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Starke Botschaft, kraftvolle Melodien: FaPINK und Tabula Musica

Im Musikhaus der PHBern fand ein unvergesslicher Abend im Zeichen der Inklusion statt. Rund 70 Gäste erlebten die beeindruckende Performance des inklusiven Orchesters Tabula Musica, dessen kraftvoller und mitreissender Sound das Publikum begeisterte.

Die klare Botschaft des Abends: Inklusion in Kultur und Bildung soll gefördert und zu einer Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft werden!

Das Team des Projekts "FaPINK – Fachperson Inklusion", angeführt von der Projektleiterin Caroline Sahli Lozano, blickt auf einen gelungenen Event zurück.  

Impressionen vom musikalischen Abend im Zeichen der Inklusion: 

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Über die PHBern Schulische Heilpädagogik
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Event-Rückblick: Rund 70 Personen setzten letzten Donnerstag im Musikhaus ein Zeichen für die Inklusion: Caroline Sahli präsentierte das Projekt "FaPINK – Fachperson Inklusion" der PHBern und das inklusive Orchester Tabula Musica unterstrich mit kraftvollen Melodien die Bedeutung des Themas.

IF-Tagung: Neue Autorität und weitere Ansätze

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Unterricht auf Augenhöhe

Schulen stehen vor neuen Herausforderungen: Die Einbindung von Schülerinnen und Schülern mit speziellem Bildungsbedarf und der Umgang mit schwierigem Verhalten fordern Lehrpersonen und Schulteams in der integrativen Förderung (IF) besonders. 

Im viel diskutierten Artikel im Tages-Anzeiger vom 16. Januar 2024 sagt Schulleiter Sebastian Teuscher: "Die klassische Autorität hat ausgedient." Angst machen, Drohen, Erpressen, Anschreien, Manipulieren –  sei alles vorbei. Stattdessen sollten Lehrpersonen und Eltern auf verbindliche Regeln, Respekt und Strukturen setzen. An die Stelle einer Autorität durch Macht trete nun eine neue Autorität durch Beziehungsarbeit. Ist dies wirklich die Lösung? Der lang ersehnte Weg, der Lehrpersonen und Schulleitungen "Raus aus der Ohnmacht" führt?

Neue Ansätze im Umgang mit Vielfalt und herausforderndem Verhalten im Unterricht zeigen, nebst herkömmlichen Lehr- und Lernmethoden, vielversprechende Erfolge. 

Erfahren Sie mehr am Samstag, 23. März 2024, an der IF-Tagung 2024 "Gemein­sam Freiräume nutzen – Herausforderungen stark begegnen" an der PHBern. Nebst dem Eingangsreferat von Regina Haller vertiefen Referentinnen und Referenten in elf Workshops die Thematik "herausfordernden Situationen stark begegnen". 

Für eine theatrale Begleitung und eine etwas andere Tagungszusammenfassung sorgen die "Varietäter", die das Unterhaltungsprogramm bilden. 

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Weiterbildung Schulische Heilpädagogik
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Das pädagogische Modell der Neuen Autorität erfreut sich grosser Beliebtheit. Passend dazu findet die IF-Tagung am Samstag, 23. März 2024, in Bern statt. Regina Haller, Schulleiterin und Mitautorin des Buches "Raus aus der Ohnmacht", eröffnet den Anlass mit ihrem Referat über die Neue Autorität.

Keine Qualifikation? Weiterbildungen Schulische Heilpädagogik

Personen, die ohne Qualifikation im Bereich der Schulischen Heilpädagogik (SHP) arbeiten, leisten einen wichtigen Beitrag für die Schule. 

Zugleich ist ihre Tätigkeit aufgrund der fehlenden Ausbildung und Praxis höchst anspruchsvoll und herausfordernd.

Die PHBern bietet mit verschiedenen Weiterbildungsformaten Unterstützung.

Diese Angebote ersetzen nicht die erforderliche Qualifikation als Schulische Heilpädagogin oder Schulischer Heilpädagoge. Sie stärken Personen, die ohne Qualifikation im Bereich SHP arbeiten, in der täglichen Arbeit mit Schülerinnen und Schülern und vermitteln ihnen durch Einblicke in relevante Aspekte der Schulischen Heilpädagogik die notwendige Orientierung in diesem vielschichtigen Arbeitsfeld.

Die Weiterbildungsformate ersetzen nicht die erforderliche Qualifikation als Schulische Heilpädagogin oder Schulischer Heilpädagoge. Sie vermitteln lediglich die notwendige Orientierung in diesem vielschichtigen Arbeitsfeld.
Prof. Dr. Michael Eckhart  -  Leiter Institut für Heilpädagogik
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Weiterbildung Schulische Heilpädagogik
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Zurzeit mangelt es nicht nur an qualifizierten Lehrpersonen, sondern auch an Fachkräften in der Schulischen Heilpädagogik. Die PHBern hilft mit massgeschneiderten Weiterbildungen, die Zeit bis zum Masterstudiengang professionell zu überbrücken.

Autismus in Comics erklärt

Die Vernissage war ein voller Erfolg: Rund 60 Personen sind an die PHBern gekommen, um die Künstlerin Sara Peeters kennenzulernen. Sara Peeters erklärt trotz ihrer Sprechblockaden, wie sie das Visualisieren mittels Comics für sich entdeckt hat. Und weshalb es für sie zu einem Kommunikationsmittel geworden ist. Die anwesenden Personen waren sichtlich berührt von ihren Worten und Zeichnungen. Vernissage verpasst? Im Interview stellt sich die Künstlerin vor. 

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Organisatorin Susanne Enggist und Künstlerin Sara Peeters

Die Organisatorin Susanne Enggist (links) und Künstlerin Sara Peeters eröffnen die Ausstellung.

Wieso zeichnen Sie Comics?

Nach meiner Diagnose habe ich den Austausch zu anderen Autisten und Autistinnen gesucht. Ich habe viel gelesen und Vorträge besucht. Da reden für mich sehr stressig ist und ich immer wieder Sprechblockaden habe, habe ich das Zeichnen als Kommunikationsmethode gewählt. Mein Ziel ist, meine Erfahrungen als Autistin zu teilen. Vor ein paar Jahren habe ich einen Sketchnotes-Workshop besucht. Hier versucht man ganz explizit und ohne Perfektionismus zu zeichnen. Ein Bild ist gut, wenn es zusammen mit dem dazugehörigen Text, die erwünschte Botschaft mitteilt. Es muss keine Kunst sein, sondern Kommunikation. Diesen Ansatz habe ich übernommen. 

Welches Thema ist bei ihren Werken zentral?

Die Reizüberflutung. Im Leben von Autistinnen und Autisten spielt sie eine wichtige Rolle. Während meiner Schulzeit konnte ich diese Erfahrung noch nicht verstehen und erkennen. Reize können alles Mögliche sein: von einfachen sensorischen Reizen wie ein Hintergrundgeräusch oder die Kleider auf der Haut über Planänderungen und komplizierte Aufgaben, die plötzlich eine Unmenge an Gedanken generieren, bis hin zur sozialen Interaktion. 

Eine Reizüberflutung nehme ich wie folgt wahr: Kleine Sachen werden plötzlich ganz gross und unkontrollierbar. Beispielsweise Geräusche, die ich vorher aushalten konnte, nehme ich plötzlich viel lauter wahr. Kleine Probleme, wie die Entscheidung, ob ich eine Jacke anziehen soll oder nicht, werden plötzlich riesig und unlösbar. Auch Emotionen werden auf einmal viel überwältigender. Wenn dies eintrifft, weiss ich, dass nur eines hilft: Die Reize sofort zu stoppen.  

Wenn die Reizüberflutung nicht sofort erkannt wird, kann es zu einem Shutdown (eine totale Blockade, die die Mobilität und die Kommunikation sehr einschränkt oder ganz zum Erliegen bringt) oder einem Meltdown kommen. Das ist ein Ausbruch der internen Spannung begleitet von Weinen, Schreien oder um sich Schlagen. 

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Publikum betrachtet die Kunst

Die Vernissage war ein voller Erfolg: Rund 60 Personen kamen, um die Künstlerin Sara Peeters kennenzulernen. 

Was ist so schwierig daran in der Schulzeit?

Bei jungen Menschen gibt es im Schulalltag bezüglich Reizüberflutung zwei Hürden. Einerseits ist man noch nicht so gut darin, eine Reizüberflutung zu erkennen. Es kann alles sehr schnell gehen, und woher soll man auch ahnen, dass es sich um eine Reizüberflutung handelt, wenn alles plötzlich lauter als sonst erscheint. Andererseits muss es auch die Möglichkeit zum Rückzug geben. Die Hand aufhalten und fragen, ob man das Zimmer verlassen darf, bedeutet in dem Moment nur noch mehr Überforderung. Reizüberflutungen gibt es bei Autisten und Autistinnen immer wieder, deshalb denke ich, dass es für alle Beteiligten wichtig ist, das Phänomen zu kennen und zu verstehen. 

Ich hätte alles gemacht, um "normal" zu sein und war jedes Mal aufs neue enttäuscht, wenn das nicht geklappt hat.
Sara Peeters  -  Künstlerin und Software-Entwicklerin

Wie haben Sie ihre Schulzeit erlebt?

Ich habe immer sehr gerne gelernt. In der Schule war ich aber sehr einsam und unglücklich. Ich habe bemerkt, dass ich anders war und mit so vielen Sachen Probleme hatte. Niemand wusste weshalb. Mit der Zeit habe ich eine sehr grosse Angst entwickelt, etwas falsch zu machen. Diese Angst hat sich auf Prüfungen ausgewirkt, aber auch auf mein Leben. Ich hätte alles gemacht, um "normal" zu sein und war jedes Mal aufs neue enttäuscht, wenn es nicht geklappt hat. 

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Sara Peeters spricht vor Publikum.

Die Künstlerin Sara Peeters sagt ein paar Wörter zu ihrer Ausstellung "Mein Leben als Autistin". 

Welche Hauptbotschaft möchten Sie mitgeben?

Ich denke, es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler ernst zu nehmen. Ich hatte Probleme, fand keinen Anschluss, konnte häufig nicht reden. Zudem hatte ich solche Prüfungsangst, dass ich die Prüfungen leer zurückgegeben habe. Und ja, ich habe mich manchmal unmöglich verhalten. Aber nicht, weil ich eine schwierige Schülerin sein wollte, sondern weil ich es so schwierig hatte und keine andere Lösung fand. Dabei gab es immer wieder Lehrpersonen, die nur das schwierige Kind sahen, und solche, die versucht haben, mir zu helfen. Dank letzteren habe ich meine Schulzeit geschafft. Dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein. Auch, wenn es keine perfekten Lösungen gab – die Autismusdiagnose bekam ich erst viele Jahre später – war ihr Hinschauen, Hinhören und Handreichen für mich entscheidend.  

Die Ausstellung ist noch bis am Mittwoch, 18.9.2024, während den PHBern-Öffnungszeiten, im 2.OG öffentlich zugänglich.

Ein Besuch lohnt sich! Bereichern Sie ihren pädagogischen Alltag mit neuen Perspektiven.

Zur Künstlerin

Sara Peeters war früher Photonikingenieurin und hat nach ihrer Autismusdiagnose den Beruf gewechselt, um Softwareentwicklerin zu werden. "Ich liebe es, Dinge zu erschaffen, sei es das Schreiben von Software für verschiedene Projekte, das Nähen meiner eigenen Kleidung in meiner Freizeit oder das Zeichnen visueller Notizen für alles", erzählt sie. Ihre Illustrationen sieht sie eher als eine Form der Kommunikation und des Verständnisses, als eine Kunstform. Die Künstlerin ist in Belgien geboren und lebt nun in ihrer Wahlheimat Schweiz, wo sie gerne die Natur erkundet.

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Portrait von Sarah Peeters
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Über die PHBern Schulische Heilpädagogik
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"Für mich ist es keine Kunst, sondern Kommunikation", erklärt Sara Peeters. Die belgische Künstlerin mit Wahlheimat Bern hat letzten Freitag mit einer Vernissage ihre Ausstellung an der PHBern eröffnet. Wie es dazu kam, dass sie ihr Leben als Autistin illustriert, und wieso sie einigen Lehrpersonen auf ewig dankbar sein wird, verrät sie im Interview.

GRAFOS-2: Neue Grafomotorik-Diagnostik für den Zyklus 1

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Team GRAFOS-2

Projektteam hinter GRAFOS-2 (v.l.n.r.): Michael Eckhart, Judith Sägesser und Michelle N. Maurer.

Die Förderung grafomotorischer Kompetenzen im Kindergarten- und Grundschulalltag ist für den Bildungserfolg wichtig. Lesen und Schreiben sind grundlegende Fähigkeiten, die nicht nur für den schulischen Erfolg, sondern auch für die aktive Mitgestaltung in der Gesellschaft und Kultur wichtig sind. 

Endlich da:

Ab sofort ist GRAFOS-2 Die Screening- und Differentialdiagnostik der Grafomotorik im schulischen Kontext Teil 2 erhältlich. 

Jetzt bestellen

Weiterentwicklung von GRAFOS-1

Das ursprünglich entwickelte GRAFOS-1 eignet sich besonders gut, um die grafomotorischen Schwierigkeiten von Kindern im Kindergartenalter zu identifizieren. Allerdings zeigte sich bei Schulkindern ein sogenannter "Deckeneffekt", der darauf hinwies, dass das Testverfahren für diese Gruppe zu einfach war. 

Deshalb wurde das Instrument im Rahmen des Forschungsprojekts "grafset" (von der PHBern und dem Schweizerischen Nationalfonds unterstützt) zu GRAFOS-2 weiterentwickelt. Es bietet nun anspruchsvollere Aufgaben und eignet sich auch für die Verlaufsdiagnostik.

Inhalte von GRAFOS-2

GRAFOS-2 erfasst wichtige entwicklungspsychologische Aspekte, darunter Fein-, Visuo- und Augenmotorik, Sitzhaltung sowie Zeichenentwicklung.

Das diagnostische Instrument besteht aus drei Komponenten: einem Screening, das mit der ganzen Klasse durchgeführt werden kann, einem Beobachtungsbogen, der den Schulalltag begleitet sowie einer Differentialdiagnostik für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Der Test ist spielerisch aufgebaut. Die Kinder machen ihn gerne. 

Die wichtigsten Änderungen im Vergleich zu GRAFOS-1 umfassen:

  • die Ergänzung eines anspruchsvolleren Screeningbogens für Schulkinder,
  • die Anpassung der Beurteilungskriterien sowie 
  • die Beobachtung zusätzlicher motorischer Mitbewegungen während der Differentialdiagnostik. 

Diese Änderungen ermöglichen eine differenzierte Erfassung der individuellen Leistungsunterschiede und fördern eine noch gezieltere Unterstützung von Kindern mit spezifischem Förderbedarf.

Wieso lohnt es sich?

Der scheinbare Mehraufwand zahlt sich aus: Die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und Psychomotoriktherapeutinnen und Psychomotoriktherapeuten ermöglicht eine effektivere Unterstützung der Kinder im Schulalltag. 

Studien zeigen, dass diese Zusammenarbeit zu einem wertvollen Austausch von Fachwissen führt und die belastende Wirkung dieser Zusammenarbeit nicht grösser ist als bei einer unkoordinierten Vorgehensweise. GRAFOS-2 erleichtert somit nachweislich den Alltag, da Kinder mit Schwierigkeiten frühzeitig und gezielt unterstützt werden können.

Der Zeitaufwand ist überschaubar: "Das Screening benötigt etwa eine halbe Lektion, der Beobachtungsbogen zehn Minuten und die Differentialdiagnostik ein bis zwei Lektionen pro Kind", so Judith Sägesser. 

Mit Früherkennung zum Erfolg

Eine frühzeitige Erkennung von Kindern mit grafomotorischen Schwierigkeiten ist für eine gezielte Förderung eine wichtige Voraussetzung. So können die Kinder durch angepasste Unterstützung und enge Zusammenarbeit zwischen Psychomotoriktherapeutinnen oder Psychomotoriktherapeuten und Lehrpersonen besser unterstützt werden.

Dies trägt nicht nur zur Entwicklung der grafomotorischen Fähigkeiten bei, sondern erhält auch die Motivation und das Selbstvertrauen der Kinder beim Erlernen des Schreibens. Denn oft geben sich die Kinder nicht "zu wenig Mühe", sondern ihnen fehlt noch die entsprechende Fähigkeit. Sobald sie diese gezielt üben können, ist der Weg geebnet für eine erfolgreiche Schul- und Berufslaufbahn. 

Das Projektteam hinter GRAFOS-2

GRAFOS-2 wurde von Judith Sägesser, Michael Eckhart und Michelle N. Maurer entwickelt. Judith Sägesser bringt als Primarlehrerin und Psychomotoriktherapeutin wertvolle Expertise in die Entwicklung ein. Michael Eckhart, Leiter des Instituts für Heilpädagogik der PHBern, spezialisiert sich auf Themen rund um Inklusion und besondere Förderung. Michelle N. Maurer, Entwicklungspsychologin an der Universität Stavanger (Norwegen), erforscht die Zusammenhänge zwischen motorischen und kognitiven Fähigkeiten bei Kindern.

Die Entwicklung von GRAFOS-2 stellt einen wichtigen Schritt in der Förderung grafomotorischer Kompetenzen dar und bietet Lehrpersonen ein praxisnahes Werkzeug, um die Schreibfähigkeit und damit die schulische Entwicklung von Kindern nachhaltig zu unterstützen.

GRAFOS-2 ist nicht nur in der Schweiz gefragt. Zurzeit wird es in Italien und in Frankreich für das jeweilige Land normiert. 

Weiterbildungen und Bestellmöglichkeiten

Für die Anwendung von GRAFOS-2 ist die Teilnahme an einer Schulung erforderlich.

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Studium Schulische Heilpädagogik
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GRAFOS-2 beurteilt die grafomotorischen Fähigkeiten von Kindern im Zyklus 1. Dank der Früherkennung können Kinder mit Förderbedarf gezielt erfasst werden. Der Grundstein für eine erfolgreiche schulische Laufbahn ist gelegt.

"The Unstoppables 2": Spielerische Inklusion im Klassenzimmer

 "The Unstoppables 2" baut auf dem erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten ersten Spiel mit gleichem Namen auf. In der zweiten Version begleiten die Schülerinnen und Schüler die Helden Jan, Melissa, Achim und Mai in die Berge, um ihren Blindenhund Tofu zu retten. Neu dabei ist die Figur Rina, die eine unsichtbare Behinderung hat. Wie alle im Team hat auch sie eine besondere Fähigkeit. Haben Sie es schon einmal geschafft, den Blindenhund zu retten? Noch nie gespielt?

Dann sofort herunterladen!

Nicole Jann, Lehrperson Zyklus 2

"Ich habe die Unterrichtseinheiten von Prinzip Vielfalt mit zwei Klassen der 3. und 4. Klasse durchgeführt. Die Inhalte fand ich für diese Stufe sehr passend und es hat mir Spass gemacht, die jeweiligen Sequenzen vorzubereiten. Besonders beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von den Rollenspielen: Sie haben sehr motiviert und mit grossem Engagement mitgearbeitet."

Michael Gerber, Lehrperson Zyklus 2

"Am Prinzip Vielfalt gefällt mir, dass die verschiedenen Unterrichtssequenzen nach Stufe geordnet sind und je nach Bedarf einzeln abgerufen werden können. Das Spiel funktioniert ohne lange Erklärungen und der Zugang ist sehr unkompliziert."

Unterrichtsmaterial zum Thema Gleichsein und Andersein

Die Lernspiele sind Bestandteil des umfassenden Lehrmittels "Prinzip Vielfalt". Dieses bietet wirksame Unterrichtsmaterialien für alle Schulstufen zum Thema Anderssein und Gleichsein. "Prinzip Vielfalt" wurde von der PHBern und der LerNetz AG im Auftrag der Stiftung Cerebral erarbeitet und ist online abrufbar. Der zentrale Gedanke ist, dass Vielfalt eine Chance darstellt. Das gemeinsame Ziel: Kinder und Jugendliche sollen einen unkomplizierten und niederschwelligen Zugang zum Thema Gleichsein und Anderssein erhalten. 

Nominiert für den Kindersoftwarepreis Tommie

Das Lernspiel "The Unstoppables 2" wurde für den Tommie Kindersoftwarepreis nominiert. Die Bewertung der Jury lautet: "Das Spiel fordert dazu auf, sich auf die unterschiedlichen Beeinträchtigungen der selbstbewussten Protagonistinnen und Protagonisten einzulassen und zeigt dabei spielerisch, wie wenig barrierefrei unsere Welt oft ist. Auf unterhaltsame Weise sensibilisiert die App für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen [...]. Insgesamt bietet 'The Unstoppables 2' ein kurzweiliges und lehrreiches Spielerlebnis. Die Preisverleihung findet am 1. Dezember im KiKA-Medienmagazin "Team Timster" statt. Die PHBern ist gespannt!

Fyler zum Lehrmittel Prinzip Vielfalt

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Studium Schulische Heilpädagogik
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Das bewährte Lehrmittel "Prinzip Vielfalt" ist um ein spannendes Lernspiel reicher: "The Unstoppables 2". Das Spiel wurde speziell für den Unterricht entwickelt und sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen. Es unterstützt Lehrpersonen dabei, spielerisch ein gutes Klassenklima und eine starke Gemeinschaft zu fördern.

Lesekompetenz im digitalen Zeitalter: Interview mit Andreas Gold

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Bild_Tagung IHP2025_web

Wie gelingt lesen lernen im Klassenzimmer in einer zunehmend digitalen Welt? Die PHBern lädt ein zur Tagung "Vom Papier zum Pixel", die sich mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Lesens auseinandersetzt.

Programm-Highlights:  

  • Hauptreferat: "Lesen am Bildschirm – Potenziale, Risiken und Nebenwirkungen" (Andreas Gold, Goethe-Universität Frankfurt am Main)
  • vier Fokus-Referate: Wortschatz, Diagnosemethoden, digitale Förderprogramme und mehr
  • Abschlussdiskussion: digitales Lesen – die Lösung für Leseschwäche?

Die Tagung gibt Einblicke in neue Ansätze zur Förderung von Lesekompetenzen in einer digitalen Welt. Sie bietet Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis.

Digitales Lesen: Interview mit Andreas Gold

In der PISA-Studie schneidet die Schweiz bei der Lesekompetenz schlecht ab. Wie beurteilen Sie diese Situation?

Nicht nur bei PISA, auch bei IGLU ist das leider so. Zu viele Kinder und Jugendliche lesen zu schlecht. Obwohl seit bald 20 Jahren erhebliche Anstrengungen in den Schulen unternommen werden. Ohne diese Anstrengungen würde es noch schlimmer aussehen. Man darf nicht vergessen: Die Rahmenbedingungen sind schlechter geworden. Die sprachlichen Kompetenzen der Kinder ist geringer. Fehlende Sprachkompetenz erschwert den Schriftspracherwerb. Hier müssen wir deutlich vor Schulbeginn ansetzen.

Welche Rolle spielen die digitalen Medien in dieser Entwicklung?

Klug genutzt können die digitalen Endgeräte nützlich zur Leseförderung eingesetzt werden. Übermässiger Medienkonsum im Kleinkindalter beeinträchtigt aber die Sprachentwicklung. Das Lesen und Schreiben von Kurznachrichten auf Social Media kann das Lesen von ganzen Texten nicht ersetzen. Förderlich für die Entwicklung von Lesekompetenzen ist es nicht. Andersherum gilt: Gute Analogleser kommen auch mit dem digitalen Lesen gut zurecht. 

Was fasziniert Sie am Thema Leseförderung?

Als Kognitionsforscher hat mich immer interessiert, wie sich der Lesevorgang – als Prozess der visuellen Wahrnehmung – in einer mentalen Repräsentation des Gelesenen widerspiegelt. Und als pädagogischer Psychologe die Frage, wie man Kindern und Jugendlichen beim Textverstehen helfen kann. Die ernüchternden Ergebnisse von PISA 2020 haben damals unseren Studien unverhofft eine grössere Aufmerksamkeit beschert. 

Gute Analoglesende kommen auch mit dem digitalen Lesen gut zurecht.
Andreas Gold, Prof. Dr. phil.  -  Seniorprofessor für Pädagogische Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Welches sind zurzeit die erfreulichsten Erkenntnisse?

Wir haben bereits 2004 ein Unterrichtsprogramm zur Förderung von Lesestrategien entwickelt – die Textdetektive. Gerade wird das Programm neu aufgelegt. Und später ein Training zur Förderung der Leseflüssigkeit. Dies ist mindestens genauso wichtig. Erfreulich waren die erfolgreich verlaufenen Evaluationsstudien. Beide Trainingsprogramme sind nachweislich wirksam. Sie fördern das Textverstehen und die Leseflüssigkeit.

Haben Sie einen Tipp für Lehrpersonen?

Sorgfältig diagnostizieren, worin die Leseschwierigkeiten genau bestehen: Schon bei der Worterkennung? Oder bei der Leseflüssigkeit (also beim hinreichend automatisierten, fehlerfreien, schnellen und betonten Lautlesen)? Oder erst beim Textverstehen, also bei der Kohärenzbildung auf Textebene? Je nachdem, wo es Defizite gibt, muss man genau dort ansetzen. Es kann also sein, dass man bis zur Alphabetisierungsphase des Erstleseunterrichts rekurrieren muss, also bis hin zum Erlernen der Buchstaben-Laut-Verbindungen.

Zur Person

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Andreas Gold, Prof. Dr. phil.

Andreas Gold, Prof. Dr. phil., ist ein deutscher Psychologe und Seniorprofessor für Pädagogische Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lehr-Lern-Forschung und die Untersuchung der Wirksamkeit pädagogischer Interventionen, insbesondere zur Förderung von Lesestrategien und Lesekompetenzen. 

Gold hat sich auch mit den Ursachen von und Interventionen bei Lernschwierigkeiten beschäftigt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Lesen kann man lernen", "Lernen leichter machen" und "Guter Unterricht. Was wir wirklich darüber wissen". Sein aktueller Forschungsschwerpunkt ist das digitale Lesen. Zu diesem Thema hat er kürzlich das Buch "Digital lesen. Was sonst?" veröffentlicht, das über den akademischen Bereich hinaus Aufmerksamkeit erlangt hat.

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Dienstleistungen Schulische Heilpädagogik
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Die Digitalisierung verändert unsere Lesegewohnheiten grundlegend. Welchen Effekt hat das auf den Schulalltag? Diese Frage steht im Fokus der Tagung "Vom Papier zum Pixel" am Samstag, 17. Mai 2025, an der PHBern. Hauptreferent Prof. Dr. Andreas Gold von der Goethe-Universität Frankfurt a. M. gibt vorab Einblicke in seine Forschung zum digitalen Lesen.

Von Bern nach Europa – GRAFOS-2 auf Erfolgskurs

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Projektteam

Ein gutes Team: Julia Rey (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt Romandie, HETS-Genève), Jean-François Connan, (Projektleiter Frankreich, Forschungsleiter ISRP und Projektleiter Frankreich), Gemma Gebrael Matta (Institutsleiterin filière psychomotrice, Projektleiterin Romandie, HETS-Genève), Michael Eckhart und Judith Sägesser Wyss, Autor und Autorin von GRAFOS-2, PHBern. Es fehlt Michelle N. Maurer, ebenfalls Co-Autorin GRAFOS-2. 

GRAFOS-2, das von der PHBern entwickelte Instrument zur Erfassung grafomotorischer Kompetenzen, wird nach Italien nun auch in Frankreich und der Romandie eingeführt. Dort erfolgt eine eigenständige Übersetzung und Normierung, um das Instrument an die regionalen Gegebenheiten anzupassen und es im schulischen wie therapeutischen Kontext einzusetzen.

Im Interview erklärt die Projektleiterin Judith Sägesser, was dieser Schritt bedeutet und welche nächsten Etappen anstehen:

„Wir begleiten die Normierung mit fachlicher Expertise“

Was bedeutet die Normierung für die PHBern?

Sie bestätigt, dass GRAFOS-2 auch über die Schweiz hinaus eine Lücke in der heilpädagogischen und psychomotorischen Diagnostik schliesst. Dies freut uns. Die internationale Zusammenarbeit ermöglicht es zudem, gemeinsame Fragestellungen zur Grafomotorik weiterzuentwickeln.

Was ist das Ziel der Übersetzung?

Da sich Schulsysteme unterscheiden, wirkt sich das auch auf die grafomotorische Entwicklung aus – eine länderspezifische Normierung ist deshalb unerlässlich. Sie erlaubt Vergleiche innerhalb des jeweiligen Bildungskontexts und hilft, Unterstützungsbedarf frühzeitig zu erkennen.
Grafomotorische Schwierigkeiten sollten früh erfasst werden, da eine unzureichend automatisierte Handschrift auch heute noch Auswirkungen auf die Leistungen in zahlreichen Fächern (z.B. Sprache und Mathematik) sowie auf die Schulmotivation und das Selbstvertrauen hat.

Grafomotorische Schwierigkeiten früh zu erkennen ist zentral – sie beeinflussen schulische Leistungen, Motivation und Selbstvertrauen nachhaltig.
Dr. Judith Sägesser  -  Forscherin und Dozentin

Gibt es Herausforderungen?

Ja. Zwischen den Ländern gibt es Unterschiede bei Schulsystem, Fachsprache und der Verankerung der Psychomotorik. GRAFOS-2 setzt auf Teamarbeit im schulischen Alltag – das ist in der Schweiz besser etabliert als in den Partnerländern. Während diese Zusammenarbeit in der Schweiz oft niederschwellig möglich ist, muss sie in anderen Ländern teilweise erst aufgebaut werden. Deshalb wird das Instrument dort zunächst eher im therapeutischen Kontext eingesetzt. Langfristig bleibt unser Ziel, dass das psychomotorische Fachwissen auch im Schulalltag nachhaltig wirksam wird.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Die Schulung der Projektverantwortlichen war der erste Schritt. Nun begleiten wir die weiteren Schritte – von der Datenerhebung bis zur Auswertung – und stellen unsere fachliche und methodische Expertise zur Verfügung.

Interessiert?

GRAFOS-2 beurteilt die grafomotorischen Fähigkeiten von Kindern im Zyklus 1. Dank der Früherkennung können Kinder mit Förderbedarf gezielt erfasst werden. Der Grundstein für eine erfolgreiche schulische Laufbahn ist gelegt.

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Studium Schulische Heilpädagogik
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Das neue Diagnostikinstrument der PHBern findet auch über die Landesgrenzen hinaus Anklang – und wird international eingesetzt. Nach der Normierung für Italien folgen nun Frankreich und die Romandie.

"Es gab immer eine Lösung"

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Linda Witschi (im Gespräch am Tisch)

Sie habe stark vom Studium profitiert, sagt Linda Witschi, und sie sei von den Dozierenden auch bei der Vereinbarkeit mit Familie und Beruf unterstützt worden.

Frau Witschi, wie kam es dazu, dass Sie am Institut für Heilpädagogik (IHP) der PHBern studieren?

Ich hatte in Basel ein Sportstudium absolviert und über 20 Jahre lang auf der Sekundarstufe I Sport unterrichtet. Eine Knieverletzung zwang mich dann 2021, mir beruflich einen neuen Weg zu suchen. Eine meiner drei Töchter hat Trisomie 21 und besucht die Heilpädagogische Schule Oberaargau in Langenthal. Das ist der persönliche, direkte Bezug zum Thema. Hinzu kommt, dass ich schon immer an den einzelnen Schülerinnen und Schülern interessiert war, an der Arbeit in kleinen Gruppen. Was bestens zur Heilpädagogik passt.

Wie konnten Sie sich im Studium organisieren?

Ich bin seit 2010 an der Schule Biberist angestellt. Dort konnte ich mit dem Start des Studiums anfangen, als Heilpädagogin zu arbeiten – mit einem 50-Prozent-Pensum für die 9. Klasse. Ein Glücksfall! Zugleich war die neue Lebenssituation eine Herausforderung, denn mein Wohnort Herzogenbuchsee liegt nicht bei Bern um die Ecke, und ich bin alleinerziehend. Ausserdem habe ich rasch gemerkt, wie mich das Studium fordert. Das IHP zeigte sich aber sehr entgegenkommend. Mit den Dozierenden gab es immer eine Lösung, damit ich alles unter einen Hut bringen konnte. Dieses Verständnis ist nicht selbstverständlich. Erwähnung verdienen auch die finanzielle Unterstützung des Kantons Solothurn sowie die Rückendeckung meiner Familie, Freunde und der Schule, insbesondere meines Arbeitsteams.

Was sind die anderen wichtigen Erfahrungen am IHP?

Es handelt sich um ein Masterstudium. Man muss daher viel leisten, aber lernt auch sehr viel, nicht zuletzt über sich. Das ist wichtig, um die Kinder besser zu verstehen und leichter den Zugang zu ihnen zu finden. Eine weitere, fast noch wichtigere Haupterkenntnis für mich: Man muss sich vernetzen, etwa in Lerngruppen. Das erleichtert das Studieren enorm. In meinem Fall ging es sogar noch weiter, denn ich habe an der PHBern wundervolle Menschen kennengelernt. Und ein letzter Punkt: Das IHP geht auf Rückmeldungen der Studierenden ein und hat zum Beispiel den Bezug der vermittelten Inhalte zur Oberstufe verstärkt, was für mich besonders wertvoll ist.

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Studium Schulische Heilpädagogik
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Ein halbes Jahr noch – dann ist es geschafft: Im Herbst wird Linda Witschi ihr Studium als Heilpädagogin an der Pädagogischen Hochschule PHBern abschliessen. Ihre Bilanz? "Man muss viel leisten, aber lernt auch sehr viel." Doch etwas anderes sei fast noch wichtiger.

Kursreihe Autismus und ADHS – professionell begleiten

Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen oder ADHS stellen Schulen vor besondere Aufgaben. In der Praxis braucht es Wissen, Reflexion und gezielte Handlungskompetenz – nicht als Zusatz, sondern als Teil professioneller Unterrichts- und Schulentwicklung.

Die bewährte Kursreihe Autismus und ADHS der PHBern vermittelt fundiertes Fachwissen verbunden mit konkreten Strategien für den Schulalltag. Im Fokus stehen der differenzierte Blick auf Verhalten, die Zusammenarbeit im schulischen Umfeld und praxiserprobte Unterstützungsformen – fachlich breit abgestützt, wissenschaftlich belegt und praxisnah aufbereitet.

Die Weiterbildung richtet sich an Lehrpersonen aller Stufen sowie an schulische Fachpersonen, die ihre Kompetenzen im Umgang mit neurodivergenten Schülerinnen und Schülern stärken wollen. Die Module sind einzeln buchbar.

Inklusive Schulgestaltung: Tipps und Einblicke

Fabienne Sieger ist Heilpädagogin, Beraterin und Dozentin der Kursreihe ADHS und Autismus an der PHBern und kombiniert fachliches Wissen mit ihrer eigenen Erfahrung im Autismus-Spektrum. 

Persönliche Tipps und Einblicke

Kennen Sie das Beratungsangebot der PHBern zum Thema ADHS und Autismus?

Die PHBern bietet im Kanton Bern Fachberatungen und Praxisbegleitgruppen an, um Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum und ADHS optimal unterstützen und begleiten zu können.

Jetzt mehr erfahren!
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Dienstleistungen Schulische Heilpädagogik
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Die PHBern startet im August erneut ihre praxisorientierte Kursreihe zum professionellen Umgang mit neurodivergenten Schülerinnen und Schülern. Vermittelt werden fundiertes Fachwissen und direkt anwendbare Strategien für den Schulalltag.