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Ein Semester lang mitten im Schulalltag

Im Semesterpraktikum (SEP) erleben die Studierenden hautnah, was den Lehrberuf ausmacht. Céline Tanner hat ihr SEP an der Sekundarschule Zollikofen verbracht und dabei viel erlebt. Im Video führt sie durch ihren Praktikumsalltag: Unterrichten, Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen, Schulreisen planen und durchführen – stets mit der Unterstützung des Praxislehrers und Schulleiters Andreas Leutwyler.

Jetzt das Video von Céline Tanner anschauen!

"Für die Studierenden ist das SEP eine Chance, ihre pädagogischen Kompetenzen zu erweitern und einen wichtigen Schritt in Richtung Berufseinstieg zu machen. Während eines ganzen Semesters lernen sie das vielseitige und interessante Aufgabengebiet der Lehrperson kennen." Christiane Ammann, Bereichsleiterin Berufspraktische Ausbildung am Institut Sekundarstufe I, betont die Bedeutung des SEP und führt weiter aus: "Die Studierenden erfahren, was neben dem Unterrichten noch dazu gehört – zum Beispiel Elternabende, Gespräche mit der Schulleitung oder die Mitarbeit in multiprofessionellen Teams."

Einstiegschancen erhöhen

Dank des SEP haben die Studierenden auch bessere Einstiegschancen: "Unsere Erfahrung zeigt, dass an Schulen häufig ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten eingestellt werden. Das Semesterpraktikum bietet den Studierenden die Gelegenheit, die Praktikumsschule näher kennenzulernen und zu prüfen, ob sie ein allfälliges Stellenangebot annehmen möchten", so Ammann weiter. Gleichzeitig hätten die Schulen die Möglichkeit, die Studierenden während des Praktikums zu beurteilen und zu entscheiden, ob sie ins Team passen.

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IS1_BL_Christiane Ammann in der Fab2

Christiane Ammann setzt sich für eine praxisnahe Ausbildung an der PHBern ein.

Mehr Lehrpersonen, weniger Mangel

Das SEP ist nicht nur ein wertvolles Ausbildungsformat, sondern trägt auch zur Eindämmung des Lehrpersonenmangels bei. Besonders das berufsbegleitende Modell hat sich bewährt. "Die zahlreichen Studierenden, die das Semesterpraktikum berufsbegleitend absolvieren, leisten einen wertvollen Beitrag zur Entlastung des Lehrpersonenmangels", betont Ammann. Gerade für Studierende, die ihr Studium und familiäre Verpflichtungen unter einen Hut bringen müssten, sei diese flexible Praktikumsform von Vorteil, denn "es unterstützt Quereinsteigende, weil das Semesterpraktikum auch berufsbegleitend und in reduziertem Umfang absolviert werden kann, wenn es verlängert wird."

Umfassende Begleitung

Ob berufsbegleitend oder Vollzeit – eine enge Begleitung ist ein zentraler Bestandteil des SEP. "Im regulären Praktikum werden die Studierenden an der Schule von Praxislehrpersonen und seitens des Instituts von Begleitpersonen betreut. Im berufsbegleitenden Praktikum haben die Studierenden wöchentlich mehrmals einen Austausch mit Mentoratspersonen an den Schulen", präzisiert Christiane Ammann. Zusätzlich erhalten die Studierenden Unterstützung durch eine Begleitperson vom Institut sowie durch eine Projektbegleitung, die für die Begleitung der Unterrichtsentwicklungsprojekte zuständig ist. 

Unabhängig von der Praktikumsform können die Studierenden auf zahlreiche fach- und themenspezifische Expertinnen und Experten zurückgreifen, die sie bei der Klärung ihrer Fragen beraten und unterstützen. Diese umfassende Begleitung stellt sicher, dass die Studierenden während ihres gesamten Praktikums gut unterstützt werden.

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Wie ist es, ein ganzes Semester lang zu unterrichten? PHBern-Studentin Céline Tanner erzählt im Video, was sie alles erlebt hat. Die Begleitung durch Praxislehrpersonen spielt dabei eine zentrale Rolle. Christiane Ammann von der PHBern betont die Relevanz des Praktikums für die berufliche Entwicklung der angehenden Lehrpersonen.

"Gelerntes wendet man nur an, wenn es plausibel und praktikabel ist."

In der Einleitung seiner Dissertation erklärt Matthias Probst, dass die Ressource Wasser ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Regionen ist. Ein nachhaltiger Umgang mit Wasser müsse daher vorausschauend geplant und umgesetzt werden. Das Thema Hochwasser eignet sich für eine Studie, weil diese Naturgefahr mit 70 bis 80 Prozent der Schadenssummen aller Naturereignisse weltweit und auch in der Schweiz sehr bedeutend ist. Zudem nimmt das Thema Naturgefahren in den kantonalen Lehrplänen der Schweizer Gymnasien eine wichtige Stelle ein und setzt eine intensive Auseinandersetzung mit geografischen und sozioökonomischen Begebenheiten voraus. Die Bildung sei deshalb gefordert, hydrologisches Grundlagenwissen so zu vermitteln, dass es Lernende auf andere Situationen und Problemstellungen übertragen können.

Die Dissertation geht folgender Leitfrage nach: Welcher Geografieunterricht vermittelt hydrologisches Grundwissen so, dass die Lernenden es in anderen Situationen und Aufgaben anwenden und weiterentwickeln können?

Ausgehend von dieser Fragestellung wurde in der Dissertation der analytisch-erkenntnisorientierte Lernansatz (AEL) entwickelt. "Der Lernansatz AEL verlangt in allen drei Phasen eigenständiges Denken von den Lernenden", erklärt Matthias Probst. "In der ersten Phase werden eigene Überlegungen zu einer herausfordernden Problemstellung entwickelt. In Phase 2 werden die Schülervorstellungen dem Fachwissen situativ passend gegenübergestellt und dabei angepasst, ergänzt, hinterfragt und differenziert. Bei der dritten Phase wird das Gelernte auf andere Situationen und Aufgaben transferiert." In allen drei Phasen lernen die Schülerinnen und Schüler zum Thema eigenständig zu denken, mit hohem Bezug zu eigenen und fachlichen Vorstellungen. Dies ist für die Wissenskonstruktion und die Transferleistung äusserst wichtig, denn Gelerntes wendet man nur an, wenn es plausibel und praktikabel ist, erklärt der PHBern-Dozent. "Dies erscheint alles logisch", so Probst, "aber bisher gab es kein Konzept, dass diese lernpsychologischen und fachdidaktischen Kenntnisse zum Lerntransfer für Lehrpersonen in einem flexibel und vielfältig einsetzbaren Unterrichtsmodell zugänglich machte."

Das Lernmedium WASSERverstehen wurde ebenfalls im Rahmen der Dissertation erarbeitet und basiert auf dem entwickelten Lernansatz AEL. Es zeigt praxisorientiert die Umsetzung des Lernansatzes AEL auf und ermöglichte eine quantitative Wirksamkeitsstudie an vier gymnasialen Klassen im Geographieunterricht. In der Studie mit einem Pre-, Post-, Follow-up-Test-Design wurde in einer Experimental- und Vergleichsgruppe die Wirksamkeit des Lernansatzes AEL und des Lernmediums WASSERverstehen auf die vier Bereiche Wissenszuwachs, Behaltensleistung, Transferleistung und Beständigkeit der Transferleistung zum Thema Hochwasser untersucht. "Die Ergebnisse zeigen, dass die Transferleistung mit dem Lernansatz AEL hoch signifikant stärker zunehmen und beständig bleiben", berichtet Probst. "Momentan führe ich eine qualitative Studie durch, wo ich die individuellen Lernwege in einem adaptiven Unterricht nach Lernansatz AEL verstehen möchte. D.h. es geht darum, die Entwicklung einer beständigen Wissens- und Transferleistung in den Köpfen der Lernenden detaillierter zu erforschen."

Die Dissertation von Matthias Probst wurde in der peer reviewed Reihe "Geographiedidaktische Forschungen" in Deutschland publiziert.

Weitere Infos zum Projekt "Wissenschaftliche Kenntnisse der Hydrologie anwendungsorientiert vermitteln" von Matthias Probst

Mehr zum Lernmedium WASSERverstehen unter www.wasserverstehen.ch

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Matthias Probst ist PHBern-Dozent der Sekundarstufe II. Dieses Jahr hat er seine Dissertation "Hydrologie anwendungsorientiert vermitteln" veröffentlicht. Sie liefert erstmals statistisch untersuchte und praxisbezogene Grundlagen zur Transferleistung im Geografieunterricht.

Jetzt Praxislehrperson werden!

Im neuen Video der PHBern erzählt Marlies Rupp, warum sie begeisterte Praxislehrerin ist. Zu Wort kommt auch Katja Staudenmann, die kürzlich ihr Abschlusspraktikum am Kindergarten von Marlies Rupp in Kehrsatz absolviert hat. Rund 1000 Praxislehrpersonen bieten im Auftrag des Instituts Primarstufe Praktika an. Steigende Studierendenzahlen führen zu einem wachsenden Bedarf. Dies gilt auch für die anderen Institute der PHBern.

Praxislehrerpersonen üben eine sinnvolle Tätigkeit aus und erweitern ihren Horizont. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden ist sehr interessant und ein guter Ausgleich zur gängigen Arbeit der Lehrpersonen mit Kindern und Jugendlichen.

Zum Video «Darum Praxislehrperson werden» mit Marlies Rupp und Katja Staudenmann

Zur Übersichtsseite «Praxislehrperson werden»

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Neues Video der PHBern

Sinnvolles Belohnungssystem?

"Eine Lehrperson hat zwei Kinder in ihrer Klasse, die von ihren kognitiven Fähigkeiten her weit über dem Schnitt der Klasse stehen und deshalb oft unterfordert sind. Das Klassenteam geht davon aus, dass ihr zunehmend herausforderndes Verhalten aus der Unterforderung resultiert. Die Lehrperson ist bemüht, den Unterricht so anzupassen, dass alle Kinder auf ihrem jeweiligen Niveau abgeholt werden können. Als zusätzlichen Anreiz würde sie gerne ein Belohnungssystem einführen. Jedoch stehe das Klassenteam bei der Frage an, wie sie das System gestalten können, ohne dass es sich in ein Bestrafungssystem verwandelt."

Haben Sie Tipps zu dieser Problemstellung oder haben Sie konkrete Umsetzungsvorschläge aus der Praxis? 

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Wie kann ein Belohnungssystem eingeführt werden, ohne, dass es zum Bestrafungssystem wird? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Angst vor Betreuungsperson in der Tagesschule

"Ich unterrichte als Klassenlehrperson an einer 5./6. Klasse. Am Nachmittag kamen zwei meiner Schülerinnen völlig aufgelöst zu mir und baten mich um ein Gespräch, da sie mir etwas anvertrauen wollten. Unter Tränen erzählten sie von einem Vorfall in der Tagesschule, welche die beiden Mädchen jeweils mittags besuchen. Nach ihren Angaben hatte der Betreuer der Tagesschule sie nach einer kleinen Auseinandersetzung mit einem anderen Kind heftig geschubst. Die beiden Mädchen erzählen mir, dass sie bereits seit längerem immer wieder durch denselben Betreuer angeschrien, am Handgelenk gezogen oder geschubst würden. Wenn sie sich wehrten und ihm sagen würden, er dürfe sie nicht berühren, sage er, ihnen würde sowieso niemand glauben.
Wie würdet ihr euch in meiner Lage verhalten?"

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Was tun, wenn sich zwei Mädchen an die Klassenlehrerin wenden, weil sie einen Vorfall aus der Tagesschule mit niemandem besprechen können? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Eltern verbieten Singen

"Aufgrund eines Musikprojektes singen wir auf der 3./4. Klasse ein Lied auf Ukrainisch. Bei der Einführung des Liedes begann ein Kind zu weinen und meinte, es dürfe wegen den Eltern bei diesem Lied nicht mitsingen. Es würde eigentlich gerne mitsingen, aber seine Eltern verbieten es ihm.
Dürfen Eltern diese Entscheidung treffen resp. soll/muss die Schule diese Entscheidung akzeptieren?"

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Was tun, wenn ein Kind ein ukrainisches Lied nicht mitsingen darf, weil seine Eltern es ihm verbieten? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

ADS? Eltern/Lehrperson nicht gleicher Meinung

"Kürzlich haben uns Eltern eines Kindes geschrieben, wie besorgt sie um ihr Kind seien, das zuhause manches vergesse, nicht von selber an seine Ämtli denke, etc., und uns um ein Gespräch gebeten.
Da wir im Klassenteam alle dieses Kind als völlig "unproblematisch" erleben – sprich: sehr freundlich, aufmerksam, clever, selbständig, beliebt – waren wir etwas überrascht, andererseits ist das Setting in der Schule klar anders. Und ja, von ADS unserer Meinung nach keine Spur.
Daher meine Frage:
Wie ist der Ablauf, wenn die Eltern dieses Kindes sich eine ADS-Abklärung wünschen, wir aber das Kind in der Schule ganz anders erleben als die Eltern zuhause und daher die Einschätzung nicht teilen können?"

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Was tun, wenn Eltern ihr Kind zu Hause ganz anders erleben als die Lehrpersonen in der Schule und eine ADS-Abklärung wünschen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Durchführen von Lagern verbindlich?

"Kann ich als Lehrperson mit einem Teilpensum verpflichtet werden, Klassenlager durchzuführen bzw. daran teilzunehmen?
Ich arbeite Teilzeit, weil ich auch Betreuungsaufgaben wahrnehme.

Besten Dank für Ihre Angaben zur rechtlichen Situation."

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Bin ich als Lehrperson mit einem Teilzeitpensum verpflichtet, Lager durchzuführen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Musikalische Grundschule: "Ich probiere jetzt viel mehr aus"

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Education_01-23_CAS-Musikalische-Grundschule_Lea-Rösti

Viele praktische Beispiele aus dem CAS-Lehrgang Musikalische Grundschule wendet sie direkt im Unterricht an: Lea Rösti absolviert die Weiterbildung und erzählt im Interview davon.

Es ist viertel nach zehn. Acht Jungs der 1. Primarklasse Faulensee tröpfeln mit geröteten Wangen aus der Pause im Schnee in das Schulzimmer herein und setzen sich auf Kissen auf dem Boden. Vor ihnen liegen verschiedene Instrumente wie Klangstäbe, Triangel oder Rassel wie auch eine Plüschmaus. Lea Rösti setzt sich zu ihnen und erzählt gemeinsam mit Musikmaus Topolino eine kurze Geschichte, greift dann zur Gitarre und singt das Morgenlied. Die Kinder hören zu, sind versucht, die Instrumente zu packen, und halten sich trotzdem (meistens) zurück. Nach zehn Minuten Zuhören und Rhythmennachspielen kommt Bewegung in die Klasse. Mit dem Tamburin gibt die Lehrerin den Takt vor. Laufen, Schritt, stehen. Die Erstklässler folgen dem Rhythmus ganz intuitiv. Diese Technik helfe später beim Notenverständnis, erklärt Lea Rösti.

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Education_MSG_Musikmaus-Topolino

Musikmaus Topolino wartet auf ihren Einsatz im Klassenzimmer.

Meine Motivation für den Lehrgang war …

… die Anfrage der Schulleitung, ob ich die MGS übernehmen möchte. Ich merkte, dass meine Grundlagen in diesem Bereich nicht befriedigend waren und ich als Fachlehrperson höhere Ansprüche an mich hatte. Ausserdem möchte ich, dass die Kinder Spass an der Musik haben. Das funktioniert aber nur, wenn auch ich Spass daran habe. Also entschloss ich mich, in eine Weiterbildung zu investieren.

Den Lehrgang zeichnet aus meiner Sicht aus, dass …

… wir sehr praktische Beispiele erhalten, die wir gleich anwenden können. Als Beispiel: Beim Tanzen starteten wir mit Improvisation und konnten den Prozess bis zu einer möglichen Aufführung aktiv mitgestalten. Seither bin ich mutiger, solche Ideen im Unterricht auszuprobieren. Sehr inspirierend finde ich, dass nicht nur die Dozierenden viele Impulse geben, sondern dass auch die Studierenden begeistert Inputs beisteuern.

Mein persönliches Highlight im Lehrgang ist bisher …

definitiv das Ukulelespielen. Ich habe so viele schöne Momente damit erlebt! Beim ersten Leistungsnachweis habe ich damit gearbeitet und es in den Unterricht integriert. Ein weiteres Highlight ist der Austausch in der Gruppe. Die Kolleginnen und Kollegen werden mir fehlen! Ich freue mich jedes Mal auf die Unterrichtstage und auf die vielen coolen Ideen, die ich mitnehmen kann.

Den Lehrgang würde ich weiterempfehlen, weil …

… er sehr vielfältig ist und zahlreiche Übungen für den MGS-Unterricht und den Kindergarten beinhaltet. Ich probiere seither viel mehr aus, mische meine Ideen mit Inputs aus der Ausbildung und passe die Stunden individuell an die Gruppen an.

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Lea Rösti arbeitet im Kindergarten und an der Primarschule Faulensee und unterrichtet auch musikalische Grundschule (MGS). Sie absolviert momentan den zweijährigen CAS Musikalische Grundschule. Seitdem sie die Weiterbildung macht, ist sie im Unterricht sicherer und mutiger.

Ramadan

"Am 22. März begann Ramadan. Sieben meiner 21 Schülerinnen und Schüler (6. Klasse), beabsichtigen zu fasten. Einige haben dies bereits im letzten Schuljahr gemacht.
Nun haben sich einige der Kinder bei mir mit folgenden Wünschen gemeldet:
1. Sie bitten darum, dass sie beim Sportunterricht nicht bei allen Übungen mitmachen müssen.
2. Wir haben aktuell das Thema Schokolade im Englisch (New World Unit 3). Sie wünschen sich, dass wir ein anderes Thema behandeln.

An unserer Schule haben wir aktuell noch keine Richtlinien zum Ramadan. Ich möchte wissen, wie das an anderen Schulen geregelt ist, und ob es vom Kanton Hinweise oder Richtlinien gibt".

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Einige meiner Schülerinnen und Schüler (6. Klasse) beabsichtigen, aufgrund des Ramadan zu fasten und haben sich mit bestimmten Wünschen an mich gewendet. Wie regeln dies andere Schulen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.