Viele praktische Beispiele aus dem CAS-Lehrgang Musikalische Grundschule wendet sie direkt im Unterricht an: Lea Rösti absolviert die Weiterbildung und erzählt im Interview davon.
Es ist viertel nach zehn. Acht Jungs der 1. Primarklasse Faulensee tröpfeln mit geröteten Wangen aus der Pause im Schnee in das Schulzimmer herein und setzen sich auf Kissen auf dem Boden. Vor ihnen liegen verschiedene Instrumente wie Klangstäbe, Triangel oder Rassel wie auch eine Plüschmaus. Lea Rösti setzt sich zu ihnen und erzählt gemeinsam mit Musikmaus Topolino eine kurze Geschichte, greift dann zur Gitarre und singt das Morgenlied. Die Kinder hören zu, sind versucht, die Instrumente zu packen, und halten sich trotzdem (meistens) zurück. Nach zehn Minuten Zuhören und Rhythmennachspielen kommt Bewegung in die Klasse. Mit dem Tamburin gibt die Lehrerin den Takt vor. Laufen, Schritt, stehen. Die Erstklässler folgen dem Rhythmus ganz intuitiv. Diese Technik helfe später beim Notenverständnis, erklärt Lea Rösti.
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Musikmaus Topolino wartet auf ihren Einsatz im Klassenzimmer.
Meine Motivation für den Lehrgang war …
… die Anfrage der Schulleitung, ob ich die MGS übernehmen möchte. Ich merkte, dass meine Grundlagen in diesem Bereich nicht befriedigend waren und ich als Fachlehrperson höhere Ansprüche an mich hatte. Ausserdem möchte ich, dass die Kinder Spass an der Musik haben. Das funktioniert aber nur, wenn auch ich Spass daran habe. Also entschloss ich mich, in eine Weiterbildung zu investieren.
Den Lehrgang zeichnet aus meiner Sicht aus, dass …
… wir sehr praktische Beispiele erhalten, die wir gleich anwenden können. Als Beispiel: Beim Tanzen starteten wir mit Improvisation und konnten den Prozess bis zu einer möglichen Aufführung aktiv mitgestalten. Seither bin ich mutiger, solche Ideen im Unterricht auszuprobieren. Sehr inspirierend finde ich, dass nicht nur die Dozierenden viele Impulse geben, sondern dass auch die Studierenden begeistert Inputs beisteuern.
Mein persönliches Highlight im Lehrgang ist bisher …
…definitivdasUkulelespielen. Ich habe so viele schöne Momente damit erlebt! Beim ersten Leistungsnachweis habe ich damit gearbeitet und es in den Unterricht integriert. Ein weiteres Highlight ist der Austausch in der Gruppe. Die Kolleginnen und Kollegen werden mir fehlen! Ich freue mich jedes Mal auf die Unterrichtstage und auf die vielen coolen Ideen, die ich mitnehmen kann.
Den Lehrgang würde ich weiterempfehlen, weil …
… er sehr vielfältig ist und zahlreiche Übungen für den MGS-Unterricht und den Kindergarten beinhaltet. Ich probiere seither viel mehr aus, mische meine Ideen mit Inputs aus der Ausbildung und passe die Stunden individuell an die Gruppen an.
Lea Rösti arbeitet im Kindergarten und an der Primarschule Faulensee und unterrichtet auch musikalische Grundschule (MGS). Sie absolviert momentan den zweijährigen CAS Musikalische Grundschule. Seitdem sie die Weiterbildung macht, ist sie im Unterricht sicherer und mutiger.
Ariel Schranz, Alina La Brocca und Daniel Steiner vor den Schliessfächern im Hochschulzentrum vonRoll (v.l.n.r.)
Fragerunde: Von Schliessfächern bis hin zur Faszination des Lehrberufs
"Was ist für dich die Faszination des Lehrberufs?" – Diese und mehr als 30 weitere Fragen wurden nach der letzten Episode des Studi-Podcasts gestellt. Unter anderem auch von der Klasse 23 I, die sich gerade an der Fachmittelschule Biel auf die Fachmaturität Pädagogik vorbereitet. Weil sich zahlreiche Fragen an die PHBern richten, sitzt bei der neusten Episode als Gast auch Daniel Steiner vor dem Mikrofon. Er ist Leiter des Instituts Primarstufe der PHBern.
Wer sich fragt, warum Alina La Broca, Ariel Schranz und Daniel Steiner für die Episode 7 vor einer Reihe von Schliessfächern fotografiert wurden, bekommt die Antwort im neusten Studi-Podcast. Gerne beantworten die beiden Studierenden weitere Fragen. Einsenden kann man diese an podcast@phbern.ch.
Alina La Brocca und Ariel Schranz studieren seit Herbst 2021 am Institut Primarstufe der PHBern. Sie erzählen im Studi-Podcast von ihren Erlebnissen, Erfolgen und Herausforderungen auf dem Weg zum Lehrdiplom. Der Studi-Podcast soll über die Diplomierung hinaus produziert werden und danach auch die Erfahrungen von Alina und Ariel beim Berufseinstieg aufzeigen. Zu Gast in der aktuellen Episode ist Daniel Steiner, Leiter des Instituts Primarstufe der PHBern.
Das Leitthema "Wellbeing in Schule und Unterricht" richtet sich auch im neuen Schuljahr 2024/2025 an Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen, die Schulleitenden und an das System Schule. Dabei stehen die vorhandenen Ressourcen wie Selbstwirksamkeit oder Beziehungen im Fokus. Selbstwirksamkeit äussert sich beispielsweise in der Überzeugung, auch in schwierigen oder unklaren Situationen eine Lösung für ein Problem zu finden und dadurch in der Schule etwas bewirken zu können. Diese Überzeugung ist eine wichtige, persönliche Ressource, die vor Stress schützen und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken kann.
Die folgenden drei Weiterbildungen fördern Wellbeing an Schulen ganz gezielt:
Das neue Weiterbildungsprogramm der PHBern ist da. Mit gut 900 Angeboten unterstützt die PHBern Lehrpersonen, Schulleitende und weitere Fachpersonen aus dem Berufsfeld Schule.
"Am 22. März begann Ramadan. Sieben meiner 21 Schülerinnen und Schüler (6. Klasse), beabsichtigen zu fasten. Einige haben dies bereits im letzten Schuljahr gemacht.
Nun haben sich einige der Kinder bei mir mit folgenden Wünschen gemeldet:
1. Sie bitten darum, dass sie beim Sportunterricht nicht bei allen Übungen mitmachen müssen.
2. Wir haben aktuell das Thema Schokolade im Englisch (New World Unit 3). Sie wünschen sich, dass wir ein anderes Thema behandeln.
An unserer Schule haben wir aktuell noch keine Richtlinien zum Ramadan. Ich möchte wissen, wie das an anderen Schulen geregelt ist, und ob es vom Kanton Hinweise oder Richtlinien gibt".
Einige meiner Schülerinnen und Schüler (6. Klasse) beabsichtigen, aufgrund des Ramadan zu fasten und haben sich mit bestimmten Wünschen an mich gewendet. Wie regeln dies andere Schulen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.
Mobbing in der Schulzeit prägt oft fürs Leben. Im Kanton Bern steigen die Fallzahlen – wie in der ganzen Schweiz. Was führt dazu? Im Bund-Artikel ordnen Fachleute ein. Alexander Wettstein, Leiter des Schwerpunktprogramms "Soziale Interaktion, Wohlbefinden und Gesundheit" an der Pädagogischen Hochschule Bern, sagt, es gebe nur Vermutungen. Eine möglichst frühe und klare Intervention sei das erfolgversprechendste Gegenmittel bei Mobbing.
Offenbar nimmt Mobbing an den Schulen in der Schweiz zu. Woran das liegt, versucht der Bund-Artikel vom 8. April zu erforschen. PHBern Forscher Alexander Wettstein ordnet ein.
Lernerfahrungen ausserhalb des Unterrichtsraums, also ausserschulische Lernorte, sind ein gemeinsamer Nenner der drei Masterstudiengänge des FDZ. Was verstehen Sie darunter?
Stefan Valkanover, Leiter FDZ und Co-Leiter FDZ Sport: Ausserschulische Lernorte sind Bestandteil des Unterrichts. Es handelt sich um Lernräume ausserhalb des Klassenzimmers, die eine eigene Funktion und Qualität haben. Die Erfahrung der Lernenden geschieht unmittelbar und direkt, in der Begegnung mit dem Gegenstand, den Menschen oder dem Ort des Lernens. Sie dienen als eine Art "Vermittler und Brücke" zwischen der komplexen Umwelt und der Lernsituation im Schulzimmer. Dazu braucht es verschiedene Kompetenzen der Lehrpersonen, und wir als Fachdidaktikzentrum helfen, diese weiterzuentwickeln.
Welche Kompetenzen brauchen die angehenden Lehrpersonen dazu?
Vitus Furrer, Dozent FDZ: Es werden ganz verschiedene Kompetenzen von den Lehrpersonen verlangt: Zuerst müssen sie sich fragen, wo etwas Elementares im Hinblick auf ein Thema gelernt werden kann. Als Nächstes müssen sie sich natürlich auch trauen, die Klasse beispielsweise an einen Bach zu führen und die Schülerinnen und Schüler selbst entdecken und erforschen zu lassen. Was genau an diesen Lernorten realisiert wird, ist also in der Regel offener formuliert und freier gestaltet als im Unterricht in der Schule und bedingt meistens mehr Organisation. Und schliesslich sind die vermittelten Inhalte zu überprüfen: Was wirkt jetzt und welche Bedeutung haben sie in Zukunft für die Lernenden?
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Masterstudierende des Fachdidaktikzentrums der PHBern bei einer Klettersession ausserhalb des Klassenzimmers.
Was ist der Vorteil von ausserschulischen Lernorten?
Stefan Valkanover: Es gibt viele Studien, die die positiven Wirkungen auf der Wissens- und der Gefühlsebene der Teilnehmenden empirisch belegen. Die alltägliche Routine wird unterbrochen und damit eröffnen sich den Schülerinnen und Schülern neue Horizonte. Denken Sie nur an Lager oder Ausflüge, die für eine Klasse sehr lehrreich und prägend sein können. Wichtig dabei ist, dass die direkte Begegnung mit dem Lernthema wie auch mit Menschen und Orten im Mittelpunkt stehen. Die Kompetenz der Lehrpersonen ist dabei eine entscheidende Voraussetzung, um das Potenzial ausserschulischer Lernorte auszuschöpfen.
Wie schöpft man das Potenzial von ausserschulischen Lernorten voll aus?
Vitus Furrer: Die sorgfältige Vor- und Nachbereitung des ausserschulischen Lernens sind enorm wichtig, damit sie nachhaltig wirken. Sagen wir, in einem Kletterpark kommen die Themen Angst und Vertrauen auf. So etwas kann man einerseits vorher thematisieren, aber auch im Nachhinein im Klassenzimmer wieder aufgreifen und anhand der konkreten Situation analysieren, reflektieren und integrieren. Das ist die grosse Chance von ausserschulischen Lernorten: Sie sind nichts Separates, sondern zielen auf Nachhaltigkeit, indem ein Transfer von draussen in die Schule oder umgekehrt stattfindet.
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Die alltägliche Routine wird unterbrochen und damit eröffnen sich den Schülerinnen und Schülern neue Horizonte.
Welchen Stellenwert haben diese im schulischen Kontext?
Stefan Valkanover: Sie haben sicherlich an Stellenwert gewonnen. Wie ausserschulische Orte genutzt werden, hängt jedoch sehr von der Lehrperson ab. Im Lehrplan 21 haben ausserschulische Erfahrungen eine zentrale Bedeutung.
Vitus Furrer: So wie ich es sehe, erfährt das ausserschulische Lernen fast eine Art Renaissance. Wir wissen von Schulen, die das Konzept des ausserschulischen Lernens in ihrem Leitbild aufgenommen haben. Alle Schülerinnen und Schüler lernen, spielen und arbeiten einen halben Tag pro Woche draussen. Die Klassenlehrpersonen arbeiten dabei mit einer Naturpädagogin oder einem Naturpädagogen zusammen.
Zurück zum FDZ und seinem Auftrag. Welche interdisziplinären Angebote sind in Zusammenarbeit mit allen drei Masterstudiengängen angedacht?
Stefan Valkanover: Unser Projekt "AlpenLernen" in Zusammenarbeit mit der Stiftung UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch (SAJA) und dem Schweizer Alpen-Club (SAC) ist ein grosses Feld für Interdisziplinarität mit grossem Praxisbezug. In einer Projektwoche tauchen Schülerinnen und Schüler in die Welt der Berge ein, lernen, wie der Alpenraum genutzt und gleichzeitig geschützt werden kann und entdecken zusammen mit einem Bergführer den Bergsport. Die Projektwochen werden im Herbst wieder durchgeführt und Studierende der Fachdidaktikstudiengänge werden erneut dabei sein. Sie knüpfen daran an, was die erste Gruppe von Masterstudierenden im vergangenen Jahr entwickelt und erforscht hat und sorgen so für Nachhaltigkeit in der Zusammenarbeit und im Wissenstransfer.
Vitus Furrer: In diesem Jahr versuchen wir, mit Masterstudierenden aus dem Fach Textiles und Technisches Gestalten-Design (TTG-D) Produkte für die Projektwoche zu entwickeln, die die nachhaltige Entwicklung fachspezifisch thematisieren. Das Ziel ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln und durchzuführen, beispielsweise zum Thema Kleidung, Wasserversorgung oder Ordnungssysteme in SAC-Hütten. Damit schaffen wir Möglichkeiten, gemeinsam mit den Fachdidaktik-Studierenden Sport unterwegs zu sein und Themen zu bearbeiten.
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die reale Welt: Warum Erfahrungen an ausserschulischen Lernorten positiv wirken und wie sie nachhaltig genutzt und integriert werden können, erklären Stefan Valkanover und Vitus Furrer vom Fachdidaktikzentrum (FDZ) der PHBern im Interview.
Monika Baumann ist Leiterin Zentrum für Professionalitäts- und Laufbahnentwicklung, Institut für Weiterbildung und Dienstleistungen PHBern. In ihrem Blogpost zeigt sie die schwierige Situation von Unterrichtenden ohne Lehrdiplom auf und erklärt, wie und weshalb die PHBern Weiterbildungen für ebendiese Personen anbietet.
Der Start im Schulzimmer ist für frisch ausgebildete Lehrpersonen anspruchsvoll. Für Personen, die ohne adäquate pädagogische Ausbildung an einer Schule unterrichten, ist dieser Einstieg eine grosse Herausforderung.
Wo melde ich Absenzen? Wann sind Schulferien? Wie melde ich mein Kind zur Tagesschule an? Solche Fragen möchten Eltern und Erziehungsberechtigte mit einigen wenigen Klicks auf der Website der Schule beantwortet haben. Damit diese Inhalte verfügbar sind, muss sich jemand um die Bewirtschaftung des Internetauftritts kümmern. Im Fall der Primarschule Brüttelen-Treiten-Müntschemier (BTM) ist es der Schulleiter Micha Herrmann. Er investiert wöchentlich rund eine Stunde für die Aktualisierung der Inhalte. Die Website hatte er vor rund zwölf Jahren erstellt, als er noch als Lehrer an der Schule angestellt war.
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"Ich investiere wöchentlich rund eine Stunde für die Pflege der Website."
Die Kommunikation zwischen Schule und Eltern ist ein wichtiger Aspekt des schulischen Alltags. Neue Technologien entwickeln sich rasant, und seit der Pandemie hat die Bedeutung der digitalen Kanäle enorm zugenommen. Es wird erwartet, dass eine Website aktuell ist und die wichtigsten Informationen einfach zu finden sind. Das PHBern-Forschungsprojekt "Digitale Elternarbeit an der Volksschule" des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation hat im Frühsommer 2021 40 Websites von deutschsprachigen Schulen unter die digitale Lupe genommen. Untersucht wurden Schulen aus den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg und Solothurn. Im Fokus der Analyse standen die Bereiche Kontaktmöglichkeiten, Organisatorisches und Schulen als Orte des Lernens. Es stellte sich heraus, dass einfach zu kommunizierende Inhalte wie Kontakte, allgemeine Angaben zur Schule (z. B. Standort, Öffnungszeiten) sowie Organisatorisches (z. B. Ferien, Ausflüge) auf den allermeisten Websites einfach zu finden waren. Relativ wenig vorhanden hingegen waren Inhalte zum Schulleben wie Fotos und Erlebnisberichte. Die Gründe dafür sind gemäss Auswertungen aus den individuellen Interviews mit den Schulleitungen vielschichtig: Einerseits spielt der Daten- und Persönlichkeitsschutz eine Rolle, andererseits liegt es auch an den fehlenden Ressourcen und am fehlenden Know-how, um Websites zu bewirtschaften.
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Das Projektteam Anne-Sophie Ewald, Sonja Beeli, Evelyne Wannack und Melodie Burri bespricht die Forschungsergebnisse (v.l.n.r.).
Website weiterentwickelt
Die Kommunikation zwischen Schule und Eltern obliegt den Schulleitungen. Wie sie diese jedoch gestalten, steht ihnen offen. Das stellt manche wegen mangelnder IT-Kenntnisse vor eine Hürde. Als Lehrer mit einem ICT-Hintergrund fiel es Micha Herrmann relativ leicht, sich in den gängigen Content-Management-Tools zurechtzufinden. Was allerdings fehle, sei die nötige Zeit, gibt er zu bedenken. Das Forschungsinterview hat Micha Herrmann, der momentan den MAS-Lehrgang Bildungsmanagement an der PHBern absolviert, motiviert, die Website weiterzuentwickeln und systematischer zu gestalten. Die Homepage ist neu strukturiert und mit Illustrationen aus der Feder einer ehemaligen Lehrerin übersichtlich gegliedert.
Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.
Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.
Die Primarschule Brüttelen-Treiten-Müntschemier im Berner Seeland war Teil des Forschungsprojekts "Digitale Elternarbeit an der Volksschule". Dabei wurde untersucht, wie schulische Websites Eltern erreichen und als Kommunikationskanal dienen. Fazit: Websites sind notwendig und für statische Informationen geeignet.
Ihre Schule befasst sich bis ins Jahr 2025 mit vorgegebenen Themen des Schulinspektorats. Sie entwickeln ihre Schule gezielt weiter und berichten die Ergebnisse im Rahmen der Controlling-Gespräche mit Ihrer Schulinspektorin oder Ihrem Schulinspektor. Die PHBern unterstützt Sie bei der Umsetzung der Ziele des Controllings mit ausgewählten Angeboten.
Die kantonalen Schwerpunkte 2022-2025 sind: Leseförderung, Sexual- und Gewaltprävention, Heterogenität im 1. Zyklus, Medien und Informatik im 2. und 3. Zyklus, Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) im 3. Zyklus, Ethik, Religion, Gemeinschaft (ERG) im 3. Zyklus, sowie Personaldossier, Mentorate, Umgang mit schwierigen Situationen, Integration, Beurteilung und Tagesschule.
Die PHBern bietet passgenaue Weiterbildungen zur Umsetzung der Controlling-Anforderungen des Schulinspektorats 2022 – 2025 für Ihre Schule an. Ob Leseförderung, Sexual- und Gewaltprävention oder Heterogenität: Weiterbildungen und Beratungen unterstützen die Weiterentwicklung Ihrer Schule – für Schulleitende, Lehrpersonen
oder das gesamte Kollegium.
Die PHBern bietet ab Frühling 2024 den schweizweit ersten Master of Advanced Studies (MAS) Primary Education an. Mit diesem Weiterbildungsmaster profilieren sich Teilnehmende als Expertinnen und Experten für die Primarstufe. Sie vertiefen und erweitern ihre Berufskompetenzen, setzen sich mit aktuellen Entwicklungen im Schulfeld auseinander und entwickeln Lösungen für die eigene Schulpraxis.