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Vernissage: "Mein Leben als Autistin"

Am Freitag, 30. August 2024, stellt die Künstlerin Sara Peeters an der PHBern ihre Arbeiten vor. Sie zeichnet Comics, die Einblicke in ihr Leben als Autistin geben und ihre einzigartigen Erfahrungen und Perspektiven anschaulich darstellen. 

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Comic von Sara Peeters

Die PHBern unterstützt Lehrpersonen dabei, Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum und mit AD(H)S optimal zu begleiten. Eine gelingende Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen mit und ohne Autismus erfordert beidseitiges Verständnis und Wissen. 

Im Rahmen der Kursreihe Autismus und AD(H)S vermittelt die PHBern wichtiges Wissen zu Fragen wie beispielsweise: Welche Strategien und Unterrichtsmaterialien sind geeignet? Sollten Diagnosen wie Autismus und ADHS in der Klasse offengelegt werden? Warum bleiben viele Mädchen im Autismus-Spektrum oft unerkannt?

Zur Vertiefung dieser Themen präsentiert die PHBern die Ausstellung "Mein Leben als Autistin" von Sara Peeters. Die Künstlerin zeichnet Comics, die Einblicke in ihr Leben als Autistin geben und ihre einzigartigen Erfahrungen und Perspektiven anschaulich darstellen. 

Zur Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 30. August 2024, um 18.15 Uhr eine Vernissage statt. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Künstlerin persönlich kennenzulernen und mehr über ihre inspirierende Arbeit zu erfahren. 

Die Ausstellung ist vom Freitag, 30.8., bis am Montag, 9.9.2024, während den PHBern-Öffnungszeiten, im 2.OG öffentlich zugänglich.

Ein Besuch lohnt sich! Bereichern Sie ihren pädagogischen Alltag mit neuen Perspektiven.

Ich setze Illustration eher als eine Form der Kommunikation und des Verständnisses ein, als eine Kunstform, die auf Erfahrungen, Texten oder Präsentationen basiert.
Sara Peeters  -  Künstlerin und Software-Entwicklerin

Zur Künstlerin

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Sara Peeters

Sara Peeters war früher Photonik-Ingenieurin und hat nach ihrer Autismus-Diagnose den Beruf gewechselt, um Software-Entwicklerin zu werden. "Ich liebe es, Dinge zu erschaffen, sei es das Schreiben von Software für verschiedene Projekte, das Nähen meiner eigenen Kleidung in meiner Freizeit oder das Zeichnen visueller Notizen für alles", erzählt sie. Ihre Illustration sieht sie eher als eine Form der Kommunikation und des Verständnisses, als eine Kunstform. Die Künstlerin ist in Belgien geboren und lebt nun in ihrer Wahlheimat Schweiz, wo sie gerne die Natur erkundet.                                                                          

Kontakt

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Lehrpersonen
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Studium Schulische Heilpädagogik
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Wo?

PHBern, Fabrikstrasse 8, 3012 Bern. Im 2. Obergeschoss vor dem Institut für Heilpädagogik (IHP)

Veranstaltungskategorie
Ausstellung
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Ein Semester lang mitten im Schulalltag

Im Semesterpraktikum (SEP) erleben die Studierenden hautnah, was den Lehrberuf ausmacht. Céline Tanner hat ihr SEP an der Sekundarschule Zollikofen verbracht und dabei viel erlebt. Im Video führt sie durch ihren Praktikumsalltag: Unterrichten, Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen, Schulreisen planen und durchführen – stets mit der Unterstützung des Praxislehrers und Schulleiters Andreas Leutwyler.

Jetzt das Video von Céline Tanner anschauen!

"Für die Studierenden ist das SEP eine Chance, ihre pädagogischen Kompetenzen zu erweitern und einen wichtigen Schritt in Richtung Berufseinstieg zu machen. Während eines ganzen Semesters lernen sie das vielseitige und interessante Aufgabengebiet der Lehrperson kennen." Christiane Ammann, Bereichsleiterin Berufspraktische Ausbildung am Institut Sekundarstufe I, betont die Bedeutung des SEP und führt weiter aus: "Die Studierenden erfahren, was neben dem Unterrichten noch dazu gehört – zum Beispiel Elternabende, Gespräche mit der Schulleitung oder die Mitarbeit in multiprofessionellen Teams."

Einstiegschancen erhöhen

Dank des SEP haben die Studierenden auch bessere Einstiegschancen: "Unsere Erfahrung zeigt, dass an Schulen häufig ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten eingestellt werden. Das Semesterpraktikum bietet den Studierenden die Gelegenheit, die Praktikumsschule näher kennenzulernen und zu prüfen, ob sie ein allfälliges Stellenangebot annehmen möchten", so Ammann weiter. Gleichzeitig hätten die Schulen die Möglichkeit, die Studierenden während des Praktikums zu beurteilen und zu entscheiden, ob sie ins Team passen.

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IS1_BL_Christiane Ammann in der Fab2

Christiane Ammann setzt sich für eine praxisnahe Ausbildung an der PHBern ein.

Mehr Lehrpersonen, weniger Mangel

Das SEP ist nicht nur ein wertvolles Ausbildungsformat, sondern trägt auch zur Eindämmung des Lehrpersonenmangels bei. Besonders das berufsbegleitende Modell hat sich bewährt. "Die zahlreichen Studierenden, die das Semesterpraktikum berufsbegleitend absolvieren, leisten einen wertvollen Beitrag zur Entlastung des Lehrpersonenmangels", betont Ammann. Gerade für Studierende, die ihr Studium und familiäre Verpflichtungen unter einen Hut bringen müssten, sei diese flexible Praktikumsform von Vorteil, denn "es unterstützt Quereinsteigende, weil das Semesterpraktikum auch berufsbegleitend und in reduziertem Umfang absolviert werden kann, wenn es verlängert wird."

Umfassende Begleitung

Ob berufsbegleitend oder Vollzeit – eine enge Begleitung ist ein zentraler Bestandteil des SEP. "Im regulären Praktikum werden die Studierenden an der Schule von Praxislehrpersonen und seitens des Instituts von Begleitpersonen betreut. Im berufsbegleitenden Praktikum haben die Studierenden wöchentlich mehrmals einen Austausch mit Mentoratspersonen an den Schulen", präzisiert Christiane Ammann. Zusätzlich erhalten die Studierenden Unterstützung durch eine Begleitperson vom Institut sowie durch eine Projektbegleitung, die für die Begleitung der Unterrichtsentwicklungsprojekte zuständig ist. 

Unabhängig von der Praktikumsform können die Studierenden auf zahlreiche fach- und themenspezifische Expertinnen und Experten zurückgreifen, die sie bei der Klärung ihrer Fragen beraten und unterstützen. Diese umfassende Begleitung stellt sicher, dass die Studierenden während ihres gesamten Praktikums gut unterstützt werden.

Möchten Sie sich als Praxislehrperson engagieren?

Hier erfahren Sie mehr über die Aufgaben einer Praxislehrperson!

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Studium Sekundarstufe I
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Wie ist es, ein ganzes Semester lang zu unterrichten? PHBern-Studentin Céline Tanner erzählt im Video, was sie alles erlebt hat. Die Begleitung durch Praxislehrpersonen spielt dabei eine zentrale Rolle. Christiane Ammann von der PHBern betont die Relevanz des Praktikums für die berufliche Entwicklung der angehenden Lehrpersonen.