Die Tagung "Im Spannungsfeld zwischen Bezugsdisziplinen und Bildungsauftrag: Fachdidaktische Diskurse Textiles und Technisches Gestalten / Design + Technik" nimmt aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Textiles und Technisches Gestalten (TTG) bzw. Design und Technik (D+T) in den Blick. Im Zentrum stehen Fragen zur fachlichen Ausrichtung, zu bildungspolitischen Zielsetzungen sowie zur Rolle verschiedener Bezugsdisziplinen in der didaktischen Gestaltung des Unterrichts.
Image
Fachdidaktische Forschung im Bereich Textiles und Technisches Gestalten (TTG) bzw. Design und Technik (D+T) befindet sich im Aufbau. Zugleich entstehen zunehmend Strukturen zur systematischen Reflexion und Weiterentwicklung des Fachbereichs im wissenschaftlichen Kontext. Vor diesem Hintergrund thematisiert die internationale Tagung "Im Spannungsfeld zwischen Bezugsdisziplinen und Bildungsauftrag" zentrale Aspekte fachdidaktischer Diskurse in den Bereichen TTG / D+T.
Im Fokus stehen fachliche und bildungspolitische Spannungsfelder an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Bezugsdomänen – etwa Design, Technik, Architektur, Kulturwissenschaften oder Handwerk – und den Anforderungen eines allgemeinen Bildungsauftrags. Die Tagung verfolgt das Ziel, unterschiedliche Perspektiven auf Lerngegenstände, schulische Zielsetzungen und unterrichtspraktische Konzepte zu beleuchten.
Zentrale Fragestellungen lauten:
Welche Elemente eines aktuellen und zukunftsorientierten allgemeinen Bildungsauftrags spielen im Zusammenhang mit dem Unterricht in gestalterisch-technischen Fächern eine besonders wichtige Rolle?
Wo verortet sich ein aktueller Unterricht in gestalterisch-technischen Fächern im Spannungsfeld zwischen der Vorbereitung auf die Berufsbildung und der Förderung gestalterisch-technischer Alltagskompetenzen?
Welche Rolle spielen Kernanliegen verschiedener Bezugsdisziplinen und Bezugsfelder (z.B. Design, Ingenieurwesen, Architektur, Kulturwissenschaften, Handwerk, etc.) bei der Auswahl der Lerngegenstände und bei der Unterrichtsentwicklung in gestalterisch-technischen Fächern?
Das Tagungsprogramm umfasst Keynotes, Fachvorträge und Posterbeiträge sowie Podiumsdiskussionen mit Gästen aus dem deutschsprachigen Raum, darunter das Format "Leipziger Werktage zu Gast".
Weitere Informationen zu Programm, Anmeldung und Teilnahmebedingungen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Vom 17. November2025 - 19. Dezember 2025 findet im Foyer vor der Mediothek ein kleiner Flohmarkt statt. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie in der kleinen, ständig wechselnden Auswahl an aussortierten Unterrichtsmedien.
Wie kann Hochschuldidaktik zur Bildungskultur der Zukunft beitragen? Im Zentrum der Vernetzungstagung 2026 "Durch Wissenstransfer zur Bildungskultur der Zukunft – Hochschuldidaktik als Innovationsbrücke" steht die Rolle der Hochschuldidaktik als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft – mit dem Potenzial, Innovationen nachhaltig zu fördern.
Image
Die Tagung widmet sich der Frage, wie Hochschuldidaktik systematisch als Impulsgeberin und Brückenbauerin für Innovationen fungieren kann. Im Fokus stehen dabei die Dynamiken des Wissenstransfers: zwischen Hochschule und Schule, zwischen Forschung und Anwendung, zwischen Gesellschaft und Bildungsinstitutionen. Diese Formen des Transfers stärken demokratische Kompetenzen, fördern Partizipation und ermöglichen nachhaltige Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen.
Die Vernetzungstagung bietet Raum für kollegialen Austausch und institutionenübergreifende Kooperationen. Da die Tagung vom Dialog lebt, sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen.
Zielsetzungen der Tagung
Eine zukunftsfähige Bildungskultur durch gezielten Wissenstransfer zwischen Forschung, Lehre und Praxis gestalten.
Die Rolle der Pädagogischen Hochschulen als Innovationsbrücken und Impulsgeberinnen stärken.
Kollegialen Austausch und institutionenübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen.
Zukünftebildung & Zukünftelabor Moderation: Dr. Angelika Neudecker (PHBern)
15.00
Kaffeepause
15.30
Zwischenfazit
15.45
Offene Podiumsdiskussion zur Zukunft der Bildungskultur Prof. Dr. Tina Hascher (Universität Bern) | Prof. Dr. Roland Reichenbach (Universität Zürich) | Prof. Dr. Martin Schäfer (PHBern) | Prof. Dr. Judith Studer (Berner Fachhochschule)
Zielpublikum
Hochschuldozierende
Hochschuldidaktikerinnen und Hochschuldidaktiker
Forschende
Schulleitungen
Praxislehrpersonen
Interessierte aus der Bildungslandschaft
Kosten
Die Tagungsgebühr beträgt CHF 150.- Studierende und Doktorierende profitieren von einem reduzierten Preis von CHF 75.- (bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises). Weitere Details sind in den Tagungsbedingungen aufgeführt. Für Dozierende der PHBern ist die Teilnahme kostenlos.
Das GAIA Musikfestival lädt zu einem besonderen Konzertabend ins Museumsquartier Bern ein. Unter dem Thema «Residencies» – dem Ankommen und Verweilen – erwartet Sie ein musikalisches Erlebnis an einzigartigen Spielorten.
Image
Der Abend ist als musikalischer Rundgang gestaltet: Sie besuchen nacheinander drei verschiedene Institutionen im Museumsquartier – die Dauerausstellung im Museum für Kommunikation, den Skelettsaal des Naturhistorischen Museums Bern und die Mediothek der Pädagogischen Hochschule PHBern. Vor spezieller Kulisse erleben Sie an jedem Ort ein halbstündiges Kammermusikkonzert.
Programm:
18.30 – 18.45 Uhr Begrüssung und Einführung in den Konzertabend Museum für Kommunikation
19.00 – 19.30 Uhr Konzert I an allen drei Standorten
19.45 – 20.15 Uhr Konzert II an allen drei Standorten
20.30 – 21.00 Uhr Konzert III an allen drei Standorten
ab 21.00 – ca. 22.30 Uhr Apéro mit Künstler:innen und Fachpersonen aus den Museen - ein Raum für interdisziplinären Austausch und Begegnung Museum für Kommunikation
Das detaillierte Programm wird am 20. November enthüllt.
Das GAIA Musikfestival ist ein kollaboratives Festival für Kammermusik- und Ensembleformate. Es verbindet klassische Musiktradition mit innovativen Konzepten. Junge Talente musizieren mit etablierten Meister:innen. Bekanntes, selten Gespieltes und eigens Komponiertes wird in neue Kontexte gesetzt, mit frischen Impulsen bereichert und auf eine publikumsnahe Weise präsentiert – so wird Zuhören neu erlebbar.
Gemeinsam Inklusion voranbringen: Die PHBern lädt am Samstag, 6. September 2025, zum nächsten Netzwerktreffen des Projekts STARK³ – Netzwerk inklusive Bildung an der Hochschule ein.
Das Netzwerk STARK³ vereint rund 300 engagierte Personen aus Hochschulen, Politik und Interessensvertretungen, die sich für eine inklusive Hochschullandschaft in der Schweiz einsetzen. Das jährliche Treffen bietet Gelegenheit, neue Entwicklungen kennenzulernen, Ideen weiterzudenken und den Austausch mit Fachpersonen und anderen Netzwerkmitgliedern.
Im Fokus der Tagung:
F-INK: Das Team stellt das neue Ausbildungsangebot zur Fachperson Inklusion an der PHBern vor.
IBPlus: Das Projekt präsentiert zentrale Erkenntnisse zur inklusiven Begleitung von Studierenden mit kognitiver Beeinträchtigung.
"Inklusive Hochschule: Lernen und Lehren" (PgB 25–26): Gemeinsam mit dem Netzwerk starten wir ein neues Projekt mit Fokus auf barrierearme Materialien, praxisnahe Formate und gezielte Projektförderung.
Programm
09.15
Begrüssung
09.40
Einblick in drei aktuelle Projekte: F-INK, IBPlus, Inklusive Hochschule: Lehren und Lernen
Besuchen Sie am Donnerstag, 27. November 2025 mit Ihrer Schulklasse für einen halben Tag den Medien- und Informatiktag der PHBern. Ihre Schülerinnen und Schüler entdecken auf spielerische und kreative Weise neue Themen, während Sie spannende Einblicke in die Angebote der PHBern erhalten.
Image
Stellen Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse einen halben Tag Medien und Informatik ins Zentrum. Ihre Schülerinnen und Schüler entwickeln Ideen, experimentieren mit Materialien und halten ihren Lernprozess mit digitalen Medien fest. Das Angebot für Ihre Schulklasse ist auf den jeweiligen Zyklus ausgerichtet und wird von Studierenden der PHBern im Rahmen ihrer Ausbildung geplant und durchgeführt. Dozierende der PHBern organisieren und begleiten sowohl Sie, Ihre Schülerinnen und Schüler wie auch die Studierenden durch den Tag.
Während sich die Schulklassen intensiv mit Medien und Informatik auseinandersetzen und neue Dinge ausprobieren, erhalten Sie Einblick in die Angebote der PHBern.
So profitieren Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Studierende der PHBern gleichermassen von diesem aussergewöhnlichen Tag.
Anmeldebedingungen
Das Angebot steht allen Schulklassen der Stadt Bern offen. Der Anmeldeschluss ist am Montag, 15. September 2025. Eine Rückmeldung erfolgt spätestens am 18. September 2025.
Jetzt anmelden
Wettbewerb: mitmachen und gewinnen
Image
Adobe Stock
Machen Sie mit beim Wettbewerb "Unmögliches möglich machen" und produzieren Sie mit Ihrer Klasse kreative, unerwartete und fantasievolle Fotomontagen. Mit etwas Glück gewinnen Sie und Ihre Schulklasse entweder einen 2-tägigen Workshop in der Kinemathek Lichtspiel (Zyklus 1/2) oder eine Zeitreise in der Enter Technikwelt Solothurn (Zyklus 3).