Weiterbildungssuche

Eishockey-Profi will Lehrer werden – an der PHBern

Der Fernsehbeitrag in der Sendung "Eishockey – Inside" zeigt Etienne Froidevaux beim Training auf dem Eis, beim Gang durch die PHBern und zu Hause mit seiner Frau, die sich freut, dass ihr Partner einen Plan für die Zeit nach seiner Sportkarriere hat. "Mehr zu beissen als ich haben meine Eltern und mein Umfeld", sagt der Sportler, der Lehrer für Französisch, Englisch, RZG (Räume, Zeiten, Gesellschaften) und Sport werden will. Dazu fügt er an: "Ich freue mich auf die neue Challenge!"

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Etienne Froidevaux im SRF-Interview an der PHBern

Bild: Michael Gerber

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Seit sechzehn Jahren ist Etienne Froidevaux Eishockey-Profi, zurzeit beim EHC Biel. Mitte November kündigte er seinen Rücktritt an und nun erklärt er im Schweizer Fernsehen, dass er Lehrer werden will. Der 33-jährige Hockeyspieler plant, im Herbst 2023 mit dem Studium am Institut Sekundarstufe I der PHBern zu beginnen.

Open Education Day 2023: Call for Speakers

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Open Education Day 2023

Eingaben zu einem der folgenden Themenbereiche bis zum 5. März 2023

1. Open Education

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), Open Mindset und digitale Verantwortung, Digitale Nachhaltigkeit, Ethik in der Digitalisierung, Chancengleichheit in hybriden Lehrsettings, Selbstgesteuertes Lernen etc.

2. Open Manufacturing, Making und Open Hardware

Schnittplotten, Lasercutten & 3D-Drucken in der Schule, Mikrocontroller (Arduino, micro:bit) und Einplatinen-Computer im Unterricht, Internet of Things mit The Things Network und anderen offenen Plattformen etc.

3. Open Educational Resources, Open Content und Open Data

Lizenzierung und Bereitstellung von OER, OpenStreetMap und andere offene Plattformen verwenden/verbessern, Citizen Science und Datenkompetenz im NT-Unterricht, Wikipedia im Unterricht einsetzen und editieren, Hindernisfreiheit elektronischer Ressourcen etc.

4. Open Source Software Anwendungen

Open Source Alternativen zu Microsoft Office 365 (LibreOffice, Nextcloud etc.), Bildbearbeitung und Layout mit GIMP, Scribus, Inkscape, Krita o.ä., Beats und Musik programmieren mit Sonic Pi, Lernstick-Einsatzbeispiele aus den Schulen, Erstellen, Lizenzieren und Bereitstellen von OSS etc.

5. Medien und Informatik im Lehrplan 21

MINT-Unterricht gender-kompetent gestalten, Überfachliche Einbettung des Moduls "Medien und Informatik", Praktische Medienbildung und Informatik-Kompetenzen in der Schule, Herausforderungen in der digitalen Gesellschaft, Erfahrungsberichte, Lessons Learned etc.

6. Open Source Software Schulinfrastruktur

Kollaboration und verschlüsselte Kommunikation in der (eigenen) OSS-Cloud, Plattformübergreifende, freie Onlinedienste für Webbrowser und Mobilgeräte, Portfolio-, E-Learning- und Blended-Learning-Anwendungen, Content Management Systeme wie WordPress einrichten und gemeinsam nutzen, Mobile Device Management mit Android, Thin Clients mit Linux etc.

7. Management der Schulinformatik

Konzeptentwicklung, Bedarfserhebung, Projektleitung, Öffentliche Beschaffungen (Submissionen) von Schulinformatik, Fragestellungen bei öffentlichen Beschaffungen, Anbieter-Management, Bring your own device (BYOD), Erfahrungsberichte, Lessons Learned etc.

8. P-8 "Digital Skills"-Track oder anderes Thema

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Der 7. Open Education Day wird am Samstag, 6. Mai 2023 an der PHBern stattfinden. Das Motto der Tagung rund um Open Source an Schulen lautet 2023: "Let’s make it!". Ab sofort können Beiträge für Workshops, Präsentationen oder den "Open Free Space" eingegeben werden. Helfen Sie mit, ein spannendes Programm zu gestalten. Beiträge von Frauen aus der Praxis sind ausdrücklich erwünscht! Die Eingabefrist läuft bis am 5. März 2023.

Innovativ gegen den Lehrpersonenmangel

Eine Klasse mit knapp 40 Schülerinnen und Schülern in drei Jahrgängen unterrichten und dabei nach drei Anspruchsgruppen differenzieren – geht das? "Ja", sagt Schulleiter Tobias König, "sehr gut sogar". Bei einem Schulbesuch in St. Stephan liessen sich auch Martin Schäfer, der Rektor der Pädagogischen Hochschule PHBern und Schulinspektor Marc Eberhard vom neuen Schulmodell begeistern. Der Lehrpersonenmangel hatte das Schulteam von St. Stephan vor einem Jahr gezwungen, auch unkonventionelle Lösungen in Betracht zu ziehen.

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Kollegium Schule Simmental

(von links): Martin Schäfer (Rektor PHBern), Ilona Moor (Gemeinderätin von St. Stephan und Präsidentin der Schulkommission), Martina Kunz (Klassenhilfe), Leonie Aschwanden und Martina Kammacher (Co-Klassenlehrerinnen 4. bis 6. Klasse), Marc Eberhard (Schulinspektor) und Tobias König (Schulleiter und Lehrer)

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Wie viele andere Schulen ist auch jene von St. Stephan im Obersimmental vom Lehrpersonenmangel betroffen. Seit August 2022 führen hier zwei Co-Klassenlehrerinnen mit weiteren Lehrpersonen und einer Klassenhilfe die 4. bis 6. Klasse mit fast 40 Schülerinnen und Schülern. Rektor Martin Schäfer hat die innovative Schule besucht.

Die PHBern sagt NEIN zu sexueller Belästigung

Videobotschaft mit 34 Schweizer Rektorinnen und Rektoren

Der Sexual Harassment Awareness Day (kurz: SH2023) ist Teil einer hochschulübergreifenden Präventions- und Sensibilisierungskampagne, welche im Rahmen des Projekts "P-7: Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung" von swissuniversities entwickelt wurde. An diesem Tag finden an verschiedenen Schweizer Hochschulen Events und Aktionen zum Thema statt.

Weitere Informationen zu SH2023 sind auf www.universities-against-harassment.ch zu finden.

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Am 23. März 2023 findet der nationale Tag gegen sexuelle Belästigung an Hochschulen statt. Die PHBern beteiligt sich an der nationalen Kampagne und spricht sich ausdrücklich gegen sexuelle Belästigung aus. Alle Angehörigen der PHBern werden eingeladen und angeregt, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Berner Nachhaltigkeitswoche 2023: Studierende packen an der Wurzel an!

Engagierte Studierende der PHBern, der Universität Bern und der Berner Fachhochschule organisieren vom 6. bis 12. März 2023 rund 25 Events mit einer grossen Vielfalt an Themen und Formaten. 

Der Eröffnungsevent findet am 3. März 2023 statt: Es ist die Vorpremiere des Dokumentarfilms "Les Gardiennes de la Planète" (dt. "Die Wächterinnen des Planeten"). Kostenloser Eintritt.

Programmübersicht Berner Nachhaltigkeitswoche

Programmübersicht Nachhaltigkeitswoche 2023

Hinter der Nachhaltigkeitswoche Bern steht der studentische Verein für nachhaltige Entwicklung an den Berner Hochschulen (BENE). Das ehrenamtliche Team kümmert sich um die lokale Hauptorganisation und sorgt dafür, dass die siebte Ausgabe der Nachhaltigkeitswoche Bern ein weiterer Erfolg wird. Dabei wird die Nachhaltigkeitswoche von der Universität Bern, PHBern und Berner Fachhochschule unterstützt.

Auch in 14 weiteren Schweizer Städten finden Nachhaltigkeitswochen statt, betreut von der Dachorganisation Sustainability Week Switzerland (SWS).

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Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche Bern vom 6. bis 12. März 2023 wird das Thema Nachhaltigkeit an der Wurzel gepackt und aus verschiedensten Perspektiven betrachtet. Eine Woche lang bieten diverse Events einen praktischen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit.

Aus Krisen lernen für die Schule der Zukunft – PHBern Perspektiven 2023

"Herausforderung" war im Zusammenhang mit Krisen das meistgenannte Wort am Jahresanlasses 2023 der PHBern vom 15. Februar 2023. Pandemie, Ukrainekrieg, Lehrpersonenmangel – an Krisen mangelte es in den letzten Jahren nicht. Christine Häsler, Regierungspräsidentin des Kantons Bern, Elisabeth Schenk Jenzer, Schulratspräsidentin der PHBern und Rektor Martin Schäfer sprachen über ihre Zusammenarbeit und Herausforderungen, denen sich die Beteiligten in Zukunft stellen müssen. Gleichzeitig betonten sie, dass eine lösungsorientierte Haltung, Offenheit für Neues und Eigenverantwortung beim Bewältigen von Krisen unabdingbar sind.  

Perspektiven 2023: Christine Häsler, Martin Schäfer, Elisabeth Schenk Jenzer

Schlüsselkompetenzen

Es kamen nicht nur die Herausforderungen zur Sprache. Auch Lösungen wurden präsentiert. Lernfähigkeit und Weiterentwicklungen seien bei der Bewältigung von Krisen Schlüsselkompetenzen. Dies stellten Jürg Arpagaus, Leiter des Instituts für Weiterbildung und Dienstleistungen wie auch Andrea Schweizer, Leiterin des Instituts Sekundarstufe I und Vizerektorin der PHBern, fest. Sie gaben aus ihren Instituten konkrete Beispiele, wie die rasche Umstellung auf Online-Angebote oder die Weiterentwicklung der Studiengänge zu mehr Flexibilität und Eigenverantwortung der Studierenden. Im Videoclip sagen ausserdem Stefan Wittwer, Geschäftsführer von Bildung Bern, und Stephanie Suhr, Schulleiterin von Schüpfen, was es braucht, um für zukünftige Krisen gewappnet zu sein und handlungsfähig zu bleiben. 

 

Schule der Zukunft

Rektor Martin Schäfer hielt abschliessend fest, dass die Schulen Rahmenbedingungen brauchen, die möglichst grosse Freiräume schaffen. Nur so könnten sie eigene, passende Lösungen auf dem Weg zur Schule der Zukunft entwerfen. Es habe sich gezeigt, dass Schulen, die sich laufend mit Schulentwicklungsfragen auseinandersetzen, besser auf neue Situationen reagieren könnten. 

Den Anlass wurde musikalisch durch eine Studierendenband unter Leitung von Pascal Käser begleitet und mit einem "Apéro riche" abgerundet. 
 

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Nächste PHBern Perspektiven: Mittwoch, 14. Februar 2024

Weiterführende Inhalte

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Verwandte Inhalte
Am Jahresanlass der PHBern ging es um Krisen, wie daraus gelernt werden kann und um die Frage, wie die Schule der Zukunft aussehen soll. Fazit: Für die Schule der Zukunft sind alle Beteiligten in der Verantwortung, um Lösungen zu finden.

Neu: Blog für Schule und Unterricht

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Blog für Schule und Unterricht Thumbnail

Making macht Schule

Was "Making" ist und warum es dabei um mehr geht als 3D-Drucker und Schneideplotter: Das erklärt Cornelia Epprecht in ihrem Blogpost. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am XR-Medienzentrum der PHBern und verantwortet das Angebotsportfolio Making. Sie verortet grosses Potenzial für Schulen in jener Denkhaltung, die "Do-it-yourself" und "Scheitern als Chance" als zentrale Prämissen sieht. Und sie gibt konkrete Tipps, wie Schulen den Einstieg ins Making finden. Wie steht es um Making an Ihrer Schule?

Lehrpersonenmangel als Auslöser für ein neues Schulmodell

Auf Schulbesuch mit Martin Schäfer, Rektor der PHBern, im Berner Oberland: Hier hat eine Schule aus der Not eine Tugend gemacht. Als Folge des Lehrpersonenmangels musste das Kollegium seine Strukturen und Prozesse komplett neu denken. Eine Klasse umfasst nun 40 Schülerinnen und Schüler aus drei Jahrgängen, ein multiprofessionelles Team ist gemeinsam für die Klassenführung verantwortlich, Teamteaching und innere Differenzierung sind der Standard. Wie könnten andere Schulen von dieser Erfahrung profitieren?

Professionelles Lernen: die Grundlage einer guten Schule für alle

Für Lehrpersonen gibt es nicht nur ein Recht auf Weiterbildung, sondern auch eine Pflicht dafür. Wichtig findet das Jürg Arpagaus, Leiter des Instituts für Weiterbildung und Dienstleistungen der PHBern. In seinem Blogpost argumentiert er dabei ökonomisch: Das professionelle Lernen von Lehrpersonen und Schulleitenden erhöhe die Unterrichtsqualität und damit die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, was schlussendlich zu höheren künftigen Lebenseinkommen und tieferen Gesundheits- und Sozialkosten führe. Teilen Sie seine Sicht?

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Von 3D-Druckern, Teamteaching und Weiterbildungspflicht: Ab sofort ist der PHBern-Blog für Schule und Unterricht online. Lesen Sie Fachtexte, Kommentare und Debattenbeiträge von Expertinnen und Experten der PHBern zu aktuellen Fragen rund um das Eco-System Schule – und diskutieren Sie mit!

Praxislehrperson Institut Sekundarstufe I werden

Rund 850 Praktika absolvieren die Studierenden des Instituts Sekundarstufe I der PHBern jährlich in- und ausserhalb des Kantons Bern. Sie unterrichten, nehmen an internen und externen schulischen Anlässen teil, sind an Elternabenden dabei oder lernen als Lagerbegleitung die Schülerinnen und Schüler von einer anderen Seite kennen. Zwischen 29 und 33 Wochen unterrichten die Studierenden als Praktikantinnen und Praktikanten in Oberstufen-Klassen und können dabei ihre erlernten Fähigkeiten anwenden und erweitern. Damit ist der Anteil an Praktikumswochen in der Lehrpersonen-Ausbildung am Institut Sekundarstufe I so hoch wie noch nie. Begleitet werden die Studierenden von Praxislehrpersonen sowie Mentorinnen und Mentoren der Pädagogischen Hochschule Bern.

Gemeinsam Lehrpersonen ausbilden

Für eine praxisnahe Ausbildung arbeitet das Institut Sekundarstufe I der PHBern eng mit zahlreichen Oberstufenschulen im Kanton Bern und ausserhalb zusammen. Dabei wird zwischen Partnerschulen und Praktikumsschulen unterschieden. Die Partnerschulen liegen alle im Kanton Bern, hingegen befinden sich Praktikumsschulen auch ausserhalb des Kantons Bern.

Interessierte Praxislehrpersonen Sekundarstufe I

Jährlich finden mehrere Info-Veranstaltungen für interessierte Praxislehrpersonen der Sekundarstufe I an der PHBern statt. Melden Sie sich jetzt für die Info-Veranstaltung am 4. September 2023 von 16.30–18.00 Uhr an und tauschen Sie sich mit erfahrenen Praxislehrpersonen aus.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis am 31. August 2023 gebeten: bpa.is1@phbern.ch

Hier erfahren Sie mehr über die Aufgaben einer Praxislehrperson!

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Praxislehrpersonen Sekundarstufe I PHBern

Lena Thierstein, Sascha Wüthrich und Daniel Mauerhofer sind alle Praxislehrpersonen der PHBern. (vlnr)

Praxislehrpersonen erzählen

Daniel Mauerhofer ist seit 2014 als Lehrer und Schulleiter der Oberstufenschule Uettligen, Partnerschule der PHBern. Seit 2022 trifft man ihn auch in den Gängen des Instituts Sekundarstufe I im Hochschulzentrum vonRoll an der Fabrikstrasse 8 an: Im Team der "Berufspraktischen Ausbildung" ist er als Ansprechperson von Schulleitenden bei der Stellenbesetzung von Studierenden der PHBern und in der Leitung von Praktikumsvorbereitungsgruppen tätig.

Lena Thierstein ist Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag und Koordinatorin der Partnerschule Bern Länggasse-Felsenau. Als Praxislehrperson mit erweitertem Auftrag arbeitet sie in der Ausbildung am Institut Sekundarstufe I an der PHBern mit. Lena Thierstein unterrichtet als Fachlehrperson auf der Sekundarstufe I.

Sascha Wüthrich ist Praxislehrperson mit Grundauftrag und unterrichtet auf der Sekundarstufe I an der Schule Oberthal, Praktikumsschule der PHBern.

Wie unterscheiden sich Praxislehrpersonen mit Grundauftrag und Praxislehrpersonen mit erweitertem Auftrag?

Praxislehrpersonen mit Grundauftrag bieten Praktikumsplätze für Studierende an und sind auf Honorarbasis angestellt. Praxislehrpersonen mit erweitertem Auftrag hingegen haben ein fixes Pensum am IS1 und bieten einerseits Praktikumsplätze an, andererseits engagieren sie sich in Zusammenarbeitsprojekten (Mitarbeit in der Lehre, Berufseignungsabklärungen, Erarbeitung Beurteilungskonzepte, Inputs Berufliche Orientierung, Zusammenarbeitsprojekte von Studierenden etc.). Sie arbeiten in diesen Projekten eng mit den Dozierenden des IS1 zusammen. Praxislehrpersonen mit erweitertem Auftrag haben den CAS "Berufspraxis kompetent begleiten" absolviert und verfügen somit über spezifische Kompetenzen zur Begleitung von Praktika.

Praxislehrpersonen mit Grundauftrag Praxislehrpersonen mit erweitertem Auftrag
Anstellung und fixes Arbeitspensum an der PHBern
Begleitung und Beurteilung der Praktika von Studierenden
CAS Berufspraxis kompetent begleiten
Entschädigung für die Aufwände
Anstellung als Lehrperson an einer Partnerschule des IS1

Was sind Partnerschulen?

An Partnerschulen bieten mehrere Praxislehrpersonen diverser Schulfächer mehrere Praktikumsplätze an. Für die Studierenden bietet diese Form der Zusammenarbeit viele Vorteile, denn dadurch ist es wahrscheinlicher, dass sie während des Praktikums alle ihre Studienfächer unterrichten können.

An jeder Partnerschule gibt es eine Ansprechperson für das Institut, die sogenannte Koordinationsperson, die die Praktika der Schule koordiniert und sich um die Anliegen der Studierenden kümmert. Darüber hinaus können sich die Studierenden mit ihren Fragen während des Praktikums an Partnerschulen gleichzeitig an ihre Praxislehrperson wenden.

Was sind Praktikumsschulen?

Praktikumsschulen bieten den Studierenden einzelne Praktika vor Ort an und werden durch Praxislehrpersonen betreut. Im Unterschied zu den Partnerschulen können Praktikumsschulen auch ausserhalb des Kantons Bern liegen.

Praktika als optimale Vorbereitung auf den Berufseinstieg

Die Praktika sind essenzieller Bestandteil der Ausbildung als Lehrperson am Institut Sekundarstufe I. Im ersten Studienjahr verbringen die Studierenden, meistens zu zweit, bis zu vier Wochen im Berufseignungspraktikum, dem BEP. Dabei geht es darum, die Berufseignung zu prüfen.

Die Praktika im zweiten und dritten Studienjahr dienen den Studierenden dazu, sich vertiefter mit der Kompetenzentwicklung auseinanderzusetzen. Sie sammeln Erfahrungen im Unterrichten von möglichst unterschiedlichen Fächern und Klassensituationen. Sie unterrichten an Schulen mit unterschiedlichen Schulmodellen, in städtischen wie auch ländlichen Gebieten. Es gilt, die grösstmögliche Palette an Schultypen kennenzulernen und dadurch optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet zu sein.

Das Semesterpraktikum im dritten und letzten Studienjahr des Bachelorstudiums – in der Regel das ganze sechste Semester, verbringen die Studierenden an einem oder an mehreren Praktikumsplätzen. Die Praktikumsdauer von sechs Monaten, die am Institut Sekundarstufe I der PHBern geboten wird, ist schweizweit einmalig. Die vielen Vorteile des Semesterpraktikums (u.a. Wissen mit der Praxis verbinden, viel Raum für Selbstreflexion und Austausch) locken zahlreiche Studierende für ihr Studium als Oberstufenlehrperson an die PHBern.

Fragen und Anmeldung

Bei Fragen oder um sich als neue Praxislehrperson anzumelden, senden Sie bitte eine Mail mit Ihren Angaben (Vorname, Name, Schule) an bpa.is1@phbern.ch. Sie werden anschliessend weitere Informationen und Unterlagen erhalten.

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Studium Sekundarstufe I
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Wollen Sie Praxislehrperson werden? Als professionelle Begleitpersonen und Coaches leisten Praxislehrpersonen einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung der Lehrpersonen. Melden Sie sich jetzt zur nächsten Info-Veranstaltung vom 4. September 2023 an!

Einblick in die Berufswelt für angehende Lehrpersonen

"Es ist cool, dass ich mein Wissen weitergeben kann", sagt Janic Schneider, der im Burgerspittel seine Lehre als Koch EFZ absolviert, in der Reportage des Regionaljournals. Auch die Studentin Achsika Sri, wie sie sich nennt, ist top motiviert. Im Job Shadowing-Projekt der PHBern lernt sie, die Jugendlichen optimal zu begleiten.

Der Leiter Hotellerie im Burgerspittel, Beat Weibel, ist zufrieden. Er ist überzeugt, dass Lehrpersonen, die sich in der ganzen Arbeitswelt auskennen, die Jugendlichen besser beraten können und damit auch mithelfen, den Fachkräftemangel zu lindern.

Teilnehmende Unternehmen gesucht!

Die PHBern will das Angebot für Studierende ausbauen und sucht nun weitere Betriebe.

Haben Sie Interesse, mit Ihrem Unternehmen am Projekt Job Shadowing teilzunehmen?

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Semestereinsatz für Lehrpersonen

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Studium
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Achsika Srimurugathasan ist Studentin am Institut Sekundarstufe I der PHBern und Lehrerin im Kanton Solothurn. Im Modul Berufslehre und Arbeitswelt begleitete sie fünf Tage lang Janic Schneider, der in der Altersinstitution Burgerspittel in Bern Koch lernt.

Die Prüfungsindustrie schädigt das Bildungssystem

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Als Antwort auf einen Artikel zum Übertritt ans Gymnasium schrieben die PHBern-Dozentinnen Christina Rothen und Tamara Deluigi eine Replik für den "Bund". Die beiden Erziehungswissenschaftlerinnen kritisieren u.a. die teuren Vorbereitungskurse im Kanton Zürich, die viele Eltern für ihre Kinder buchen.