen Linus mit Konstanz, Struktur und Wohlwollen. Die Mitschülerinnen und Mitschüler haben ihn so akzeptiert, wie er ist. Und nicht zuletzt hält Schulleiter Michael Santschi im Hintergrund die Fäden in der Hand. Auch mithilfe der Beratung von Julia Hänni. Alles deutet auf ein Happy End in Linus’ Schulkarriere hin.

Bedarf an Beratung in Heilpädagogik, Logopädie oder Psychomotorik? Das Beratungsangebot der PHBern ist so vielfältig wie kompetent. 

Teaser Bild auf Seite anzeigen
0
Inhaltskategorien
Bereich
Dienstleistungen
Datum
Hide Related Content block
0
Linus ist Schüler in der 5./6. Klasse in Meiringen und hat eine autistische Wahrnehmung. Seine Integration ist das Ergebnis eines erfolgreichen Zusammenspiels zwischen ihm und vielen Mitwirkenden. Ein inklusives Stück mit diversen Rollen.

"Nach dem Praktikum war klar: Das ist mein neuer Beruf"

Image
Michael Aeberhardt, Student "Konsekutiver Master"

Herr Aeberhardt, Sie sind 49, haben einen Master in Physik und viele Jahre im Risikomanagement einer Bank gearbeitet. Jetzt werden Sie Volksschullehrer. Weshalb?

Die Arbeit bei der Bank hat mir lange gefallen. Trotzdem verspürte ich nach über zwanzig Jahren das Bedürfnis, mich beruflich neu zu orientieren. Zwei Richtungen standen dabei im Vordergrund: eine Tätigkeit im Bereich Klima und Umwelt oder eine Tätigkeit als Lehrer. Mit der Idee, Lehrer zu werden, hatte ich schon während meines Physikstudiums geliebäugelt.

Jugendliche im Berufswahlalter gehen schnuppern, um einen Beruf kennenzulernen. Wie haben Sie sich ein Bild des Lehrberufs gemacht?

Während meiner Neuorientierung intensivierte ich den Kontakt zur Schule meiner Kinder. Ich war bei einigen Ausflügen und in einem Lager dabei, sprach mit mehreren Lehrpersonen und besuchte deren Unterricht. Nach einem Berufscoaching schrieb ich mich schliesslich bei der PHBern ein. Spätestens nach dem ersten Praktikum war klar: Das ist mein neuer Beruf.

Sie absolvieren an der PHBern den Studiengang «Konsekutiver Master Sekundarstufe I». Wie ist das, mit 49 Jahren wieder Student zu sein?

Das hört sich speziell an, ist es aber nicht. An der PHBern gibt es viele Studierende mit vergleichbarer Berufs- und Lebenserfahrung. Ich bin mitnichten der Älteste … (lacht) Und den Austausch mit den jüngeren Studierenden erlebe ich als bereichernd. Ich lerne im Studium viele spannende Menschen kennen. Es ist ein Privileg, in meinem Alter nochmals studieren zu dürfen und sich intensiv mit spannenden Themen zu beschäftigen.

Wie ist der Studiengang aufgebaut?

Die Zulassung bedingt ein abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium an einer Universität oder einer Fachhochschule. Der konsekutive Master baut auf der fachwissenschaftlichen Vorbildung auf. Wer beispielsweise Mathematik studiert hat, fokussiert sich in diesem Fachbereich nur auf die fachdidaktischen Inhalte. Dazu kommen Module zu Aspekten wie Unterrichtsplanung, Beurteilung oder Klassenführung. Ergänzt wird das Studium durch Querschnittsthemen wie Heterogenität und Inklusion oder Digitalität. Im Masterstudium werden diese Gebiete mit Leistungsnachweisen in Form von Arbeiten erbracht. Vollzeit kann das Studium in vier bis sechs Semestern absolviert werden. Arbeitet man nebenher, dauert es entsprechend länger.

Beim konsekutiven Master muss man sich für zwei Fachbereiche entscheiden. Welche haben Sie gewählt?
Mathematik sowie Räume, Zeiten, Gesellschaft. Für den ersten Fachbereich erhalte ich als Physiker mit Nebenfach Mathematik die erwähnte Entlastung. Beim Fachbereich Räume, Zeiten, Gesellschaft absolviere ich das volle Studienprogramm. Aber dieses Fach wollte ich unbedingt studieren, weil ich mit den Schülerinnen und Schülern über Klima- und Umweltfragen oder über geschichtliche und gesellschaftliche Themen diskutieren kann. Das finde ich spannend.

Was lernen Sie im Studium, das Sie aufgrund Ihrer Vorbildung und Ihrer Berufserfahrung nicht bereits wissen bzw. können?
Extrem viel. Alle didaktischen Themen sind für mich neu. Aber auch in den einzelnen Fächern lerne ich dazu. Es gibt an der PHBern viele hochkompetente und motivierte Dozentinnen und Dozenten, die spannende Seminare veranstalten. Geschichte macht mir beispielsweise gerade sehr viel Spass. Da erziele ich einen grossen Wissenszuwachs.

Sie haben Familie, sind berufstätig und absolvieren ein Vollzeitstudium. Wie geht das?
Es braucht eine Familie, die das mitträgt, und einen Arbeitgeber, der flexibel ist. Seit ich wieder studiere, habe ich mein Pensum bei der Bank auf 60 Prozent reduziert. Im Sommer werde ich eine 40-Prozent-Stelle als Co-Klassenlehrer einer 7. Klasse antreten, die mich aber zu Beginn bestimmt deutlich mehr beschäftigen wird.

Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an Ihr künftiges Tätigkeitsfeld denken?
Darauf, in den Beruf einzutauchen, junge Menschen auf das Leben vorzubereiten und mit ihnen über gesellschaftliche Themen zu diskutieren. Die Vorfreude ist mit grossem Respekt für diese verantwortungsvolle Aufgabe gepaart.

Teaser Bild auf Seite anzeigen
1 StudieninteressierteSchulleitungen / BehördenStellensuchendeLehrpersonen
Inhaltskategorien
Bereich
Studium Sekundarstufe I
Datum
Hide Related Content block
0
Wer einen Bachelor- oder Masterabschluss hat, kann darauf aufbauend das Lehrdiplom für die Sekundarstufe I (7. bis 9. Klasse) erlangen. Michael Aeberhardt, Student an der PHBern, ist auf diesem Weg. Mehr über seine Motivation und die Ausbildung erzählt er im "Einsteiger", einer Artikelserie des Berner Mittelschul- und Berufsbildungsamts.