Weiterbildungssuche

Neue Forschungsprojekte gestartet (1/2023)

Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte der PHBern tragen zur wissenschaftlichen Fundierung der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen bei und entwickeln die Schul- und Unterrichtspraxis weiter.

Lesen in der Zweitsprache Deutsch (LiZD)

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LiZD

In der Schweiz sind Schülerinnen und Schüler, die Deutsch als Zweitsprache erwerben, auf allen Stufen schulisch weniger erfolgreich als solche mit der Erstsprache Deutsch. Dabei spielen geringere Deutschkenntnisse, insbesondere geringere Lesekompetenzen eine zentrale Rolle.

Im Projekt "Lesen in der Zweitsprache Deutsch" wird der Frage nachgegangen, worauf die Unterschiede beim Lesen zurückzuführen sind. Die Vorgängerstudie "Die Entwicklung von Wortschatz und Lesen" hat gezeigt, dass der technische Aspekt des Lesens, d.h. das Umsetzen von Buchstaben in Laute und ihr Zusammenzug, bei beiden Kindergruppen ähnlich aussieht. Auffällige Unterschiede hingegen gibt es im Bereich Wortschatz, der für das verstehende Lesen elementar ist.

In LiZD wird der Wortschatz von Schülerinnen und Schülern der zweiten, dritten und vierten Klasse detailliert unter die Lupe genommen. In einem ersten Teil wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie viele Wörter kennen Kinder mit Deutsch als Zweitsprache im Vergleich zu Kindern mit der Erstsprache Deutsch? Wie gut kennen sie die Bedeutung einzelner Wörter? Können sie Oberbegriffe und Gegenteile nennen? Was wissen sie über die Form von Wörtern? In einem zweiten Teil wird der Fokus auf diejenigen Kinder gelegt, die trotz einer anderen Erstsprache sehr gute Leseresultate zeigen.

Die Unterschiede zwischen den Gruppen wie auch die Bedingungen, die zum Gelingen führen, sollen Grundlagen liefern, wie Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch gezielt im Bereich Wortschatz und Lesen gefördert werden können. 

ProjektLesen in der Zweitsprache Deutsch (LiZD)
Team

Prof. Dr. Britta Juska-Bacher (Leitung)

Martina Röthlisberger

N.N.

Laufzeit1. November 2022 bis 31. Oktober 2026
DrittmittelSchweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF)

Forschungsauftrag "Freie Schulwahl und stärkere Schulautonomie in Liechtenstein" und Projekt "Ausweitung der Erkenntnisse auf den schweizerischen Kontext"

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Mitarbeitende im Austausch

Welche Argumente sprechen für oder gegen staatliche Schulen? Führen Wettbewerb und freie Schulwahl zu besseren Bildungsergebnissen? Welche Rolle spielt die Schulautonomie?

Die Stiftung zukunft.li interessiert sich für diese Fragen bezogen auf das Bildungssystem in Liechtenstein. Deshalb hat sie das Team des Schwerpunktprogramms "Governance im System Schule" beauftragt, eine wissenschaftliche Expertise zu erstellen. Der Auftrag wird in mehreren Schritten bearbeitet. Zuerst wird eine Analyse der bestehenden Literatur durchgeführt. Darauf aufbauend entsteht eine Übersicht, welche zentralen Steuerungsmechanismen im Bildungssystem wirken. In einem weiteren Schritt wird die Situation in unterschiedlichen Bildungssystemen dargestellt, die sich bezüglich Schulautonomie und freier Schulwahl unterscheiden, nämlich Liechtenstein, die Niederlande, Schweden, Hamburg und Salzburg. Diese Fallstudien dienen dazu, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Zu guter Letzt leitet die Forschungsgruppe Entwicklungshinweise für Liechtenstein ab, die sich auf die verschiedenen Dimensionen der Bildungssteuerung beziehen.

Die Erkenntnisse aus dieser Auftragsstudie machen neugierig, die unterschiedliche Ausprägung von Schulautonomie auch in den Schweizer Kantonen zu untersuchen. Dazu wird aktuell ein Forschungsantrag erarbeitet. 
 

ProjektForschungsauftrag "Freie Schulwahl und stärkere Schulautonomie in Liechtenstein" und Projekt "Ausweitung der Erkenntnisse auf den schweizerischen Kontext"
Team

Prof. Dr. Ueli Hostettler (Leitung)

Dr. Michelle Jutzi (Leitung)

Dr. Regula Windlinger (Leitung)

Camille Mayland

Laufzeit1. November 2022 bis 31. Dezember 2023
DrittmittelStiftung zukunft.li

Professionelle Kompetenzentwicklung durch videobasierte Fallarbeit in der Lehrpersonenausbildung

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Video in der Ausbildung

Für Lehrpersonen ist es herausfordernd, kompetenzorientierten und kognitiv anregenden Fachunterricht zu planen und umzusetzen. Deshalb gilt es für Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker an pädagogischen Hochschulen, die angehenden Lehrpersonen bestmöglich darauf vorzubereiten. Wegen des engen Theorie-Praxis-Bezugs wird die Arbeit mit Videos aus dem Unterrichtsalltag als geeignete Methode dafür betrachtet. Konkrete Umsetzungen von videobasierter Fallarbeit (kurz: vbF) in fachdidaktischen Veranstaltungen der Fächer Bewegung und Sport, Bildnerisches Gestalten, Geografie sowie Technisches und Textiles Gestalten gibt es allerdings noch kaum. Überdies ist erst wenig bekannt, welche Bereiche professioneller Kompetenz damit wirklich gefördert werden können.

Das Entwicklungsforschungsprojekt "Professionelle Kompetenzentwicklung durch videobasierte Fallarbeit in der Lehrpersonenausbildung" der PHBern setzt hier an. Ein Ziel des Projekts ist es, fundierte Unterrichtsarrangements mit vbF für die fachdidaktische Ausbildung zu erstellen. Als Grundlage dienen Materialien des E-Portals Kompetenzorientierte fachspezifische Unterrichtsentwicklung (kurz KfUE). Ein weiteres Ziel ist, zu analysieren, wie sich die professionelle Kompetenz der angehenden Lehrpersonen entwickelt hat. Dabei steht die Frage im Zentrum, inwieweit es den Studierenden gelingt, Erkenntnisse aus der vbF in ihrer eigenen Unterrichtstätigkeit im Fachpraktikum umzusetzen. Damit soll dem viel gefordertem Theorie-Praxis-Transfer in der fachdidaktischen Ausbildung Rechnung getragen werden. So sollen zielführende Unterrichtsarrangements mit vbF entwickelt und dadurch die professionelle Kompetenz der angehenden Lehrpersonen gezielt gefördert werden.

ProjektProfessionelle Kompetenzentwicklung durch videobasierte Fallarbeit in der Lehrpersonenausbildung
Team

Dr. Vera Molinari (Leitung)

Ursula Aebersold Seydoux (Leitung)

Dr. Verena Huber Nievergelt (Leitung)

Dr. Matthias Probst (Leitung)

Caroline Conk

Sandra Gautschi

Jöri Hoppler

Fabian Rindlisbacher

Laufzeit1. Januar 2023 bis 31. Juli 2026

Förderung von Language Awareness durch kollaborative Sprachreflexion

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Schulkinder im Austausch miteinander

In der fremdsprachlichen Unterrichtspraxis wird der Umgang mit Sprachwissen wie beispielsweise Grammatik und Wortschatz, aber auch Konventionen von Textgenres teilweise kontrovers diskutiert. Das Forschungsprojekt "Language Awareness" setzt an diesem Punkt an und untersucht folgende Fragestellungen:

  • Wie kann die Entwicklung von Language Awareness, also dem Wissen um Sprache, in einem kompetenzorientierten Unterricht gefördert werden?
  • Welchen Beitrag können dabei kollaborative Arbeitsformen leisten und inwieweit werden diese von individuellen und sozialen Faktoren beeinflusst?

Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung werden komplexe Aufgabenstellungen für den Englischunterricht der 8. Klasse entwickelt, welche das kollaborative Nachdenken über Sprache anregen. Die entstehenden Reflexionsgespräche der Schülerinnen und Schüler aus drei ausgewählten Klassen werden erfasst und analysiert. Zusätzlich geben Interviews mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen Aufschluss über individuelle und soziale Faktoren, welche den Verlauf und die Qualität von solch kollaborativen Aufgabenstellungen beeinflussen.

Die Erkenntnisse können zur Lehrpersonenaus- und -weiterbildung beitragen, indem sie wichtige Anhaltspunkte zu der Frage liefern, wie die Entwicklung von Language Awareness in einem kommunikativen Kontext auf der Sekundarstufe I angeregt werden kann.

ProjektFörderung von Language Awareness durch kollaborative Sprachreflexion
Team

Meike Raaflaub (Leitung)

Simone Ganguillet, Madeline Kroeker, Dr. Brigitte Reber

Laufzeit1. August 2022 bis 31. Juli 2025

Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.

Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.

 

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Forschung
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Erneut sind an der PHBern spannende Forschungs- und Entwicklungsprojekte gestartet. Hier erfahren Sie, welchen Fragen sie nachgehen und welche Ziele sie verfolgen.

"Ich bin mit Herzblut dabei!"

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LaraFischer

«Ich bin fürs Studium nach Bern gekommen und hiergeblieben», sagt Lara Fischer. Ihr Dialekt verrät, dass die junge Frau im Kanton Luzern aufgewachsen sein muss. 2015 erwarb sie an der PHBern ihr Lehrdiplom für die Primarstufe: «Bereits als Kindergartenkind wusste ich, dass ich Lehrerin werden will, und schon während des Studiums entschied ich mich, später einmal selbst als Praxislehrerin zu wirken.»

Seit ihrer Diplomierung unterrichtet Fischer am Campus Muristalden alternierend an der 5. und 6. Klasse. Hier hat sie auch als Studentin zwei der fünf Praktika absolviert und die pädagogische Haltung der Privatschule schätzen gelernt. 2019 begann Lara Fischer Praktika anzubieten und schrieb sich bei dem CAS «Berufspraxis kompetent begleiten», das von der PHBern angeboten wird, ein. «Diese Weiterbildung legt grosses Gewicht auf die Gesprächsführung, ein Thema, das mich sehr interessiert», sagt die engagierte Lehrerin, die inzwischen auch in einer Praxisbegleitgruppe der PHBern mitarbeitet und in dieser Funktion Studierende, die an anderen Schulen ihr Praktikum machen, begleitet.

Studierende bringen viele wertvolle Inputs

«Mit jedem weiteren Praktikum, das ich an meiner Klasse anbiete, lerne ich spannende junge Menschen kennen. Der Austausch mit ihnen ist sehr intensiv, und ich bekomme neue Inputs direkt von der PHBern, was sehr interessant ist. Ich bin mit Herzblut dabei und möchte diese Begeisterung für den Lehrberuf auch weitergeben!», erzählt Lara Fischer und ergänzt: «Bis jetzt hatte ich immer Glück. Die Studierenden waren sehr motiviert, hielten die Termine ein und hatten rasch eine lernförderliche Beziehung zu den Kindern meiner Klasse aufgebaut.»
Von Kolleginnen und Kollegen, weiss sie, dass es auch heikle Situationen geben kann, so etwa im ersten Praktikum, bei dem die Berufseignung geklärt wird.

Neben dem persönlichen Nutzen und der Freude, in der Erwachsenenbildung tätig sein zu können, erwähnt Lara Fischer zwei weitere Punkte, die für die Tätigkeit als Praxislehrperson sprechen: «Der Lehrpersonenmangel, unter dem wir alle leiden, kann nur verringert werden, wenn mehr Menschen an den Pädagogischen Hochschulen studieren.» Die erfreulicherweise steigenden Studierendenzahlen hätten zur Folge, dass auch mehr Praktikumsplätze benötigt würden. «Es geht darum, Verantwortung für die Schule von morgen zu übernehmen, und zwar sowohl bezüglich Menge als auch bezüglich Qualität der Lehrpersonen», findet Lara Fischer.

«Es geht darum, Verantwortung für die Schule von morgen zu übernehmen, und zwar sowohl bezüglich Menge als auch bezüglich Qualität der Lehrpersonen!»
Lara Fischer  -  Lehrerin

Auch Schülerinnen und Schüler profitieren

Zum Zweiten würden auch die Schülerinnen und Schüler von den Praktikantinnen und Praktikanten profitieren. «Die Kinder sind sehr neugierig und freuen sich über neue Herangehensweisen zu einem Thema. Sie profitieren auch bei den überfachlichen Kompetenzen und müssen sich manchmal in Geduld üben, wenn nicht alles perfekt klappt.»

Die Kinder lernten, in relativ kurzer Zeit eine neue Beziehung aufzubauen. Lara Fischer erinnert sich mit Freuden an das letzte Praktikum an ihrer Klasse, in dem die beiden Studentinnen eine sehr offene Form bei der Einführung einer neuen Technik im Fachbereich Bildnerisches Gestalten ausprobierten. «Es war ein voller Erfolg und gab mir Mut, auch Neues auszuprobieren», blickt die Praxislehrerin zurück und ergänzt: «Man wächst einander ans Herz. Nach dem Praktikum entsteht eine Lücke, die die Kinder und ich spüren. Ich freue mich, dann aber auch wieder, selbst zu unterrichten.»

Video zeigt Austausch im Praktikum

Um Lehrpersonen gezielt auf die Möglichkeit, Praktika anzubieten, aufmerksam zu machen, hat die PHBern ein Video produziert, in dem die Kehrsatzer Kindergartenlehrerin Marlies Rupp und ihre Praktikantin Katja Staudenmann über ihre Zusammenarbeit berichten. Auch andere Institute suchen Praxislehrpersonen Nicht nur auf der Primarstufe sucht die PHBern zusätzliche Praxislehrpersonen. Auch auf der Sekundarstufe I, auf der Sekundarstufe II und bei der Ausbildung von schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen werden mehr Praktikumsplätze benötigt. Schulen, die Praktika anbieten, schaffen sich einen direkten Zugang zu den zukünftigen Lehrpersonen. Nicht selten übernehmen Studierende bereits während ihrer Ausbildung einzelne Lektionen an einer Schule oder springen für Stellvertretungen ein. In vielen Fällen tun sie dies an Schulen, an denen sie vorher ein Praktikum absolviert haben. 

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Die Berner Mittelstufenlehrerin Lara Fischer ist seit drei Jahren Praxislehrerin – eine Aufgabe, die sie rundum begeistert. Genau gleich geht es Marlies Rupp. Die Kindergartenlehrerin berichtet zusammen mit ihrer Praktikantin in einem neuen Video von ihren Erfahrungen als Praxislehrperson der PHBern.

Neuer Studiengang Primarstufe für Personen mit Berufsmaturität: Anmeldung ab sofort möglich

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Studium
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Im September 2023 startet ein neuer Studiengang an der PHBern. Neu können Personen mit einer Berufsmaturität ohne Ergänzungsprüfung am Institut Primarstufe der PHBern studieren. Sie erwerben ein Lehrdiplom, das nur im Kanton Bern gültig ist, schliessen aber nicht mit einem Bachelordiplom ab. Der Grosse Rat hatte sich im März 2022 mit der Änderung des PH-Gesetzes für die Einführung des neuen Studienganges ausgesprochen. Ab sofort bis am 30. April 2023 ist eine Anmeldung zum neuen Studiengang möglich.

Gegen Gewalt an Schulen: Weiterbildung und Beratung der PHBern

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Gewaltfreie Schule

Die Angebote der PHBern haben zum Ziel, Gewalt an der Wurzel zu vermeiden und konstruktiv mit konkreten Vorfällen umzugehen.

Schulkultur

Jede Einzelschule bildet ein spezifisches Sozialsystem, in welchem eigene Regeln, Normen, Werte und eine eigene Lernkultur gelten. Die Pflege des gemeinschaftlich organisierten Schullebens in einem wertschätzenden Klima begünstigt die Arbeitszufriedenheit, die Leistungsbereitschaft und trägt zu einer gewaltfreien Schulkultur bei.

Neue Autorität – Stärke statt (Ohn-)Macht

Die PHBern begleitet Schulen bei der Planung und Umsetzung des Konzepts der Neuen Autorität und bietet praxisbezogene Angebote für den Umgang mit herausfordernden Situationen an Schulen und Tagesschulen an. Der systemische Ansatz unterstützt Erziehungsverantwortliche darin "präsent" zu bleiben oder es wieder zu werden. Die Interventionen zielen darauf ab, die Bindung zu Kindern oder Jugendlichen zu erneuern und zu festigen. Damit unterscheidet sich die Neue Autorität von Kontrolle, Durchsetzung oder Macht, denn sie stellt die Verbundenheit in den Mittelpunkt.

Konfliktmanagement

Die PHBern bereitet Schulleitende auf Konfliktmanagement und Mediation vor, damit sie Konflikte frühzeitig wahrnehmen, differenziert analysieren und konstruktiv bearbeiten können. 

Classroom Management

Die Angebote zu Classroom Management vermitteln verschiedene Massnahmen in der Prävention und im Umgang mit Unterrichtsstörungen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ein gutes Klassenklima fördern und Konflikte und Disziplinschwierigkeiten reduzieren.

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit bietet niederschwellige, institutionalisierte Beratung und arbeitet präventiv. Davon profitieren Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte, Schul- und Tagesschulleitende, Lehrpersonen und Fachlehrpersonen und das weitere Personal der Schulen.

Beratung für Lehrpersonen

Die PHBern setzt sich für eine optimale Unterstützung der Lehrpersonen in der Ausübung ihrer anspruchsvollen Aufgaben ein.

Beratung für Schulleitungen, Behörden und Organisationen

Ob Konflikt-, System- oder Organisationsberatung: Kader- und Systemberatung stärkt die Kompetenzen von Schulleitenden, Behörden- und Organisationsmitglieder sowie die Schule als System.

Kontakt

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Attacken von Eltern gegen Lehrpersonen, Mobbing und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen und gegen Lehrpersonen sind ein Problem und beeinträchtigen das Lernklima stark. Klar ist: Gewalt hat an Schulen keinen Platz. Die PHBern bietet Schulleitenden, Lehrpersonen und Bildungsbehörden ein vielfältiges Angebot an Weiterbildungen und Beratungen an.

Das Studi-Tagebuch ist gestartet!

Im Studi-Tagebuch erstellen Studierende des Instituts Sekundarstufe I informative und abwechslungsreiche Textbeiträge, Sprach- und Videonachrichten über ihren Studi-Leben an der PHBern.

Zu Beginn stellen sich Lara und Filippo vor und gleich in den ersten Einträgen berichten sie von ihrem Studienbeginn am Institut Sekundarstufe I an der PHBern. Den Auftakt zum Studium an der PHBern bildet der obligatorische Tag des Studienbeginns. Wie ist es Lara am ersten Tag ergangen? 

Bereits wenige Monate später, am Ende des ersten Semesters, steht Filippo zum ersten Mal von einer Klasse und Lara bibbert wegen den bevorstehenden Prüfungen. Wie hat sich Filippo auf sein erstes Praktikum vorbereitet? Und wie erging es Lara bei der Sportprüfung? 

An der Info-Veranstaltung vom Samstag, 4. März  2023, 09.30–14.30 Uhr erfahren Sie alles über das Integrierte Bachelor- und Master Studium am Institut Sekundarstufe I an der PHBern. 

Das Anmeldefenster ist offen.

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Studium Sekundarstufe I
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Wie war der erste Tag an der PHBern? Welche Studienfächer wählen, und wie schliesse ich neue Freundschaften? Antworten auf solche Fragen geben die Studierenden Lara Marti und Filippo Elefante. Beide haben im Herbst 2022 ihr Studium am Institut Sekundarstufe I begonnen und berichten im Studi-Tagebuch über ihren Studienalltag.

"Werde ich eine bessere Lehrerin, wenn ich den Salto kann?"

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Alina La Brocca, Ariel Schranz und Ursula Aebersold (v.l.n.r.)

Alina La Brocca, Ariel Schranz und Ursula Aebersold (Gast Episode 6) (v.l.n.r.)

In der neusten Episode erzählt Alina, wie sie die Sportprüfung mithilfe einer Kollegin und eines Kollegen trotz allen Herausforderungen schaffte. Alina findet, dass die PHBern, vorwiegend bei den Pflichtwahlfächern Sport und Musik, mit weniger Leistungsdruck arbeiten sollte. Eine Umfrage bei Mitstudierenden gibt dieser Forderung zusätzliches Gewicht.

In Episode 6 tritt Ursula Aebersold als Gast auf. Die Bereichsleiterin Fachwissenschaften und Fachdidaktiken am Institut Primarstufe diskutiert mit den beiden Studierenden über die verschiedenen Perspektiven und macht Werbung für diverse Unterstützungsangebote, die aber zum Teil noch zu wenig bekannt sind. Zudem skizziert Ursula Aebersold die Neuerungen, die der Studienplan 2023 bringt, für alle, die im September an der PHBern mit ihrem Studium zur Primarlehrperson beginnen.

Ariel und Alina haben im letzten Semester mit dem Konzept "Positive Discipline" spannende Inputs im Studium erhalten. "Es war das Highlight des Semesters!", sagt Alina. Mehr dazu unter www.connections-eb.com

Auch hier gibt es einen Wunsch der Studierenden: "Die Referate von KC Hill sollten ins normale Studienprogramm aufgenommen werden, es wäre schade, wenn spätere Jahrgänge nicht davon profitieren könnten", finden Alina und Ariel.  

Nun freuen sich Ariel und Alina aufs dritte Praktikum. Ariel wird es in Oberhofen am Thunersee in einem Kindergarten absolvieren, Alina in Bern. Mehr darüber erfahren Sie im nächsten Podcast. In Episode 7 werden dann auch erstmals Fragen aus dem Publikum von Alina und Ariel beantwortet. Diese erreichen uns via podcast@phbern.ch.

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Studium Vorschulstufe und Primarstufe
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Alina La Brocca und Ariel Schranz studieren seit September 2021 am Institut Primarstufe der PHBern. Im letzten Semester musste Alina im Fachbereich Sport den Vorwärts- und den Rückwärtssalto einüben und vorzeigen. Dies sorgte für Stress. Mehr dazu im Podcast!

Durchführen von Lagern verbindlich?

"Kann ich als Lehrperson mit einem Teilpensum verpflichtet werden, Klassenlager durchzuführen bzw. daran teilzunehmen?
Ich arbeite Teilzeit, weil ich auch Betreuungsaufgaben wahrnehme.

Besten Dank für Ihre Angaben zur rechtlichen Situation."

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Dienstleistungen
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Verwandte Inhalte
Bin ich als Lehrperson mit einem Teilzeitpensum verpflichtet, Lager durchzuführen? Mit dieser Frage richtet sich eine Lehrperson an die Expertinnen, Experten und an die Community des Forums für Lehrpersonen.

Künstliche Intelligenz in Lehre und Unterricht

Seit der ChatGPT am 30. November 2022 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, ist er überall ein grosses Thema. Die Digital Learning Base (kurz: DigiLeB) der PHBern hat in der Serie: "Künstliche Intelligenz in Lehre und Unterricht" Dozierende aus verschiedenen Fachbereichen des Instituts Sekundarstufe I interviewt und mit ihnen über die Auswirkungen und Chancen gesprochen.

Interview mit Nina Ehrlich und Oliver Käsermann, Fachbereich Deutsch

  • KI in der Texterstellung – Wie verändert KI die Zukunft der schriftlichen Leistungsnachweise?

Interview mit Jonas Etter, Dozent für Bildnerisches Gestalten

  • Wie kann KI-unterstützte Bildgenerierung im Bildnerischen Gestalten produktiv genutzt werden? 

Interview mit Brigitte Reber und Meike Raaflaub, Dozentinnen im Fachbereich Englisch

  • Wie verändern hocheffiziente, KI-unterstützte Übersetzungsdienste den Fremdsprachenunterricht?
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Studium Sekundarstufe I
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Künstliche Intelligenz kreiert auf Befehl Texte, Übersetzungen und Bilder. Welche Impulse gibt KI der Lehre und dem Unterricht? Die Digital Learning Base (DigiLeB) der PHBern hat mit Dozierenden verschiedener Fachbereiche an der PHBern gesprochen.

Forschung: Schwerpunktprogramme der PHBern in Kurzvideos

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20230131_Schwerpunktprogramme im Video-Porträt

Die PHBern forscht jetzt für die Schule von morgen. In den acht Schwerpunktprogrammen und dem offenen Forschungsprogramm am Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation (kurz: IFE) werden Themen wie Digitalisierung, Inklusion, soziale Interaktionen, Migration und globales Lernen oder Governance erforscht. Die Resultate fliessen in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie in die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtspraxis ein. Das Ziel ist immer, einen guten Unterricht zu fördern wie auch Innovationen anzustossen.

In neun Video-Porträts stellen die Schwerpunktprogrammleitenden ihre Forschungsprogramme vor und geben anschaulich Einblick ihre Forschungstätigkeiten.

Bildung schafft Chancen – dafür setzen sich die Forschenden der PHBern ein.

Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern versteht hochwertige Bildung als wichtigste individuelle und gesellschaftliche Ressource. Mit exzellenter Forschung, gezielter Nachwuchsförderung und einem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten die Forschenden der PHBern einen entscheidenden Beitrag für eine chancengerechte und inklusive Bildung.

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Forschung
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Die neuen Video-Porträts der Schwerpunktprogramme stellen die einzelnen Forschungsprogramme der PHBern vor. Die Themen sind so vielfältig wie innovativ und umfassen Bildung, soziales Umfeld wie auch den Unterricht selbst.

Letzte Chance: Jetzt für Perspektiven 2023 anmelden!

Krisen und Unsicherheiten machen vor dem Berufsfeld Schule und damit auch vor der PHBern nicht Halt. Die PHBern war und ist gefordert, das Berufsfeld Schule bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen. Gleichzeitig sieht sich die PHBern mit der gesellschaftlichen Erwartung konfrontiert, dass Lehrpersonen und Schulleitende auf Situationen in der Zukunft vorbereitet werden, die heute nur teilweise bekannt sind. Wie geht die PHBern mit diesem Spannungsfeld um?  

An den PHBern Perspektiven 2023 werden sich verschiedene Referierende mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Anmeldungen sind noch bis am 5. Feburar 2023 möglich.

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Über die PHBern
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Die nächsten PHBern Perspektiven zum Thema "Lehrpersonenbildung zwischen Krisenbewältigung und künftigen Anforderungen" finden am Mittwoch, 15. Februar 2023 ab 17.00 Uhr statt. Melden Sie sich jetzt an!