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Auf dieser Seite können Sie nach IdeenSets, Medien- und Materialkisten sowie Online-Filmen suchen. Der Gesamtbestand der Mediothek der PHBern ist im Online-Katalog swisscovery erfasst. Weitere Plattformen für die Unterrichtsgestaltung finden Sie hier.

2370 Ergebnisse für "[current-page:query:keys]"

Langzeitpraktikum

So viel Praxis wie noch nie: An der PHBern unterrichten die Studierenden des Instituts Sekundarstufe I während bis zu einem ganzen Semester an einer oder mehreren Schulen.

Die Dauer des Praktikums ist das auffälligste Merkmal des Langzeitpraktikums. Die Studierenden des Integrierten Bachelor- und Masterstudiums verbringen ein ganzes Semester an einer oder mehreren Schulen – in der Regel im 3. Studienjahr. Das sogenannte Semesterpraktikum (SEP) kann dabei teilweise oder ganz im Rahmen von Anstellungen an Schulen (in Klassen der Sekundarstufe I) durchgeführt werden. Auch möglich sind Praktika an Schulen im Ausland (maximal die Hälfte des Praktikums), sofern diese vom Institut Sekundarstufe I als Praktikumsschule anerkannt werden. Für Praktika in den USA und in Europa besteht die Möglichkeit, Stipendiengelder zu erhalten.

Das Langzeitpraktikum der Studierenden des Konsekutiven Masters dauert ein Quartal (Vollzeit), dasjenige der Fachdiplom- und der Stufenerweiterungsstudierenden 150 Stunden (Quartalspraktikum [QUAP], Fachpraktikum [FaP] bzw. Berufspraktischer Stufenumstieg [BeSu]).

Während des Langzeitpraktikums (SEP, QUAP, FaP und BeSu) werden die Studierenden von einer Praxislehrperson betreut und von Begleitpersonen des Instituts begleitet. Unterrichten die Studierenden anfangs noch gemäss Auftrag der Praxislehrperson, folgen im Laufe des Praktikums immer mehr Unterrichtsphasen ohne deren Beisein. Detaillierte Auskunft über die Rahmenbedingungen und die Organisation geben die Wegleitungen zum Langzeitpraktikum.

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Ein Praktikant zeigt ein Physikexperiment vor.
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Barrierefreies Studieren

Die PHBern strebt die bestmögliche Unterstützung ihrer Studierenden und Mitarbeitenden mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit an. Die Unterstützung zielt auf eine verbesserte Bewältigung des Studiums bzw. der beruflichen Tätigkeit der Mitarbeitenden an der PHBern.

Angebot und Aufgaben der Kontaktstelle

Die Kontaktstelle für barrierefreies Studieren und Arbeiten ist Anlaufstelle bei Anliegen von betroffenen Studierenden und Mitarbeitenden der PHBern. Es ist Auftrag der Kontaktstelle in Zusammenarbeit mit den Betroffenen, nach individuellen Lösungen für ein möglichst barrierefreies Studium bzw. Arbeiten an der PHBern zu suchen.

Ein gelungenes Beispiel dafür ist die höhenverstellbare Werkbank, die für Rollstuhl-Fahrende geeignet ist. 

Weitere Aufgaben

  • Abklären und Weiterleiten von Anliegen der Betroffenen
  • Zur-Verfügung-Stellen von Informationsmaterialien
  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden
  • Information über Anpassungen bei Leistungsnachweisen
  • Initiieren von Projekten zur Förderung der Barrierefreiheit
  • Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen

Links

  • Informationen zur allgemeinen Situation zum Studium mit Behinderung an Hochschulen und Fachhochschulen in der Schweiz. Verfügbar unter: www.swissuniability.ch 
  • Informationen und Rechtsberatung zum Gleichstellungsrecht. Verfügbar unter: www.egalite-handicap.ch
  • AGILE Behinderten-Selbsthilfe Schweiz ist der Dachverband der Behinderten-Selbsthilfeorganisationen in unserem Land. AGILE vertritt die Interessen von rund 40 Mitgliedverbänden. Diese repräsentieren Menschen aller Behinderungsgruppen und ihre Angehörigen. Verfügbar unter: www.agile.ch/home
  • Informationen für Mitarbeitende zur Unterstützung bei längeren Erkrankungen, bei Unfall und beim Genesungsprozess sowie bei Fragen zur Wiedereingliederung und zur Erhaltung der (Teil-)Arbeitsfähigkeit. Verfügbar unter: www.fin.be.ch/fin/de/index/personal/anstellungsbedingungen/ansprechstelle_personal.html
  • Wegbeschreibung für Menschen mit einer Sehbehinderung zum Hochschulzentrum vonRoll

Kontakt

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1. Zyklus2. Zyklus3. ZyklusSekundarstufe II Studieninteressierte
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Mediation 2 – Konflikte eigenverantwortlich und nachhaltig lösen

Ziele

Grundkenntnisse der Mediation erweitern und vertiefen
Gelingensbedingungen kennen und Mediation gezielt einsetzen
Mediation in der Klassenführung nutzen
Mediation als Konfliktkultur etablieren

Inhalte

Haltung und Rolle der Mediatorin, des Mediators
Wirksame Kommunikationstechniken und Interventionen
Differenziertes Vorgehen in den einzelnen Phasen der Mediation
Mediation mit ganzen Klassen
Mediation und Gewaltprävention
Nach Bedarf Implementierung in der eigenen Schule planen

Arbeitsweise / Werkzeuge

Kurzinputs
Reflexion
Training
Einzel- und Gruppenarbeit

Voraussetzungen

Der Besuch des Angebots 'Mediation 1 – souverän mit Konflikten umgehen" (www.phbern.ch/24.303.606.01) oder ausgewiesene Grundkenntnisse werden vorausgesetzt

Bemerkungen

Sobald wir genügend Anmeldungen haben, werden wir uns mit einer Terminumfrage melden, um ein Kursdatum zu finden, welches möglichst für alle Interessierten passt

Status
Durchführung offen - Interessentenliste vorhanden
Angebots-Nr
24.303.607.01
Neu
Ja
Einleitungstext

Sobald wir genügend Anmeldungen haben, werden wir uns mit einer Terminumfrage melden, um ein Kursdatum zu finden, welches möglichst für alle Interessierten passt.

Ort (Wo?)
Bern
Lead

Mediation vertiefen – Einsatz in der Klasse und im Gesamtsystem Schule

Angebots-ID (VSPH)
19417038
Dozierende: 
Link für Anmeldeformular
https://apps.phbern.ch/wba/19417038
Angebotstyp
Regelangebot
Dauer
12
Kosten
dritte
600
vos
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sek2
600
Hidden
Nein SchulleitungenSchulbehördenLeitungsverantwortliche SchulsozialarbeitLehrpersonen MittelschulenBrückenangeboteBerufsfachschulen3. Zyklus2. Zyklus1. Zyklus
Zuletzt importiert
Bereich
Weiterbildung
Inhaltskategorien
Primäre Angebotsgruppen
Konfliktmanagement und Mediation
Administrativer Kontakt
Weiterbildungsadministration
Kontakt: 
Dr. Karma Lobsang
Webinar
Nein
URL Interessiertenliste
https://apps.phbern.ch/interessiertenliste/anmeldung/19417038

Partnerschulen

Die PHBern arbeitet eng mit Partnerschulen aus dem Kanton Bern zusammen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren beide Seiten.

Logo Partnerschulen

Für eine praxisnahe Ausbildung arbeiten alle Institute der PHBern eng mit Kindergärten oder Schulen zusammen, die das Interesse an der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen oder Heilpädagoginnen und Heilpädagogen teilen.

Die Zusammenarbeit mit den Partnerschulen ist im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Lehre und die stetige Anpassung der Studienpläne an die Erfordernisse des Lehrberufs essenziell.

Die Partnerschulen der PHBern profitieren ebenfalls, denn

  • sie erhalten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts,
  • die Kooperation kann als Qualitätssicherung dienen
  • und frei werdende Pensen können mit von den Praktika bereits bekannten und bewährten Lehrpersonen besetzt werden.

Die PHBern dankt folgenden Partnerschulen für die wertvolle Zusammenarbeit:

 

Partnerschulen Institut Primarstufe

Die Studierenden absolvieren die Praktika des ersten Ausbildungsjahres an der Partnerschule. Die Qualität der Berufspraktischen Ausbildung wird durch die Kooperation vom Institut Primarstufe und den Partnerschulen miteinander verantwortet. Die Ausbildung von neuen Lehrpersonen wird als gemeinsame Aufgabe wahrgenommen mit dem Ziel, langfristig genügend qualitativ gut ausgebildete Lehrpersonen im Schulfeld zu haben.

Partnerschulen Institut für Heilpädagogik

Das Institut für Heilpädagogik der PHBern begleitet Volksschulen des Kantons Bern auf ihrem Weg zu einer inklusiven Schule. Alle drei Jahre werden dafür eine oder zwei Partnerschulen ausgewählt. Mehr zu dieser Dienstleistung des Instituts für Heilpädagogik.

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Über die PHBern Vorschulstufe und PrimarstufeSekundarstufe ISekundarstufe IISchulische Heilpädagogik StudieninteressierteLehrpersonenSchulleitungen / BehördenPraxislehrpersonen
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Partnerschulen der PHBern
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Einblicke in die Arbeit von Praxislehrpersonen an der PHBern

Daniel Mauerhofer, Sascha Wüthrich und Lena Thierstein arbeiten in verschiedenen Funktionen im Bereich Berufspraktische Ausbildung am Institut Sekundarstufe I an der PHBern mit. In ihren Interviews berichten sie von ihren Motivationen und Erfahrungen in dieser Tätigkeit.

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Praxislehrpersonen Sekundarstufe I PHBern

Lena Thierstein, Sascha Wüthrich und Daniel Mauerhofer sind alle Praxislehrpersonen der PHBern. (vlnr)

Interview mit Daniel Mauerhofer, Schulleiter der Oberstufenschule Uettligen, Partnerschule der PHBern

Daniel Mauerhofer ist seit 2014 als Lehrer und Schulleiter der Oberstufenschule Uettligen, Partnerschule der PHBern. Seit 2022 trifft man ihn auch in den Gängen des Instituts Sekundarstufe I im Hochschulzentrum vonRoll an der Fabrikstrasse 8 an: Im Team der "Berufspraktischen Ausbildung" ist er als Ansprechperson von Schulleitenden bei der Stellenbesetzung von Studierenden der PHBern und in der Leitung von Praktikumsvorbereitungsgruppen tätig.

Von der Schule zur Partnerschule werden:
Bereits während meiner Tätigkeit als Lehrer und Praxislehrperson am OSZ Schwarzenburg habe ich Kontakte zum IS1 der PHBern geknüpft. Nach Abschluss des Zertifikatslehrgangs "CAS Berufspraxis kompetent begleiten" habe ich erneut nach Rücksprache mit der Schulleitung den Antrag gestellt, Partnerschule des IS1 zu werden. Mit dem Stellenwechsel an die OS Uettligen aufs Schuljahr 2014/15 und meiner neuen Funktion als Schulleiter habe ich das Kollegium überzeugen können, dass eine Zusammenarbeit mit dem IS1 eine Win-Win-Situation für beide Seiten ist. Ab Sommer 2015 ist die OS Uettligen Partnerschule. In der Zwischenzeit haben drei Lehrpersonen den Zertifikatslehrgang abgeschlossen.

So reagieren die Schulklassen, wenn die Studierenden unterrichten:
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf die Studierenden. Bedingt durch die enge und engagierte Begleitung durch die Praxislehrpersonen und der wohldosierten Praktika in den einzelnen Klassen gelingt es uns, das System nicht auszureizen. Bei längeren Praktika wie beispielsweise dem Semesterpraktikum werden die Studierenden zum festen Bestandteil des Kollegiums und somit zur gewohnten Lehrperson. Die Schülerinnen und Schüler wünschen, dass die Studierenden an Schulanlässen wie Wintersportlager oder Abschlussreisen teilnehmen.

Die Zusammenarbeit mit der PHBern:
Die drei Praxislehrpersonen an der OS Uettligen sind sehr gut vernetzt im Kollegium und tragende Personen bei der Schulentwicklung. Während der pädagogischen Sitzungen oder der fachspezifischen Vorbereitungen fliessen wichtige Inputs, sei es zu den Lehrmitteln, zur Unterrichtsgestaltung oder zu den berufspraktischen Grundlagen des IS1 ins Kollegium ein.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Bereich BPA des IS1 und der Oberstufenschule Uettligen ist hervorragend. Seit alle drei Lehrpersonen im Besitz des Zertifikats "CAS Berufspraxis kompetent begleiten" sind, hat sich der Austausch intensiviert und sich positiv aufs professionelle Handeln des Kollegiums im Unterricht niedergeschlagen. Während der verschiedenen Praktika schliessen die Praxislehrpersonen Kooperationen mit anderen Lehrpersonen und tauschen sich inhaltlich und organisatorisch aus.

Vorteile für die Schule und die Praxislehrpersonen:
Auf der Homepage im jeweiligen Infoheft der OS Uettligen informiere ich die Erziehungsverantwortlichen über die Zusammenarbeit mit dem IS1 der PHBern mit dem untenstehenden Text:

"Die OS Uettligen ist seit 2015 Partnerschule der Pädagogischen Hochschule Bern. Wir arbeiten eng mit dem Institut Sekundarstufe I der PHBern zusammen. Das Institut bildet Lehrpersonen für das 7. bis 9. Schuljahr an Real- und Sekundarschulen aus. Als Partnerschule sind wir für einen Teil der praktischen Ausbildung der Studierenden zuständig. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer wenden ihr theoretisches Wissen in der praktischen Arbeit mit Schülerinnen und Schülern an. Die Studierenden der PHBern bereiten ihre Praktika sorgfältig vor, planen den Unterricht, unterrichten und werten ihre Erfahrungen im Gespräch mit den Dozierenden der PHBern und den Praxislehrpersonen unserer Schule aus.
Wir profitieren als Partnerschule folgendermassen:

  • Wir sind 'am Puls' der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung.
  • Wir können an speziell auf die Praktikums- und Unterrichtsarbeit zugeschnittenen Fortbildungen teilnehmen.
  • Wir tauschen uns regelmässig mit Dozierenden der PHBern, mit anderen Praxislehrpersonen und mit Studierenden aus.
  • Bei Stellenbesetzungen profitiere ich von Studierenden, die an der OS Uettligen ein Praktikum absolviert haben."

Interview mit Sascha Wüthrich, Praxislehrperson mit Grundauftrag

Sascha Wüthrich ist Praxislehrperson mit Grundauftrag und unterrichtet auf der Sekundarstufe I an der Schule Oberthal, Praktikumsschule der PHBern.

Darum gefällt mir die Arbeit als Praxislehrperson:
Ein Praktikum kann für alle Beteiligten einen Gewinn darstellen: Die Studierenden arbeiten an ihren Kompetenzen als zukünftige Lehrpersonen, die Klasse geniesst die Abwechslung und den Austausch mit einer "neuen" Lehrperson, wir als Praxislehrpersonen bleiben am Ball und letztlich ist es für unsere kleine Schule eine Chance, sich als Arbeitgeberin zu präsentieren.

So reagiert meine Klasse, wenn die Studierenden unterrichten:
Für uns ist das immer wieder bereichernd: Zu sehen, wie sich die Klasse verhält, wenn andere den Lead übernehmen. Unsere Oberstufenklasse geniesst es, wenn sie sich zur Abwechslung mal mit anderen Erwachsenen austauschen kann.

Die Zusammenarbeit mit der PHBern:
Ich mag die Arbeit mit und an der PHBern, war während des Studiums und zu Beginn meiner Arbeit als Lehrer selbst am IS1 angestellt. Im Alltag als Lehrer ist es manchmal nicht ganz einfach, alle Termine und Vorgaben, welche ein Praktikum mitbringen, im Griff zu haben. Dank des Briefings der Studierenden und der Möglichkeit, sich stets bei der Abteilung Berufspraktische Ausbildung melden zu dürfen, klappt das im Normalfall aber bestens.

Diesen Tipp gebe ich interessierten Praxislehrpersonen:
Nicht zu lange überlegen und einfach mal loslegen! Die Erfahrung ist für alle zu empfehlen.

Eine Anekdote aus meinem Schulalltag:
Anfangs Januar 2023 führten wir ein ziemlich umfangreiches Wirtschaftsprojekt (Pop-up-Restaurant) an unserer Schule durch. Es war eine Freude, wie die Studierenden sich darauf einliessen und dabei Verantwortung fürs Projekt und die Klasse übernahmen. Gleichzeitig freuen sie sich nun, im kommenden zweiten Teil auch den regulären Unterricht gestalten zu dürfen.

Interview mit Lena Thierstein, Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag und Koordinatorin Partnerschule Hochfeld Bern Länggasse-Felsenau

Lena Thierstein ist Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag und Koordinatorin Partnerschule Bern Länggasse-Felsenau. Als Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag arbeitet sie in der Ausbildung am Institut Sekundarstufe I an der PHBern mit. Lena Thierstein unterrichtet als Fachlehrperson auf der Sekundarstufe I.

Darum gefällt mir die Arbeit als Praxislehrperson:
Ich empfinde meine Arbeit als sehr sinnstiftend. Als Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag muss ich mit den neusten Erkenntnissen aus dem Bereich Erziehungswissenschaften und der Didaktik vertraut sein – ich empfinde es als dürfen! Das bedeutet, dass ich in Zusammenarbeitsprojekten in meinen Fächern oder auch bei den Themen "Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten" oder der "Beurteilung" mit den Dozierenden der PHBern im Austausch bin.
Mir gefällt, dass ich mein Berufskonzept immer wieder neu überdenken kann und nicht einroste. Ich schätze das Coachen der Studierenden und dass ich mich mit ihnen auf der Erwachsenenebene austauschen kann.  
Und zu guter Letzt: Ich finde es sehr gewinnbringend, dass meine Klassen dank der Studierenden im Unterricht mehr Ressourcen zur Verfügung haben.

So reagiert meine Klasse, wenn die Studierenden unterrichten:
Mehrheitlich positiv und interessiert. Ich denke, dass sie die Abwechslung zu mir schätzen. ;)
Die Persönlichkeit sowie Art und Weise des Unterrichtens der Praktikantinnen und Praktikanten spielt aber doch auch eine wichtige Rolle. So auch, in welchem Ausbildungsjahr die Studierenden sind. Grundsätzlich helfen mir die Reaktionen und das Verhalten meiner Klasse auf die Studierenden in Bezug auf das Coaching und schlussendlich auch für die Beurteilung. Denn die Schülerinnen und Schüler spiegeln uns Erwachsene wunderbar.

Die Zusammenarbeit mit der PHBern:
Sowohl für mich, aber auch für unsere Schule ist die Zusammenarbeit mit der PHBern sehr gewinnbringend!
Ich schätze den Austausch, die Verbindung sowie Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis ausserordentlich. Meine Schule konnte schon mehrere Studierende direkt im oder nach dem Master bei uns einstellen.
Ich schätze an der Zusammenarbeit vor allem, dass sie sehr konstruktiv und unmittelbar ist sowie dass mir sehr viel Verantwortung übertragen und Vertrauen entgegengebracht wird.

Diesen Tipp gebe ich interessierten Praxislehrpersonen:
Ich fände es spannend aufzuzeigen, dass es in der Rolle als PLP viele verschiedene Tätigkeiten gibt, dass die Arbeit vielseitig ist. So ist es meiner Meinung nach wichtig, sich gut zu überlegen, wo sind meine Ressourcen und Kompetenzen? Was kann ich den Studierenden mitgeben? Was davon brauche ich für welches Praktikum?
Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man offen und neugierig ist und über eine ausreichende Kommunikationsfähigkeit verfügt. Auch die Reflexionsbereitschaft und -fähigkeit sollte hoch sein.

Eine Anekdote aus meinem Schulalltag:
Ich liebe jeweils den Moment, wenn sich meine Klasse und die Praktikantinnen und Praktikanten zum ersten Mal sehen – ihre Neugier, beidseitig, ist unbezahlbar. Auch schmunzle ich bei Aussagen der Jugendlichen wie folgender von letzter Woche zu einem BEP-Studenten: "Ah, Sie sind ja erst in ihrem ersten Praktikum, Herr X, da müssen Sie das noch nicht können. Da schauen wir mal einfach, ob Sie überhaupt geeignet sind."

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Sekundarstufe I
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Zulassung und Anmeldung

Ob direkt via gymnasiale Maturität oder ein bereits abgeschlossenes Studium oder indirekt via Fachmaturität, Berufsmaturität oder ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis verschiedene Wege führen an das Institut Sekundarstufe I der PHBern. Informieren Sie sich frühzeitig und wählen Sie den Pfad, der am besten zu Ihrer Lebenssituation und Vorbildung passt.

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Studium
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3. Zyklus Studieninteressierte
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Zulassung und Anmeldung Sekundarstufe I
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Familie und Studieren

Die PHBern ist bestrebt, familienfreundliche Arbeits- und Studienstrukturen zu fördern. Für Studierende mit Kindern bietet sie eine Reihe von Unterstützungsangeboten.

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Eine Studentin und ein Student auf dem Hochschul-Real vonRoll. Der Student schiebt einen Kinderwagen.

Kinderbetreuung

Für Kinder von Angehörigen der PHBern und der Universität Bern im Alter von drei Monaten bis zu sechs Jahren stehen  in den Kitas der KIHOB Stiftung im Länggassquartier sowie in der privaten Kita Murifeld im Ostring über 50 Plätze zur Verfügung.

Die Plätze des Kinderbetreuungangebots der Stiftung KIHOB werden von der PHBern subventioniert. Die Tarife sind einkommensabhängig. Für das gleichzeitig in der Kita betreute zweite Kind wird 20 %, für das dritte und jedes weitere Kind 40 % Ermässigung gewährt.

Detaillierte Informationen zum Kinderbetreuungsangebot der PHBern sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.kihob.ch.

Teilzeitstudium

Auf der Homepage der Beratungsstelle der Berner Hochschulen finden Sie Infos und Tipps zum Arbeiten neben dem Studium, zum Teilzeitstudieren, zu Studienverlängerung und zur Finanzierung des Studiums.

Spielkiste

Die PHBern stellt Spielkisten für Kinder auf Besuch bereit. Die Spielkisten können von Studierenden und Mitarbeitenden, die ihr Kind oder ihre Kinder kurzzeitig mit dabei haben, ausgeliehen werden.

Eltern-Kind-Raum

Im Erdgeschoss der Fabrikstrasse 8 (Raum B002) steht ein Eltern-Kind-Raum zur Verfügung. Studierende und Mitarbeitende, die unvorhergesehener Weise die Kinderbetreuung übernehmen müssen, können diesen nutzen als Arbeitsplatz und Besprechungsraum.

Still- und Sanitätszimmer

Studierende können das Still- und Sanitätszimmer im Erdgeschoss der Fabrikstrasse 8 (Raum A015) nutzen. Das Zimmer bietet unter anderem einen Sessel mit Stillkissen, einen Wickeltisch und einen abschliessbaren Kühlschrank mit Gefrierfach für abgepumpte Milch.

Kontakt

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